Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) präsentierte ein solides Quartalsergebnis. Zwischen April und Juni verbesserten sich die Umsätze im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2 Prozent auf 2,0 Mrd. Euro. Der Betriebsgewinn sank um 5 Prozent auf 317 Mio. Euro, womit sich die Gewinnmarge von 16,7 auf 15,7 verringerte.
Umsatz soll steigen
Der Chiphersteller rechnet dennoch weiterhin damit, im gesamten Geschäftsjahr 2018/2019 (per Ende September) eine Gewinnmarge von 16 Prozent zu erreichen. Beim Umsatz wird ein Anstieg um 5 Prozent auf 8 Mrd. Euro prognostiziert.
Geschäftsziele dürften erreicht werden
Zu Beginn des Jahres hatte Konzernchef Reinhard Ploss innerhalb weniger Wochen zwei Mal die Prognosen gesenkt, weil die Chipbranche sich schwächer entwickelte als angenommen. Nun zeigte sich Ploss wieder optimistischer. "Die strukturellen Treiber in unseren Zukunftsmärkten sind intakt und die langfristige Wachstumsperspektive von Infineon ist weiterhin gut." Deshalb geht Ploss trotz des anhaltend schwierigen makroökonomischen Umfelds davon aus, dass die Ziele für das laufende Geschäftsjahr erreicht werden.