Im Sog der weltweit schlechten Börsenstimmung sind Osteuropas Aktienmärkte am Freitag weiter abgerutscht. Die Ankündigung neuer US-Strafzölle auf chinesische Waren ab September drückte international merklich auf die Aktienkurse.
Der Moskauer RTS-Index büßte 3,95 Prozent auf 1293,19 Punkte ein.
In Warschau verlor der Wig-30
In der Branchenbetrachtung standen vor allem einige Bankenwerte weit oben auf den Verkaufslisten der Anleger: Die Titel der MBank verloren drei Prozent und bei der Alior Bank gab es ein Minus von 2,2 Prozent. Bank Zachodni sanken um 0,5 Prozent.
An der Prager Börse fiel der tschechische Leitindex PX
Verkaufsdruck gab es auch in Prag bei den Finanzwerten: Die
Aktionäre der Erste Group
Im Energiebereich schlossen CEZ
In Budapest gab der ungarische Leitindex Bux um 0,41 Prozent auf 40 309,61 Punkte nach. Auf Wochensicht verbuchte er ein Minus von 1,6 Prozent.
Auf Unternehmensebene stand zum Wochenausklang Mol nach der Zahlenvorlage im Fokus. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres hatte das Ölunternehmen ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 1,15 Milliarden US-Dollar erzielt und damit genau die Hälfte des Jahresziels erreicht. Die Mol-Titel reagierten mit minus 1,13 Prozent.
Die weiteren ungarischen Schwergewichte OTP Bank
ISIN RU000A0JPEB3 XC0009698371 XC0009655090 PL9999999375
AXC0232 2019-08-02/19:00