Besitzern von Aktien konjunktursensibler Unternehmen ist am Freitag der Angstschweiß auf die Stirn getreten. Die Androhung weiterer Strafzölle gegen China durch US-Präsident Donald Trump am Vorabend löste an den Märkten eine Verkaufswelle aus. Immer neue Hemmnisse im weltweiten Handel drohen die Konjunktur immer mehr abzuwürgen. "Zykliker" stehen folglich auf den Verkaufslisten ganz oben.
Im Dax
Angesichts dieser Bedeutung des Landes als Wachstumsmarkt zogen
Investoren branchenweit die Reißleine: Im MDax
Börsianer wiesen darauf hin, dass die Ankündigung weiterer US-Zölle auf Waren aus China die Anleger am Freitag auf dem falschen Fuß erwischt habe. "Man war optimistisch, dass es wenigstens für eine kürzere Zeit einen Waffenstillstand geben würde", sagte Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets. In dieser Zeit hätten beide Seiten ihre Positionen nochmals begründen können. Die abrupte Eskalation des Konflikts habe die Märkte nun aber gänzlich überrascht.
Das bekamen auch die Aktien der Automobilhersteller und deren
Zulieferer
Das dürfte dann auch der Chip-Hersteller Infineon
Am Freitagabend mitteleuropäischer Zeit will sich Trump zum Handel mit der Europäischen Union äußern./bek/ajx/mis
ISIN DE0008469008 DE0005190003 DE000BASF111 DE0005470405 DE0006231004
AXC0112 2019-08-02/11:30