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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:43 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.310,93   -1,93%  +10,31% 
Stoxx50            3.044,06   -2,21%  +10,29% 
DAX               11.658,51   -1,80%  +10,41% 
FTSE               7.223,85   -2,47%  +10,09% 
CAC                5.241,55   -2,19%  +10,80% 
DJIA              25.805,89   -2,56%  +10,62% 
S&P-500            2.855,72   -2,60%  +13,92% 
Nasdaq-Comp.       7.749,42   -3,18%  +16,79% 
Nasdaq-100         7.438,99   -3,30%  +17,52% 
Nikkei-225        20.720,29   -1,74%   +3,52% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,33      +42 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          55,49      55,66          -0,3%          -0,17   +16,0% 
Brent/ICE          60,63      61,89          -2,0%          -1,26    +9,6% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.464,37   1.440,76          +1,6%         +23,62   +14,2% 
Silber (Spot)      16,37      16,20          +1,0%          +0,17    +5,7% 
Platin (Spot)     854,12     846,56          +0,9%          +7,56    +7,2% 
Kupfer-Future       2,55       2,57          -1,0%          -0,02    -3,7% 
 

Die Furcht vor einer schwachen Konjunktur lastet neben Aktien auch schwer auf den Ölpreisen. Das Gold profitiert dagegen von der Flucht der Anleger in vermeintliche Sicherheit, aber auch vom schwächeren Dollar, und steigt auf den bisher höchsten Stand in diesem Jahr.

FINANZMARKT USA

Kein Entrinnen gibt es am Montag an den US-Aktienmärkten vor den potenziell negativen Konjunkturfolgen des tobenden US-chinesischen Handelsstreits. Zusätzliche Nahrung erhält er davon, dass US-Präsident Trump China nun immer lauter Währungsmanipulation vorwirft. Neue US-Einkaufsmanagerindizes gehen in dieser Gemengelage unter, zumal sie unter dem Strich uneinheitlich ausgefallen sind. Unter den Anlegern wächst die Furcht, dass der Handelskonflikt zu einer Rezession führen könnte. Unter den Einzelwerten halten sich Johnson & Johnson (-1 Prozent) besser als der Markt. Der Konsumgüterkonzern hat einen Prozess gewonnen, bei dem es um vermeintlich verseuchten Babypuder und Krebsgefahren ging. Aber auch insgesamt halten sich als defensiv geltende Sektoren wie Pharma und Nahrungsmittelherstellung besser als der breite Markt. Schwächster Dow-Wert sind Apple, die um über 4 Prozent nachgeben. Der S&P-Technologieindex verliert 3,7 Prozent, der Halbleiterindex ebenfalls. Technologieaktien gelten unter anderem deswegen als besonders gefährdet im Handelsstreit, weil China den Export Seltener Erden beschränken könnte, die für die Produktion in der Branche benötigt werden. Nachdem das Management von Cars.com im Zuge einer Überprüfung der Unternehmensstrategie keine akzeptablen Angebote erhalten hat, geht es mit dem Kurs der Aktie um 34 Prozent bergab. Tyson Foods (+9 Prozent) hat mit seinem Drittquartalsergebnis die Erwartung übertroffen und dabei nach eigener Aussage noch nicht davon profitiert, dass die Schweinepest in Afrika und China auf der Angebotsseite für eine starke Verknappung gesorgt hat.

Weiter starken Zulauf verzeichnet der Anleihemarkt, der als sicherer Hafen gilt. Dort sinkt die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 9 Basispunkte auf 1,76 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Deutlich im Minus haben Europas Börsen den Handel am Montag beendet, nachdem auch die US-Börsen wie erwartet mit heftigen Verlusten in die neue Woche gestartet waren. Dazu kamen schwache Konjunktursignale von Einkaufsmanagerindizes aus Europa, China und den USA. Unter Druck standen vor allem die Konjunkturzykliker, wobei aber sämtliche Subindizes tief im Minus lagen. Der Stoxx-Rohstoffindex verlor 2,9 Prozent, der Technologieindex 3,0 Prozent. Gegen die negative Tenden gewannen Linde 2,5 Prozent, nachdem das Unternehmen bei der Vorlage von Quartalszahlen die Gewinnprognose stärker als erwartet erhöht hatte. Neben Linde waren auch Lufthansa gesucht und gewannen 0,1 Prozent. Hier kam es quasi zu Nachahmerkäufen, nachdem Lufthansa-Chef Spohr und Finanzvorstand Svensson umfangreiche Aktienpakete erworben hatten. Renault (+1,2 Prozent) profitierten von der geplanten Restrukturierung der Allianz mit Nissan. Die Franzosen hoffen, dadurch die abgebrochenen Fusionsgespräche mit Fiat Chrysler wieder beleben zu können. Fiat Chrysler zeigten sich mit minus 0,3 Prozent vergleichsweise stabil. HSBC gaben 3,0 Prozent nach. Die Quartalszahlen der Bank waren zwar im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, allerdings wird überraschend der Chef der Bank nach nur 18 Monaten im Amt ausgetauscht. Thomas Cook (+35 Prozent) setzten in London ihre fulminante Aufwärtstendenz fort. Der Einstieg des türkischen Touristikunternehmers Neset Kockar wird mittlerweile als strategisches Investment betrachtet. Der Aktienkurs hatte sich darauf binnen drei Tagen mehr als verdoppelt.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mo, 08:11 Uhr  Fr, 17.12 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1204     +0,87%         1,1127         1,1104    -2,3% 
EUR/JPY           118,76     +0,31%         117,84         118,40    -5,6% 
EUR/CHF           1,0897     -0,19%         1,0890         1,0917    -3,2% 
EUR/GBP           0,9217     +0,84%         0,9183         0,9154    +2,4% 
USD/JPY           105,98     -0,57%         105,90         106,64    -3,3% 
GBP/USD           1,2160     +0,07%         1,2118         1,2130    -4,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.796,25     +7,68%      11.565,50      10.563,00  +217,2% 
 

Der Yuan wertete im Zuge der jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit kräftig ab. Der Dollar knackte erstmals seit der relativen Freigabe des Yuan-Wechselkurses 2008 die Marke von 7 Yuan, die von vielen Marktteilnehmern als eine Art rote Linie betrachtet wird.

Gegen andere Währungen gab der Dollar jedoch nach, zusätzlich belastet von der US-Zinssenkung in der Vorwoche. Vor allem Fluchtwährungen wie Yen und Schweizer Franken waren gesucht. Zeitweise wurden für einen Dollar nur 105,77 Yen gezahlt. Das war der tiefste Stand seit sieben Monaten. Aktuell notiert der Greenback knapp über 106 Yen. Der WSJ-Dollarindex, der den Wert des Dollar gegenüber einem Währungskorb misst, verliert 0,2 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten ist es zu Wochenbeginn auf breiter Front deutlich bergab gegangen. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China schien weiter an Schärfe zu gewinnen. Im Handel wurde aber auch auf die Massenproteste in Hongkong gegen die lokale Regierung, aber zunehmend auch gegen die Politik der Volksrepublik in der Sonderverwaltungszone verwiesen. Befeuert wurden die Handelsspannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt auch von der Abwertung der chinesischen Währung auf ein Allzeittief. Auf den Börsen in Japan und Korea lastete zusätzlich der Streit zwischen beiden Ländern über den Umgang mit Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkriegs. Unter den Einzelaktien verloren in Hongkong HSBC 1,8 Prozent, nachdem der CEO nach nur 18 Monaten zurückgetreten war. Die Geschäftszahlen fielen indes recht ordentlich aus. Hang Seng Bank sanken um 3,5 Prozent. Im Handel wurde die Ergebnissteigerung im ersten Halbjahr als zu niedrig kritisiert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Merck KGaA kooperiert mit Universal Display bei OLED-Technologie

Die Merck KGaA will die Entwicklung von organischen Leuchtdioden (OLED) mit einer Kooperation beschleunigen. Der Darmstädter DAX-Konzern arbeitet laut Mitteilung künftig mit dem US-Unternehmen Universal Display bei der Forschung und Entwicklung im Bereich OLED zusammen. Das Ziel sei, leistungsfähigere OLED-Stacks auf den Markt zu bringen. "Das jeweilige Know-how unserer Unternehmen ergänzt sich ideal", wird Kai Beckmann, CEO Performance Materials und Mitglied der Merck-Geschäftsleitung, in der Mitteilung zitiert. Die Vereinbarung werde beide Unternehmen dabei unterstützen, innovative Produkte für ihre Kunden zu entwickeln.

Briefdienstleister Postcon geht an Quantum Capital Partners

Die deutsche Postcon bekommt einen Investor als Eigentümer. Die Muttergesellschaf, die niederländische PostNL, reicht Deutschlands zweitgrößten Briefdienstleister an Quantum Capital Partners (QCP) weiter. Vorbehaltlich der Erfüllung aller Vertragsbedingungen einschließlich der notwendigen kartellrechtlichen Zustimmung soll die Transaktion bis Ende 2019 abgeschlossen werden, wie die in Ratingen ansässige Poctcon mitteilt.

Mologen-Krebsarzneikandidat verfehlt primären Endpunkt

Mologen muss einen Rückschlag bei einem Arzneimittelkandidaten hinnehmen. In der Phase-III-Zulassungsstudie Impala habe Lefitolimod (MGN1703) den primären Endpunkt - Gesamtüberleben - nicht erreicht, teilte das Unternehmen mit. Das Mittel sei als Einzelwirkstoff Lefitolimod mit der Standard-Erhaltungstherapie bei Patienten mit metastasiertem Darmkrebs, deren Tumor auf eine Erstlinien-Induktionstherapie angesprochen hat, verglichen worden. Die Aktie des biopharmazeutischen Unternehmens aus Berlin bricht um 46 Prozent ein.

Britische Supermarktkette Tesco baut 4.500 Stellen ab

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 05, 2019 12:44 ET (16:44 GMT)

Die britische Supermarktkette Tesco ändert die Betriebsabläufe in ihren Geschäften, was zu einem Verlust von 4.500 Arbeitsplätzen führen wird. "In einem herausfordernden, sich verändernden Einzelhandelsumfeld und bei steigendem Kostendruck müssen wir die Art und Weise, wie wir unsere Filialen betreiben, weiter überprüfen", sagte Jason Tarry, Tesco-Chef für Großbritannien und Irland. Der nach Marktanteilen größte Lebensmittelhändler Großbritanniens erklärte, man werde nun "Prozesse und Verwaltungsaufgaben" in den 153 Tesco-Metro-Märkten vereinfachen. Die Metro-Märkte von Tesco sind kleinere Supermärkte.

"Titanic"-Werft in Belfast steht vor dem Aus

Einst lief bei Harland & Wolff die legendäre "Titanic" vom Stapel - jetzt steht die Traditionswerft im nordirischen Belfast vor dem Aus. Wie ein Unternehmenssprecher am Montag sagte, sollte noch "im Laufe des Tages" ein Insolvenzverwalter ernannt werden. Zuvor hatte bereits Gavin Robertson, Abgeordneter der Democratic Unionists Party (DUP), der BBC gesagt, dass eine kurzfristige Lösung zunehmend unwahrscheinlich werde, obwohl "alle politischen Hebel" gezogen worden seien. Mit der Insolvenz der Werft schlittert ein Unternehmen in die Krise, dessen gelbe Kräne seit Jahrzehnten über der Skyline der nordirischen Hauptstadt türmten und das Anfang des 20. Jahrhunderts noch mehr als 30.000 Menschen beschäftigt hatte. Zuletzt waren es 130.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 05, 2019 12:44 ET (16:44 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
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