Die europäischen Börsen haben am Montag
weiter deutlich unter anhaltenden Protektionismus-Sorgen gelitten.
Der EuroStoxx 50
Nur wenige Tage nach der Ankündigung neuer Strafzölle durch US-Präsident Donald Trump konterte China nun mit einer Abwertung seiner Währung. Zudem wies die Volksrepublik laut Kreisen ihre Unternehmen dazu an, keine Agrargüter mehr aus den USA zu importieren. Laut den Experten von HSBC steigen damit die Sorgen vor einem globalen Konjunkturabschwung und folglich werde auch die Risikoaversion der Anleger immer größer.
Die Flucht der Anleger aus dem Aktienmarkt, die sich zuvor auch
schon im asiatischen Börsenhandel zeigte, machte vor den wichtigsten
europäischen Länderindizes nicht halt. In Frankfurt, Paris und
London waren die Vorzeichen tiefrot. Der französische Cac 40
Wie häufiger zu beobachten, hinterließen die Sorgen um den
Welthandel bei den besonders stark davon abhängigen Branchen ihre
Spuren. Schwer getroffen waren zum Beispiel die Aktien von
Rohstoffunternehmen, unter denen ArcelorMittal
Weiter ging auch die Talfahrt bei Aktien aus dem Luxusgüterbereich,
für die China ein außerordentlich wichtiger Wachstumsmarkt ist. LVMH
Lichtblicke im EuroStoxx waren die Aktien von
Unibail-Rodamco-Westfield
Renault
Bei HSBC
In Amsterdam fiel die Aktie von PostNL
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160
AXC0101 2019-08-05/11:29