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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In der Schweiz blieben die Börsen wegen des Bundesfeiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:39 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.490,03   +0,67%  +16,28% 
Stoxx50        3.191,82   +0,33%  +15,64% 
DAX           12.253,15   +0,53%  +16,05% 
FTSE           7.584,87   -0,03%  +12,76% 
CAC            5.557,41   +0,70%  +17,48% 
DJIA          27.117,02   +0,94%  +16,25% 
S&P-500        3.008,31   +0,94%  +20,00% 
Nasdaq-Comp.   8.293,62   +1,45%  +24,99% 
Nasdaq-100     7.985,56   +1,74%  +26,15% 
Nikkei-225    21.540,99   +0,09%   +7,63% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      175,37      +24 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,51      58,58  -3,5%    -2,07  +18,1% 
Brent/ICE         63,33      65,05  -2,6%    -1,72  +14,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.418,03   1.413,80  +0,3%    +4,23  +10,6% 
Silber (Spot)     16,18      16,27  -0,6%    -0,09   +4,4% 
Platin (Spot)    849,22     864,00  -1,7%   -14,78   +6,6% 
Kupfer-Future      2,66       2,67  -0,1%    -0,00   +0,7% 
 

Die Ölpreise verzeichnen deutliche Abgaben. Die schwachen US-Daten im Verbund mit dem festen Dollar drücken auf die Preise. Teilnehmer verweisen auch auf Gewinnmitnahmen, nachdem es im Zuge des sich zuspitzenden Konflikts mit dem Iran kräftig nach oben gegangen war. Der Goldpreis stabilisiert sich leicht nach dem Vortagesabsturz. Die Aussicht auf begrenzte Zinssenkungen und der anhaltend feste Dollar verhindern eine durchgreifende Erholung des Edelmetallpreises. Am Vortag hatte Gold im Hoch noch bei knapp 1.435 Dollar gelegen.

FINANZMARKT USA

Nach den Abgaben des Vortages im Nachklapp auf die erste US-Zinssenkung seit 2008 erholt sich die Wall Street am Donnerstag. Händler sprechen von einer Neubewertung der US-Geldpolitik, die zur Wochenmitte noch für Enttäuschung gesorgt hatte. US-Notenbankpräsident Jerome Powell deutete nach dem kleinen Zinsschritt um 25 Basispunkte zwar an, dass es weitere Zinssenkungen geben könne, jedoch keine ganze Serie. Positiv wird im Handel nun vermerkt, dass sich die Fed nicht von der Politik instrumentalisieren lasse. Denn US-Präsident Donald Trump hatte vehement einen großen Zinsschritt um 50 Basispunkte gefordert. Die US-Daten des Tages sind Wasser auf die Mühlen von Trump, denn sie wirken alles andere als überzeugend. Nun gilt die Aufmerksamkeit dem offiziellen Arbeitsmarktbericht, der am Freitag veröffentlicht wird. Die Aktien von Qualcomm verlieren 1,5 Prozent. Der Chiphersteller hat im dritten Geschäftsquartal zwar einen Umsatz- und Gewinnsprung gemacht, der war aber einer einmaligen Zahlung im Lizenzstreit mit Apple zu verdanken. Die Papiere von Fitbit brechen um 18,2 Prozent ein. Das Unternehmen hat nach enttäuschenden Verkaufszahlen seiner neuen Smartwatch die Umsatzprognose gesenkt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Aktienmärkte ging es am Donnerstag im späten Handel leicht aufwärts und verhalf den Börsen zu einem freundlichen Handelsende. Den positiven Impuls lieferte die Wall Street, wo sich die Indizes nach den starken Vortagesverlusten wieder erholten. Zur Wochenmitte hatten die US-Indizes zunächst verschnupft darauf reagiert, dass die US-Notenbank die Leitzinsen lediglich um 25 Basispunkte gesenkt hatte. Diejenigen, die auf einen größeren Schritt gesetzt hatten, wurden enttäuscht. Der Dollar legte in der Folge kräftig zu. Der Euro fiel zwischenzeitlich zum Greenback mit 1,1027 Dollar auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren - dies stützte den Aktienmarkt. Als enttäuschend wurden die Ergebnisse von Siemens bezeichnet, die Aktie war mit einem Minus von 4 Prozent schwächster DAX-Wert. BMW gewannen 1,0 Prozent. Die Ergebnisse im zweiten Quartal sind laut Jefferies nicht überraschend. Positiv kam an, dass die Münchener nicht wie Daimler die Prognose senken mussten. Infineon (plus 2,4 Prozent) hat mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Zufrieden zeigten sich die Analysten der Citigroup mit der Entwicklung bei der Societe Generale (plus 5,8 Prozent). Im Versicherungssektor hat AXA gute Zahlen vorgelegt - die Aktie stieg um 1,2 Prozent. Geschäftszahlen von London Stock Exchange (LSE) und Euronext zogen die Aktien von Börsenbetreibern nach oben. Zudem hat die LSE den geplanten Kauf des Finanzdienstleisters Refinitiv bestätigt, was bei den Anlegern auf ein positives Echo stieß. LSE gewannen 6,5 Prozent, Euronext 3,7 Prozent und Deutsche Börse 5,3 Prozent. Royal Dutch Shell brachen nach verfehlter Gewinnerwartung um 4,9 Prozent ein. Zalando machten gleich einen Sprung von 13 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen bei der Vorlage seiner Zahlen den Ausblick auf 2019 erhöht hat.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Do, 08:05 Uhr  MI, 17.07 Uhr    % YTD 
EUR/USD     1,1060  -0,13%         1,1051         1,1132    -3,5% 
EUR/JPY     119,67  -0,62%         120,65         120,93    -4,8% 
EUR/CHF     1,0987  -0,16%         1,1009         1,1024    -2,4% 
EUR/GBP     0,9112  +0,02%         0,9111         0,9103    +1,3% 
USD/JPY     108,19  -0,53%         109,17         108,62    -1,3% 
GBP/USD     1,2138  -0,12%         1,2131         1,2230    -4,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.055,75  +0,16%       9.906,75       9.982,00  +170,4% 
 

Der Dollar verteidigt im Großen und Ganzen seine Vortagesaufschläge. Die Tatsache, dass die Fed die Zinssenkung als eine Anpassung in der Mitte des Zyklus und nicht als den Beginn eines langen Zinssenkungszyklus sehe, beflügele den Dollar, so Analystin Antje Praefcke von der Commerzbank. Der ICE-Dollarindex steigt um weitere 0,1 Prozent nach dem Zweijahreshoch des Vortages.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit den Börsen in Ostasien und Australien ist es am Donnerstag überwiegend abwärts gegangen. Hauptthema war die "kleine" Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt in den USA, die dort die Börsen steil abwärts geführt hatte. Vor allem die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell, denen zufolge damit keine Serie von Lockerungen eingeleitet wurde, trieb eine Welle der Enttäuschung durch den Markt, die in abgeschwächter Form dann nach Asien herüberschwappte. Am Vortag waren die US-chinesischen Handelsgespräche ohne Ergebnis abgebrochen worden, auch wenn es kleine Lichtblick gibt. So hat China mehr Käufen von US-Agrarprodukten zugestimmt, und Washington hat die Wiederaufnahme der Gespräche für September signalisiert. Der Konflikt belastet zunehmend die chinesische Wirtschaft, wobei neue Daten kein klares Bild abgeben. Denn der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das Produktionsgewerbe blieb im Juli mit 49,9 einerseits im Schrumpfungsbereich, erholte sich andererseits aber etwas nach 49,4 im Vormonat. Mit dem Ende der Handelsgespräche zeigten sich die beiden chinesischen Börsen stärker unter Druck als die Nachbarmärkte. In Schanghai ging es 0,9 Prozent nach unten, in Hongkong um 0,8 Prozent. Dagegen drehte der Nikkei 0,1 Prozent auf 21.541 Punkte ins Plus, weil er vom nachgebenden Yen gestützt wurde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Metro-Aktionäre verkaufen zögerlich - Meridian, Beisheim stocken auf

Die Metro-Aktionäre nehmen das Übernahmeangebot von EPGC nur zögerlich an. Zudem formiert sich Widerstand gegen die Übernahmepläne bei den beiden langjährigen Großaktionären Beisheim und Meridian.

Mediclin bestätigt trotz Gewinnrückgangs Prognose

Der Klinikbetreiber Mediclin ist im ersten Halbjahr weiter gewachsen und sieht sich auf Kurs, die Jahresziele zu erreichen.

Enel hält nach Gewinnanstieg an Zielen 2019 fest

Der Energiekonzern Enel hat im ersten Halbjahr mehr umgesetzt und mehr verdient. Der Nettogewinn nahm um 9,7 Prozent auf 2,22 Milliarden Euro zu. Der Umsatz stieg um 8,2 Prozent auf 38,99 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich den Angaben zufolge um nahezu 13 Prozent. Die Ziele 2019 haben weiter Bestand. Auch für die Mittelfristplanung ist Enel zuversichtlich.

Pirelli steigert Gewinn - senkt Umsatzprognose

Die anhaltend schwache Nachfrage nach Reifen macht Pirelli einen Strich durch die Umsatzplanung. Der Hersteller plant nun nur noch mit einer Zunahme um 1,5 bis 2,5 Prozent statt um 3 bis 4 Prozent. Auch bei der Marge macht Pirelli Abstriche.

Schwäche am Automarkt belastet General Motors - Ausblick positiv

Die Abkühlung am Automobilmarkt weltweit hinterlässt auch bei General Motors (GM) Spuren. Allerdings fiel der Ergebnisrückgang weniger stark aus als befürchtet. Zudem blickt der Konzern zuversichtlich in die kommenden Monate.

Dupont schreibt im zweiten Quartal wegen Abschreibung Verlust

Dupont de Nemours erwartet angesichts einer nachlassenden Nachfrage einen leichten organischen Umsatzrückgang im Gesamtjahr. Beim bereinigten Ergebnis je Aktie ist der von Dowdupont abgespaltene Geschäftsbereich Spezialmaterialien zuversichtlicher als die Beobachter.

Verizon toppt Gewinnerwartung und verfehlt Umsatzschätzung

Verizon Communications hat im zweiten Quartal beim Gewinn besser abgeschnitten als am Markt erwartet. Beim Umsatz reichte der Telekomkonzern aber nicht ganz an die Konsensschätzung heran.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 01, 2019 12:46 ET (16:46 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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