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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:36 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.376,12   -3,26%  +12,48% 
Stoxx50        3.112,80   -2,48%  +12,78% 
DAX           11.872,44   -3,11%  +12,44% 
FTSE           7.404,72   -2,38%  +12,73% 
CAC            5.359,00   -3,57%  +13,28% 
DJIA          26.397,61   -0,70%  +13,16% 
S&P-500        2.929,10   -0,83%  +16,84% 
Nasdaq-Comp.   7.995,46   -1,43%  +20,50% 
Nasdaq-100     7.682,23   -1,52%  +21,36% 
Nikkei-225    21.087,16   -2,11%   +5,36% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      175,94      +10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,70      53,95  +3,2%     1,75  +16,4% 
Brent/ICE         62,03      60,50  +2,5%     1,53  +12,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.446,45   1.446,00  +0,0%    +0,45  +12,8% 
Silber (Spot)     16,27      16,34  -0,4%    -0,07   +5,0% 
Platin (Spot)    851,00     853,50  -0,3%    -2,50   +6,8% 
Kupfer-Future      2,57       2,67  -3,5%    -0,09   -2,7% 
 

Die Ölpreise, die am Vortag abgestürzt waren und den größten Tagesverlust seit vier Jahren verzeichnet hatten, erholen sich etwas. Sie waren auf den niedrigsten Stand seit Juni gerutscht. Es herrsche nun die Sorge vor einer weiteren Abkühlung der Konjunktur und damit einer sinkenden Ölnachfrage, heißt es. Bei Umsetzung der jüngsten US-Zölle könnte die globale Ölnachfrage um 250.000 bis 500.000 Fass täglich sinken, mutmaßt Bank of America-Merrill Lynch. Daher dürfte die Erholung nur ein Strohfeuer sein, heißt es. Nach der Rally des Vortages verteidigt der Goldpreis sein erhöhtes Niveau.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street bleibt am Freitag im Würgegriff des Handelsstreits. Auch Konjunkturdaten im Rahmen der Erwartungen, unter anderem der US-Arbeitsmarktbericht für Juli, vermögen die Stimmung nicht zu stützen. Die überraschende Ankündigung neuer US-Zölle auf chinesische Importe durch US-Präsident Donald Trump drückt weiterhin auf die Stimmung - zumal neues Ungemach droht: Denn Trump will sich im späten Verlauf zum Handel mit der EU äußern. Es geht die Sorge um, dass Trump die bereits angedrohten Strafzölle auf Autos ankündigen könnte. Unter den Einzelwerten bleibt die Apple-Aktie unter Druck. Hier geht es um weitere 2,6 Prozent nach unten. Die Analysten von Wedbush gehen davon aus, dass sich mit den neuen Strafzöllen der Gewinn je Aktie im Jahr 2020 um rund 4 Prozent reduzieren dürfte. Die Nachfrage für das iPhone in den USA dürfte um 6 bis 8 Millionen Einheiten sinken. Der Ölkonzern Exxon Mobil hat im zweiten Quartal zwar einen Gewinneinbruch um 21 Prozent verzeichnet, die Aktie verliert 1 Prozent - auch wenn Analysten mit noch Schlimmerem gerechnet hatten. Wettbewerber Chevron hat im zweiten Quartal dank Sonderposten deutlich mehr verdient, der Umsatz war indes rückläufig. Die Titel sinken um 1 Prozent. Der US-Telekomkonzern Sprint ist im ersten Geschäftsquartal in die Verlustzone gerutscht. Auch operativ ging es für das Unternehmen, das mit der Telekom-Tochter T-Mobile US fusionieren will, bergab. Die Papiere verlieren 5,4 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Sorgen vor einer weiteren Eskalation im US-chinesischen Handelsstreit haben Europas Börsen am Freitag belastet. Die Stimmung wurde gedrückt durch die Ankündigung neuer Strafzölle in Milliardenhöhe auf chinesische Importe durch US-Präsident Donald Trump. Die Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten setzte keine Akzente. Diese fielen im Rahmen der Erwartungen aus. Zahlen fanden selbst bei positiven Überraschungen kaum Berücksichtigung. Besonders hart erwischte es zyklische Werte wie den Auto-Sektor. Hier belasteten auch Befürchtungen, Trump könnte am Abend Strafzölle auf Autoimporte ankündigen. Der Sektor fiel um 3,5 Prozent. Technologie-Werte gaben um 3,7 Prozent nach. Der Sektor weist eine stark global ausgerichtete Wertschöpfungskette aus. Allianz fielen um 3,5 Prozent trotz eines überraschend starken Ergebnisses im zweiten Quartal. Vonovia kletterten gegen den Trend um 0,3 Prozent, der Immobilienkonzern lieferte dank konstant steigender Mieten erwartungsgemäß gute Geschäftszahlen. In Frankreich überzeugte Credit Agricole mit guten Daten, die Aktien fielen aber trotzdem 4,9 Prozent. Lanxess erfüllte die Erwartung der Analysten mit ihren Zahlen; dennoch fiel der Kurs um 6,2 Prozent. Thomas Cook setzten die jüngste Rally fort und stiegen um weitere 30,2 Prozent. Der türkische Eigner von ANEX Tourism Group kauft weiter zu und hält in der Zwischenzeit einen Anteil von 8,01 Prozent an stimmberechtigten Aktien von Thomas Cook. Nach oben ging es auch für die Metro-Aktie mit Aufschlägen von 8,9 Prozent. Hier stützten Spekulationen, dass EPGC das Angebot an die Metro-Aktionäre aufstocken könnte.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Fr, 08:15 Uhr  Do, 17.23 Uhr    % YTD 
EUR/USD     1,1110  +0,24%         1,1085         1,1061    -3,1% 
EUR/JPY     118,45  -0,43%         118,72         119,72    -5,8% 
EUR/CHF     1,0917  -0,54%         1,0959         1,0991    -3,0% 
EUR/GBP     0,9152  +0,08%         0,9154         0,9115    +1,7% 
USD/JPY     106,63  -0,66%         107,10         108,22    -2,8% 
GBP/USD     1,2140  +0,16%         1,2110         1,2135    -4,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.487,75  +0,71%      10.452,50       9.994,75  +182,0% 
 

Auf die Ankündigung neuer US-Strafzölle auf China-Importe haben am Devisenmarkt sogenannte sichere Häfen wie Yen und Franken mit Kursgewinnen gegenüber dem Dollar reagiert und bauen diese noch leicht aus. Auch zum Euro kommt die US-Währung zurück, die Gemeinschaftswährung klettert im Tageshoch bis auf 1,1115 Dollar. Im Tagestief hatte der Euro am Vortag noch bei 1,1026 Dollar gelegen. Aktuell geht der Euro mit 1,1111 Dollar um. Wie es für den Greenback weiter gehe, dürfte deutlich stärker davon abhängen, ob der Handelskonflikt zunehmend Spuren in der US-Wirtschaft hinterlasse, so Commerzbank-Devisenanalystin Esther Reichelt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Deutlich abwärts ging es zum Wochenausklang an den ostasiatischen Börsen. Dabei verdrängte der US-chinesische Handelsstreit alle anderen Themen, nachdem US-Präsident Donald Trump überraschend neue Sonderzölle auf chinesische Importe angekündigt hatte, die ab September erhoben werden sollen. Am stärksten traf es die Börsen in Schanghai, Hongkong und auch in Tokio, wo zusätzlich der steigende Yen lastete. In Hongkong drückten zudem schwache Einzelhandelsdaten für Juni wegen der politischen Proteste auf die Stimmung. Der Yuan sackte auf den tiefsten Stand seit Dezember 2018 ab. In jüngster Zeit schwach ausgefallene Konjunkturdaten aus China wurden bereits mit den Auswirkungen des Handelskonflikts begründet. UBS-Volkswirtin Wang Tao geht nun davon aus, dass die neuen Zölle das Wirtschaftswachstum Chinas um mindestens 30 Basispunkte drücken dürften. Derweil dauern die Spannungen zwischen Tokio und Seoul an. Japan hat nun formell Südkorea von der Liste der bevorzugten Handelspartner gestrichen. Grund für den politischen Streit ist die Koreanern auferlegte Zwangsarbeit in der Kriegszeit. Am meisten betroffen sind von der neuen Regelung nach Einschätzung von Experten die Ausfuhren von Speicherchips, Flachbildschirmen und Batterien. Samsung verloren 0,6 Prozent und SK Hynix 2,1 Prozent. Der koreanische Kospi schloss erstmals seit Anfang des Jahres unter 2.000 Punkten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AR-Chef Achleitner kauft für 1 Million Aktien der Deutschen Bank

Der Aufsichtsratschef der Deutschen Bank, Paul Achleitner, hat für fast 1 Million Euro Aktien des Frankfurter Geldhauses gekauft. Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung vom Freitag hervorgeht, gab Achleitner am gleichen Tag 992.380 Euro für Aktien der Deutschen Bank aus, die er im Xetra-Handel der Frankfurter Börse zum Stückpreis von 6,844 Euro erwarb.

UFO will Verhandlungen mit Lufthansa wieder aufnehmen

Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) hat im Streit um ihre Vertretungsberechtigung einen Etappensieg errungen und will jetzt den Lufthansa-Konzern zur Wiederaufnahme von Tarifverhandlungen auffordern. Bereits laufende Urabstimmungen bei Eurowings und Germanwings über einen Arbeitskampf waren wegen der ungeklärten Rechtslage ausgesetzt worden. Die Lufthansa verweist allerdings darauf, dass es sich noch nicht um einen finalen Beschluss handele.

Investor KKR bei Übernahmeofferte für Axel Springer fast am Ziel

KKR ist mit seinem Übernahmeangebot für Aktien des Medienkonzern Axel Springer fast an Ziel: Bis zum 1. August um 18 Uhr wurden dem Finanzinvestor ca. 19,18 Prozent des zum Meldestichtag bestehenden Grundkapitals und der Stimmrechte von Axel Springer angedient wie KKR mitteilte. Die Mindestannahmeschwelle für das Zustandekommen des Angebots liegt bei 20 Prozent. Die Annahmefrist endet am 2. August um 24:00 Uhr.

Große Koalition will bei Bahn Abschied von Gewinnmaximierung

Die große Koalition will für die Deutsche Bahn AG einen Verzicht auf die Maximierung des Gewinns in die Satzung schreiben und das Staatsunternehmen beim Klimaschutz stärker einbinden. Union und SPD streben die Änderungen an, um bei der Mobilitätswende den Umstieg vom Auto auf die Bahn attraktiver zu machen.

EPGC könnte Gebot für Metro erhöhen - Agentur

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 02, 2019 12:40 ET (16:40 GMT)

Nach der bisher zögerlichen Annahme ihrer Offerte könnte die EP Global Commerce (EPGC) das Angebot an die Aktionäre der Metro AG erhöhen. Dies berichtet Bloomberg und beruft sich dabei auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Demnach könnte der Preis auf rund 17 Euro je Aktie steigen. EPGC bietet bisher 16 Euro je Stammaktie und 13,80 Euro je Vorzugsaktie.

Rückschlag für Uniper im Streit um Kohleausstieg in den Niederlanden

Der Energiekonzern Uniper hat im Streit um ein Kohlekraftwerk und den anstehenden Kohleausstieg in den Niederlanden eine Schlappe erlitten. Der Kraftwerksbetreiber hat nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung der niederländischen Regierung einen Kompromiss zur Zukunft seines Werks Maasvlakte 3 nach dem Jahr 2030 vorgeschlagen. Dieser sei jedoch abgelehnt worden. Das Unternehmen war vorerst nicht für eine Anfrage von Dow Jones Newswires zu erreichen.

S&P gibt Unitymedia nach Übernahme durch Vodafone höheres Rating

S&P Global Ratings hat das Rating des Kabelunternehmens Unitymedia auf BBB von BB- heraufgesetzt. Die Ratingagentur reagierte damit auf den Abschluss der Übernahme der Gesellschaft durch den britischen Telekomkonzern Vodafone. S&P betrachte Unitymedia als Schlüsselelement für Vodafones Strategie in Deutschland, dem größten und reichsten Markt der Briten.

Chevron steigert Gewinn um ein Viertel

Chevron hat im zweiten Quartal dank Sonderposten deutlich mehr verdient, der Umsatz war indes rückläufig. Im vorbörslichen Handel in den USA gewinnt die Aktie gut 1 Prozent. Der Nettogewinn stieg um gut ein Viertel auf 4,31 Milliarden US-Dollar oder 2,27 Dollar je Aktie nach 3,41 Milliarden oder 1,78 Dollar im Vorjahr. Aufgebläht wurde das Ergebnis um 740 Millionen Dollar durch eine Zahlung, die Chevron im Zusammenhang mit der Aufgabe des Vorhabens, den Wettbewerber Anadarko zu übernehmen, erhielt.

Exxon Mobil verbucht Gewinnrückgang um ein Fünfte

Der US-Ölkonzern Exxon Mobil hat im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch um 21 Prozent verzeichnet. Analysten hatten einen noch stärkeren Rückgang befürchtet. Die Aktie legt im vorbörslichen Handel in den USA um 2,1 Prozent zu. Der Nettogewinn belief sich auf 3,13 Milliarden US-Dollar nach 3,95 Milliarden im Vorjahr.

Fitch stuft Pfizer auf A von A+ ab, Ausblick negativ

Fitch Ratings hat das langfristige Emittentenausfallrating (IDR) für die Pfizer Inc um eine Stufe auf A von A+ gesenkt. Der Ausblick ist negativ. Der US-Pharmakonzern hat in dieser Woche seine Akquisition von Array Biopharma abgeschlossen.

Sprint schreibt rote Zahlen - Umsatz toppt Erwartung

Der US-Telekomkonzern Sprint ist in seinem ersten Geschäftsquartal in die Verlustzone gerutscht. Auch operativ ging es für das Unternehmen, das mit der Telekom-Tochter T-Mobile US fusionieren will, bergab. Das operative Ergebnis brach auf 455 Millionen US-Dollar von 815 Millionen im Vorjahreszeitraum ein, wie Sprint mitteilte. Unter dem Strich stand ein Verlust von 111 Millionen Dollar oder 3 Cent je Aktie.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 02, 2019 12:40 ET (16:40 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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