Auf die deutschen Straßen sind im Juli knapp 333 000 neue Autos gekommen. Das waren 4,7 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das Kraftfahrt-Bundesamt am Freitag mitteilte. Damit bleiben die Neuzulassungen auf hohem Niveau: In den ersten sieben Monaten lag das Plus bei 1,2 Prozent auf 2,18 Millionen Fahrzeuge. Der Verband der Automobilindustrie sprach vom höchsten Volumen seit 2010.
"Der deutsche Pkw-Markt bleibt robust und stemmt sich damit gegen den Trend der meisten wichtigen Märkte, die ins Minus gedreht haben", teilte der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller mit. Er verwies auch darauf, dass sich seit Dezember wieder stetig mehr Käufer für Dieselfahrzeuge entschieden haben.
Im Juli hatte nach amtlichen Angaben jeder dritte neu zugelassene Wagen einen Dieselmotor, 58 Prozent fahren mit Benzin. Bei 6,5 Prozent steckt ein Hybridantrieb unter der Haube, der Verbrennungs- und Elektromotor kombiniert. Reine Elektroautos hatten im Juli einen Anteil von 1,8 Prozent./bf/DP/jha
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