Der Euro
Davor war sie wegen der Geldpolitik der US-Notenbank Fed bis auf 1,1027 Dollar und damit den tiefsten Stand seit Mai 2017 abgerutscht. Die Währungshüter hatten allzu hohe Erwartungen an den Finanzmärkten, wo bis vor kurzem noch eine Reihe von Zinssenkungen erwartetet worden war. Als Kursstütze für den Euro erwiesen sich auch die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle auf weitere chinesische Produkte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs des Euro auf 1,1037 (Mittwoch: 1,1151) Dollar festgesetzt und der Dollar hatte damit 0,9060 (0,8968) Euro gekostet.
Auch das britische Pfund konnte nach einem Tief seit Anfang 2017 wieder Boden gut machen und stand zuletzt bei 1,2155 Dollar. Der als "sicherer Hafen" geltende japanische Yen legte derweil gegenüber der US-Währung massiv zu./gl/he
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AXC0339 2019-08-01/21:24