DJ WOCHENENDÜBERLICK/3. und 4. August 2019
Mindestens 20 Tote bei Amoklauf im texanischen El Paso
Bei einem Amoklauf in einem Einkaufszentrum in der texanischen Stadt El Paso sind nach offiziellen Angaben 20 Menschen getötet worden. Das sagte der Gouverneur des Bundesstaates Texas, Greg Abbott, am Samstag bei einer Pressekonferenz. Weitere 26 Menschen wurden laut dem Polizeichef von El Paso, Greg Allen, verletzt. Ein Verdächtiger wurde festgenommen.
40 Migranten an Bord der "Alan Kurdi" dürfen in Malta an Land
Die 40 Migranten an Bord des deutschen Rettungsschiffs "Alan Kurdi" dürfen in Malta an Land gehen. Die Regierung in Malta gab nach eigenen Angaben vom Samstagabend ihr Einverständnis, nachdem sich mehrere EU-Staaten zur Aufnahme der Geflüchteten bereit erklärt hatten. Der maltesische Grenzschutz werde die Geflüchteten noch in internationalen Gewässern von Bord der "Alan Kurdi" holen und in die Hauptstadt Valletta bringen.
"Fliegender Mann" schafft Überquerung des Ärmelkanals
Dem französischen Extremsportler Franky Zapata ist als erstem "fliegenden Mann" die Überquerung des Ärmelkanals gelungen. Der 40-jährige Jetski-Weltmeister landete mit seinem Flyboard Air planmäßig am Sonntagvormittag in St. Margaret's Bay im südenglischen Dover. Gegen 08.15 Uhr (MESZ) war er in Sangatte in Nordfrankreich gestartet.
Britischer Brexit-Minister fordert Kurswechsel der EU in Austrittsgesprächen
Die neue britische Regierung hat die EU zum Kurswechsel im Brexit-Streit aufgerufen. Nach der Europawahl vom Mai hätten sich die "politischen Realitäten" geändert, schrieb der britische Brexit-Minister Stephen Barclay in einem Beitrag für die Zeitung "Mail on Sunday". Deshalb müsse die EU auch das Mandat für ihren Brexit-Unterhändler Michel Barnier anpassen.
Bolsonaro verspricht besseren Schutz des Regenwaldes
Nach der umstrittenen Entlassung des Leiters des brasilianischen Weltraumforschungsinstituts INPE hat Brasiliens rechtsradikaler Staatschef Jair Bolsonaro größere Anstrengungen zum Schutz des Regenwaldes versprochen. "Wir werden auf effiziente Weise im Kampf gegen die illegale Rodung vorgehen", erklärte Bolsonaro am Samstag im Onlinenetzwerk Facebook.
Dschihadistengruppe lehnt Rückzug von entmilitarisierter Zone in Idlib ab
Die Dschihadistengruppe Hajat Tahrir al-Scham hat einen Rückzug von der entmilitarisierten Zone um die syrische Rebellenhochburg Idlib abgelehnt. "Was das Regime (von Präsident Baschar al-Assad) militärisch oder durch Gewalt nicht einnehmen konnte, wird es auch nicht auf friedlichem Wege durch Verhandlungen und Politik bekommen", sagte der Anführer der mächtigsten Dschihadistengruppe in Idlib, Abu Mohammed al-Dscholani, am Samstag.
Städtetag beklagt "gewaltige Dimension" von 42 Milliarden Euro Altschulden
Die Altschulden der Kommunen haben nach Angaben des Deutschen Städtetags mit insgesamt 42 Milliarden Euro eine "gewaltige Dimension" erreicht. Diese Schulden seien ein "Zeichen für eine Finanznot mit teilweise dramatischen Auswirkungen auf kommunale Leistungen vor Ort", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages, Helmut Dedy, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Der Handlungsdruck für Bund, Länder und Kommunen sei "hoch".
71 Bundespolizisten bei Abschiebungen verletzt
Polizisten sehen sich bei Abschiebungen mit erheblicher Gewalt konfrontiert: Im vergangenen Jahr wurden von "284 im Zusammenhang mit Rückführungen angegriffenen Bundespolizisten 71 verletzt", erfuhr die "Welt am Sonntag" von der Bundespolizei. Im Jahr zuvor seien demnach 274 Beamte angegriffen worden. Hierbei gehe es nur um Widerstandshandlungen bei Abschiebeflügen.
Touristen in Kaschmir verlassen die Region nach Terrorwarnung fluchtartig
Nach einer Terrorwarnung der örtlichen Regierung für den indischen Teil der Unruheregion Kaschmir haben tausende Touristen das Gebiet fluchtartig verlassen. Zahlreiche Menschen versuchten am Samstag Plätze in Flugzeugen oder Bussen zu ergattern, um aus Kaschmir auszureisen. Unterdessen trafen tausende Soldaten zur Verstärkung des Militäraufgebots im indischen Teil Kaschmirs ein.
Mehr als 800 regierungskritische Demonstranten in Moskau festgenommen
Mehr als 800 Menschen sind in Moskau bei einer erneuten nicht genehmigten Demonstration für freie Kommunalwahlen festgenommen worden. Die Polizei habe am Samstag 828 Menschen abgeführt, teilte die Nichtregierungsorganisation OWD-Info mit. Die Regierungskritiker hatten sich trotz der vorherigen Inhaftierung zahlreicher Oppositionsführer versammelt.
USA streben baldige Stationierung neuer Raketen in Asien an
Die USA streben die baldige Stationierung neuer konventioneller Mittelstreckenraketen in Asien an, um Chinas Waffenarsenal etwas entgegenzusetzen. Die US-Regierung wolle dies "so schnell wie möglich" realisieren, wenn möglich innerhalb von Monaten, sagte der neue US-Verteidigungsminister Mark Esper am Samstag während eines Fluges nach Sydney. Nach dem endgültigen Aus des INF-Abrüstungsvertrags am Freitag sind Washington nicht mehr die Hände gebunden.
Die USA kündigen im Fall Skripal neue Sanktionen gegen Russland an
Die USA haben wegen des Giftanschlags auf den früheren russischen Doppelagenten Sergej Skripal weitere Sanktionen gegen Russland angekündigt. Die US-Regierung werde sich gegen die Verlängerung jeglicher Kredite sowie gegen die finanzielle und technische Unterstützung für Russland durch internationale Finanzinstitutionen stellen, teilte die Sprecherin des US-Außenministeriums, Morgan Ortagus, am Samstag mit. Eingeschränkt werde auch Russlands Zugang zu Geschäften mit US-Banken.
Militärrat und Protestbewegung im Sudan einigen sich auf "Verfassungserklärung"
Nach monatelangen Verhandlungen nimmt der Machtwechsel im Sudan konkrete Formen an. Die Protestbewegung und der Militärrat einigten sich in abschließenden Verhandlungen auf eine "Verfassungserklärung", wie der Vermittler der Afrikanischen Union (AU), Mohammed El Hacen, am Samstag mitteilte. Geklärt wurden vor allem die Machtbefugnisse der gemeinsamen Übergangsregierung, die Stationierung der Sicherheitskräfte und eine Amnestie für ranghohe Militärs im Zusammenhang mit Gewalt gegen Demonstranten.
Angreifer erschießt neun Menschen in Ohio
Bei einem zweiten Schusswaffen-Angriff in den USA binnen weniger Stunden sind im Bundesstaat Ohio neun Menschen getötet worden. Auch der Schütze sei tot, teilte die Polizei am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Mindestens 16 Menschen seien bei dem Angriff in der Stadt Dayton verletzt worden. Sie seien in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Ex-Parteichef Gabriel sieht SPD auf völlig falschem Kurs nach links
Der frühere SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel lässt kein gutes Haar am aktuellen Kurs seiner Partei. "Die SPD ist linker als die Linkspartei geworden und ökologischer als die Grünen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Ich bin sicher, dass die Mehrheit der Mitglieder diese Entwicklung ablehnt." Der kommissarische SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich sprach sich derweil für eine Fortsetzung der großen Koalition aus.
CSU fordert Kombination aus Klimaschutz- und Konjunkturpaket
In der Debatte um das richtige Vorgehen beim Klimaschutz fordert die CSU, gleichzeitig auch das Wirtschaftswachstum zu unterstützen. "Wir wollen das Klimapaket mit einem Konjunkturpaket verknüpfen zu einem Zukunftspaket für Deutschland", sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt der "Welt" vom Samstag. Gleichzeitig will die große Koalition einen geringen CO2-Ausstoß bei Dienstwagen stärker belohnen und die Deutsche Bahn mehr auf Klimaschutz ausrichten.
Baerbock will wieder für Grünen-Vorsitz kandidieren
Grünen-Chefin Annalena Baerbock will beim Parteitag im November wieder für den Parteivorsitz kandidieren. "Ich bin mit Leidenschaft dabei. Voll und ganz. Daher plane ich, auf dem nächsten Parteitag wieder als Parteivorsitzende anzutreten", sagte sie der "Bild am Sonntag".
Sonntagstrend: AfD im Osten stärkste Kraft
Vier Wochen vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg liegt die AfD im Osten vorn. Das ergibt der aktuelle Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt. Ihm zufolge käme die AfD in Ostdeutschland derzeit auf 23 Prozent und läge damit vor der CDU (22 Prozent). Bundesweit gesehen gewinnt die AfD im Vergleich zur Vorwoche einen Zähler und kommt auf 14 Prozent.
Iran setzt erneut ausländisches Schiff im Persischen Golf fest
Der Iran hat nach eigenen Angaben erneut ein ausländisches Schiff im Persischen Golf festgesetzt. Die iranischen Revolutionsgarden hätten ein Schiff wegen des Schmuggels von 700.000 Litern Treibstoff in der Nähe der Insel Farsi im Norden des Persischen Golfs festgesetzt, berichtete die staatlichen Nachrichtenagentur Irna am Sonntag unter Berufung auf eine Mitteilung der Revolutionsgarden.
Polizei in Hongkong setzt Tränengas und Schlagstöcke gegen Demonstranten ein
Die Konfrontation zwischen Regierungskritikern und den pekingtreuen Behörden in Hongkong spitzt sich immer weiter zu. Die Polizei ging am Samstag im bei Touristen beliebten Viertel Tsim Sha Tsui mit Tränengas und Schlagstöcken gegen regierungskritische Demonstranten vor. Trotz schärfer werdender Warnungen aus Peking hatten sich auch in der neunten Woche der beispiellosen Massenproteste in der chinesischen Sonderverwaltungszone zehntausende Menschen zu Protesten gegen die Regierung versammelt.
Mehrheit der Deutschen gegen Beteiligung an Marine-Einsatz im Persischen Golf
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August 05, 2019 00:30 ET (04:30 GMT)
Eine deutliche Mehrheit von 59 Prozent der Bundesbürger ist gegen eine deutsche Beteiligung an einer Militärmission im Persischen Golf. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für die "Bild am Sonntag" hervor. 28 Prozent würden eine deutsche Beteiligung befürworten, 13 Prozent machten keine Angabe.
Griechenland erneut von Erdbeben erschüttert
Griechenland ist am Samstag erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben hatte eine Stärke von 4,8 und ereignete sich um 11.51 Uhr Ortszeit, wie das Institut für Geodynamik mitteilte. Das Epizentrum lag 71 Kilometer vor der Küste der östlich von Kreta gelegenen Ägäisinsel Karpathos. Informationen über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor.
Mehr als 45.000 Vorbestellungen für E-Mini von BMW
BMW freut sich über Zehntausende Vorbestellungen für seinen E-Mini, der im kommenden Jahr auf den Markt kommt. "Bisher haben wir schon über 45.000 registrierte Interessenten", sagte Elena Eder, Projektleiterin für den E-Mini, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
CSU und Grüne drängen auf schnelle Steuersenkung für Bahntickets
CSU und Grüne drücken bei der möglichen Mehrwertsteuersenkung für Bahntickets aufs Tempo. "Ich bin für eine Steuersenkung so schnell wie möglich. Warum nicht auch schon zum Jahresende?", sagte die verkehrspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Daniela Ludwig (CSU), der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Die Grünen erarbeiteten bereits einen Gesetzentwurf.
Nemetschek will in Asien über Zukäufe deutlich wachsen
Der Bausoftware-Spezialist Nemetschek sieht sich bei der Konsolidierung des asiatischen Marktes in einer Vorreiterrolle und strebt mittelfristig eine gleichmäßige Aufteilung seiner Umsätze auf die USA, Europa und Asien an.
Geringere Apple-Erlöse will Dialog ausgleichen
Wegbrechende Umsätze aus dem Geschäft mit seinem größten Kunden Apple will Dialog Semiconductor innerhalb von drei Jahren schließen. "Wir erwarten, dass Dialog ab 2022 beim Gesamtumsatz wieder deutlich zulegen wird, einschließlich der erwarteten Rückgänge durch die an Apple übertragenen Bereiche", sagte Firmenchef Jalal Bagherli der Wirtschaftszeitung "Euro am Sonntag".
Mindestens 25 Tote bei mehreren Bootsunglücken in den Philippinen
Bei mehreren Bootsunglücken vor der Küste der Philippinen sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Sechs weitere Menschen wurden am Sonntag noch vermisst, wie der regionale Polizeichef Rene Pamuspusan mitteilte. 55 Menschen konnten demnach gerettet werden, nachdem am Samstag drei Boote in der Guimaras-Straße gekentert waren.
Renault soll Anteil an Nissan reduzieren
Renault und Nissan wollen ihre weltweite Allianz restrukturieren. Die Franzosen hoffen auf diesem Weg die abgebrochenen Fusionsgespräche mit Fiat Chrysler wieder beleben zu können. Das berichtet das "Wall Street Journal" mit Verweis auf Emails und auf eingeweihte Personen. Nissan fordert eine Senkung der 43,4 Prozent-Beteiligung, die Renault an dem japanischen Autobauer hält. Auf diesem Weg sollen die Spannungen wegen der Struktur der weltweiten Allianz der beiden Konzerne abgebaut werden.
Tausende Menschen demonstrieren trotz chinesischer Warnungen erneut in Hongkong
Trotz Warnungen der chinesischen Regierung sind in Hongkong erneut tausende Menschen gegen die pekingtreue Führung der chinesischen Sonderverwaltungszone auf die Straße gegangen. Die Protestbewegung hielt am Sonntag zwei Demonstrationen in den Stadtteilen Tseung Kwan O und Kennedy Town ab. Die chinesische Regierung verschärfte den Ton und bezeichnete die Demonstranten als "hässliche Kräfte".
Söder will nicht Kanzlerkandidat der Union werden
Der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat nach eigenen Worten keine Ambitionen auf die Kanzlerkandidatur der Union. Er gehöre zu den Menschen, die sich diese Aufgabe für ihn nicht vorstellen können, sagte Söder am Sonntag im ARD-"Sommerinterview". "Meine Aufgabe ist als Ministerpräsident Bayern." Er bleibe in seinem Bundesland.
Seehofer will Sicherheitsgefühl der Bürger verbessern
Nach dem Tötungsdelikt am Frankfurter Hauptbahnhof will Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) zügig das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung stärken. "Es kann nicht sein", dass sich viele Menschen auf öffentlichen Plätzen unsicher fühlten, sagte er der "Bild am Sonntag". Seehofer kündigte baldige Gespräche mit den Ländern sowie im Bundestag an.
Entwicklungsminister Müller will eine "globale Energiewende"
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat eine "globale Energiewende" gefordert. "Das Klimaproblem muss weltweit angegangen werden", sagte Müller der "Bild am Sonntag". Dafür verlange er 500 Millionen Euro für den internationalen Klimaschutz, etwa für Projekte in Afrika und den Tropengebieten.
Berkshire Hathaway mit operativem Gewinneinbruch - Cash auf Rekordstand
Berkshire Hathaway musste im zweiten Quartal einen empfindlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Der operative Gewinn reduzierte sich auf 6,1 Milliarden Dollar von 6,9 Milliarden im Vorjahr. Allerdings fehlt in dem Zahlenausweis der Ergebnisbeitrag von Kraft Heinz. Die Kraft-Heinz-Zahlen hätten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht vorgelegen, teilte Berkshire Hathaway mit. Berkshire Hathaway ist mit 27 Prozent an Kraft Heinz beteiligt.
Weitere 55 Häuser wegen drohenden Dammbruchs in England evakuiert
Ein drohender Staudammbruch hält die englische Kleinstadt Whaley Bridge weiter in Atem: Während die Rettungskräfte am Sonntag versuchten, die Staumauer zu stabilisieren, wurden 55 weitere Häuser in der Ortschaft evakuiert. Die Feuerwehr pumpte derweil weiter Wasser aus dem Toddbrook-Reservoir, um die Gefahr eines Dammbruchs zu mindern. Für Sonntagnachmittag kündigte der britische Wetterdienst erneute Stürme und Starkregen an.
Britischer Premier Johnson verspricht Milliardenpaket für Gesundheitssystem
Großbritanniens neuer Premierminister Boris Johnson hat milliardenschwere Zuschüsse für das angeschlagene öffentliche Gesundheitssystem NHS angekündigt. Damit wolle er eines seiner Versprechen aus der Brexit-Kampagne des Jahres 2016 einlösen, schrieb Johnson in einem Artikel für die "Sunday Times". Die Ankündigung nährt Spekulationen, wonach sich der frischgewählte Parteichef der konservativen Tories auf vorgezogene Neuwahlen vorbereitet.
Investor ENA steigert Anteil an RIB Software auf rund zehn Prozent
ENA Investment Capital hat seinen Anteil an RIB Software deutlich ausgebaut. Er halte mutmaßlich rund zehn Prozent der Aktien, sagte CEO Thomas Wolf dem "Handelsblatt". Der aktivistische Investor war im April zunächst mit gut fünf Prozent bei dem Stuttgarter Unternehmen eingestiegen.
EY: Amazon investiert weltweit am meisten
Weltweit erhöhen Großkonzerne ihre Innovationsbudgets, um sich vom Wettbewerb abzusetzen und die Digitalisierung voranzutreiben. Nachdem die 500 Unternehmen mit den weltweit höchsten Ausgaben für Forschung und Entwicklung ihre Innovationsausgaben im Jahr 2017 bereits um sechs Prozent erhöht hatten, stockten sie die entsprechenden Budgets im Jahr 2018 sogar um zehn Prozent auf, so das Ergebnis einer Studie von EY. Insgesamt investierten die Unternehmen im vergangenen Jahr 606 Milliarden Euro. Spitzenreiter bei Einzelunternehmen ist Amazon.
DJG/mpt
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August 05, 2019 00:30 ET (04:30 GMT)
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