Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die Cenit AG im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2019 (per 31.12.) den Umsatz um rund 3 Prozent gesteigert und dabei vorrangig vom Wachstum mit Eigensoftware profitiert. In der Folge bestätigen die Analysten das Kursziel und das positive Votum.
Nach Analystenaussage habe der Umsatz in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 84,5 Mio. Euro (HJ 2018: 82,11 Mio. Euro) zugelegt. Insgesamt seien die Maßnahmen zur Ausweitung des Vertriebs und zur Aufhebung der Entwicklungsverzögerungen erfolgreich verlaufen. Dementgegen habe sich das EBIT um 20,1 Prozent auf 2,06 Mio. Euro (HJ 2018: 2,58 Mio. Euro) reduziert. Laut GBC liege diese Entwicklung unter anderem am erfolgten Ausbau der Vertriebsmannschaft. Typischerweise gehe dies mit einer Anlaufphase mit niedrigen Umsätzen einher, denen jedoch ein entsprechender Aufwand entgegenstehe.
Mit Veröffentlichung der Halbjahreszahlen habe Cenit die Unternehmens-Guidance bestätigt. Demnach erwarte das Management für das Gesamtjahr 2019 Umsätze von 170 Mio. Euro und ein EBIT von etwa 10 Mio. Euro. Wegen der zunehmenden Schwäche im Automobilsektor, in dem Cenit etwa ein Drittel seiner Erlöse erziele, habe das Analystenteam seine Ergebnisschätzung für 2019 aber auf 9,53 Mio. Euro (zuvor: 10,21 Mio. Euro) angepasst. Für die kommenden Geschäftsjahre rechne GBC unverändert mit steigenden Umsätzen und einer sukzessiven Verbesserung der EBIT-Marge. Auch im aktualisierten DCF-Bewertungsmodell ermitteln die Analysten wieder ein Kursziel von 20,30 Euro und erneuern ihr Rating "Kaufen".
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 05.08.2019, 17:00 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 05.08.2019 um 12:45 Uhr fertiggestellt und erstmals am 05.08.2019 um 15:00 Uhr veröffentlicht.
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