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(1)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA I

Dem weltweit größten Autozulieferer Bosch machen der Konjunkturrückgang und der Umbruch in der Auto-Industrie zu schaffen. "Der Rückenwind ist weg", sagte Vorstandschef Volkmar Denner der Süddeutschen Zeitung (Dienstagsausgabe). "Wir rechnen derzeit damit, dass unser Umsatz in Summe in diesem Jahr nur auf Vorjahresniveau liegen wird. Und wir werden das hohe Renditeniveau des Vorjahres nicht halten können". Zudem sei nun ein deutlicher Job-Abbau geplant, vor allem an den Diesel-Standorten. Der Umfang stehe noch nicht fest. Bosch beschäftigt derzeit 410 000 Menschen weltweit. Der Automarkt entwickle sich sehr schwach, "deutlich schwächer, als wir alle noch vor einem Jahr gedacht haben", sagte Denner weiter. Es handele sich nicht um eine kurzfristige Delle, die schnell wieder aufgeholt werden könne. "Wir gehen in unserer Planung davon aus, dass die Automobilproduktion in den kommenden Jahren stagnieren wird, anders als in der Vergangenheit, als es fast immer aufwärts ging", so Denner. Insbesondere der Rückgang bei Dieselmotoren wirke sich negativ aus.

TAGESTHEMA II

Der Investor EPGC hat sich bei der geplanten Übernahme von Metro mit den beiden Hauptaktionären nicht auf eine gemeinsame Linie einigen können. EPGC bezeichnete die Gespräche mit Meridian und Beisheim in einer Mitteilung zwar als "konstruktiv" - aber letztlich als nicht erfolgreich. Es werde weder der Angebotspreis erhöht noch die Mindestannahmeschwelle abgesenkt noch das Angebot anderweitig geändert, so der Investor. Die Angebotsfrist ende am Mittwoch, 7. August, um Mitternacht Ortszeit Frankfurt. Damit droht die Übernahme zu scheitern: Ohne das Paket von Meridian und Beisheim ist es wohl so gut wie ausgeschlossen, dass EPGC genug Stammaktien für das Erreichen der Mindestannahmeschwelle zusammenbekommt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

BEIERSDORF (07:30)

Nachfolgend die Konsensprognosen zum ersten Halbjahr (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, organisches Wachstum in Prozent, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
1H                            1H19  ggVj  Zahl   1H18 
Umsatz Konzern               3.833   +6%     4  3.613 
Umsatz Consumer              3.146   +6%     2  2.957 
Umsatz Tesa                    692   +5%     2    656 
Organisches Wachstum           3,9    --     3    7,7 
EBIT vor Sondereffekten        590   +1%     5    585 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  418   +5%     2    399 
Ergebnis je Aktie             1,84   +5%     6   1,76 
 

GEA GROUP (07:30)

Nachfolgend die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG   PROG  PROG 
2. QUARTAL                     2Q19   ggVj  Zahl  2Q18 
Auftragseingang               1.219   -12%    23 1.383 
Umsatz                        1.222  -0,4%    24 1.227 
Operatives EBITDA               108   -19%    23   133 
Operatives EBIT*                 62   -43%     6   109 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*   16   -76%     4    65 
Ergebnis je Aktie*             0,13   -64%     3  0,36 
 

*Prognosen von Factset

Weitere Termine:

07:00 DE/Kuka AG, Ergebnis 2Q, Augsburg

07:00 DE/Varta AG, Ergebnis 1H, Ellwangen

07:30 DE/SGL Carbon SE, Ergebnis 1H, Wiesbaden

07:30 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, ausführliches Ergebnis 1Q, Heidelberg

07:45 DE/Pfeiffer Vacuum Technology AG, ausführliches Ergebnis 1H, Aßlar

08:00 DE/Schaeffler AG, ausführliches Ergebnis 2Q, Herzogenaurach

13:00 US/Blue Apron Holdings Inc, Ergebnis 2Q, New York

17:40 DE/Patrizia AG, Ergebnis 1H, Augsburg

22:00 DE/Morphosys AG, Ergebnis 2Q, Martinsried

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 3Q, Burbank

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- DE/Daimler, Absatzzahlen Juli

DIVIDENDENABSCHLAG

Diskus Werke: 0,25 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Auftragseingang Juni 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -2,2% gg Vm 
 
- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 GB/Auktion 0,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2025 
         im Volumen von 3,0 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            11.665,00   -0,02 
S&P-500-Future         2.833,20    0,11 
Nikkei-225            20.553,33   -0,81 
Schanghai-Composite    2.778,15   -1,54 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             176,17     -20 
 
Vortag: 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.658,51      -1,80 
DAX-Future           11.603,00      -2,41 
XDAX                 11.611,48      -2,42 
MDAX                 25.038,14      -2,29 
TecDAX                2.774,49      -2,87 
EuroStoxx50           3.310,93      -1,93 
Stoxx50               3.044,06      -2,21 
Dow-Jones            25.717,74      -2,90 
S&P-500-Index         2.844,74      -2,98 
Nasdaq-Comp.          7.726,04      -3,47 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             176,37        +46 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Auf einen leicht erholten Start an Europas Börsen setzen Händler am Dienstag. Zunächst hatte es noch nach einem weiteren Kurssturz ausgesehen, da die USA China als Währungsmanipulator bezeichnet und die Angst vor einem Währungskrieg geschürt hatten. Die Wall Street brach darauf um knapp 3 Prozent ein mit Verlusten bei Apple von über 5 Prozent. Auch Asien wurde noch von einer Verkaufswelle belastet, bis China mit dem offiziellen Yuan-Fixing wieder zurück unter der 7er-Marke überraschte. Dies wurde als Signal gewertet, man wolle keine Eskalation aufkommen lassen. Nachtgehandelte Risiko-Assets wie der Dollar-Yen sprangen darauf massiv nach oben. "Ob der Erholungskurs Bestand hat, muss sich noch zeigen", sagt ein Händler: "Es zeigt einfach, dass der Markt hier ein fast schon systemisches Risiko fürchtet". Das Ausmaß der Verkäufe zeige, das das Thema alle anderen überschatte. Die Berichtssaison spiele demgegenüber keine Rolle, "der DAX wird sich ab jetzt an jeden Tick im Yuan-Dollar hängen".

Rückblick: Zum weiter eskalierten US-chinesischen Handelsstreit kam die Sorge vor einem Abwertungswettlauf als starker Belastungsfaktor. Dazu kamen schwache Konjunktursignale von Einkaufsmanagerindizes aus Europa und China und gemischte aus den USA. Unter Druck standen vor allem die Konjunkturzykliker, wobei aber sämtliche Subindizes tief im Minus lagen. Der Stoxx-Rohstoffindex verlor 2,9 Prozent, der Technologieindex 3,0 Prozent. Renault (+1,2 Prozent) profitierten von der geplanten Restrukturierung der Allianz mit Nissan. Die Franzosen hoffen, dadurch die abgebrochenen Fusionsgespräche mit Fiat Chrysler wieder beleben zu können. Fiat Chrysler zeigten sich mit minus 0,3 Prozent vergleichsweise stabil. HSBC gaben 3,0 Prozent nach. Die Quartalszahlen der Bank waren zwar im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, allerdings wird überraschend der Chef der Bank nach nur 18 Monaten im Amt ausgetauscht. Thomas Cook (+35 Prozent) setzten ihre fulminante Aufwärtstendenz fort. Der Einstieg des türkischen Touristikunternehmers Neset Kockar wird mittlerweile als strategisches Investment betrachtet. Der Aktienkurs hat sich darauf binnen vier Tagen fast verdreifacht.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach - Etwas gebremst wurde die Talfahrt des DAX nur von Lufthansa und Linde. Bei Linde war es ein überraschend angehobener Ausblick, der die Aktie um 2,5 Prozent nach oben trieb. Die Zahlen zum zweiten Quartal seien "robust" ausgefallen, werteten die Analysten von Bernstein. Lufthansa hatten zeitweise ebenfalls deutlicher zugelegt, retteten aber nur ein mageres Plus ins Ziel. Händler verwiesen auf den Erwerb umfangreicher Aktienpakete durch Lufthansa-Chef Spohr und Finanzvorstand Svensson, die Nachahmerkäufe ausgelöst hätten. Evonik verloren 3,2 Prozent. Neben dem Ausverkauf konjunkturzyklischer Aktien belastete, dass die US-Kartellbehörde die geplante Übernahme der Peroxy Chem blockiert.

XETRA-NACHBÖRSE

Metro stachen in einem insgesamt von weiter fallenden Kursen geprägten nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz mit einem Minus von rund 7 Prozent auf 14,06 Euro heraus. Während in der Breite die nach Börsenschluss in Deutschland noch etwas weiter fallenden US-Indizes belasteten, litten Metro unter der Mitteilung, dass sich der Investor EPGC bei der geplanten Übernahme von Metro mit den beiden Hauptaktionären Meridian und Beisheim nicht auf eine gemeinsame Linie einigen konnte. Damit droht die Übernahme zu scheitern, bei der EPGC 16 Euro je Stammaktie bietet.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 06, 2019 01:34 ET (05:34 GMT)

Sehr schwach - Die US-Aktienmärkte erlebten den schwächsten Tag des Jahres. Für Dow & Co gab es kein Entrinnen vor dem tobenden US-chinesischen Handelsstreit. Zusätzliche Nahrung erhielt er davon, dass US-Präsident Trump China nun Währungsmanipulation vorwirft, sprich die Schwächung der eigenen Währung. Dow und S&P-500 fielen auf Zweimonatstiefs. Als Grund für die heftigen Verluste führten Marktteilnehmer an, dass die Bewertungen zuletzt auf der Idealvorstellung basiert hätten, dass die US-Zinsen weiter sinken und im Handelsstreit ein Kompromiss gefunden wird. Für beides habe es aber heftige Dämpfer gegeben. Der S&P-500-Technologieindex verlor 4,5, der Halbleiterindex 4,2 Prozent. Wedbush-Analyst Daniel Ives sprach von einem Wachstums- und Kostenrisiko und der Gefahr einer Unterbrechung der Lieferkette, mithin einer "schwarzen Wolke" über der Technologiebranche. Schwächster Dow-Wert waren Apple, die um über 5 Prozent nachgaben. Das Unternehmen produziert zum einen stark in China, verkauft dort aber auch viel. Uneinheitlich entwickelten sich die Kurse der Waffenhersteller nach den beiden Amokläufe am Wochenende. Nachdem die Kurse zunächst deutlich gestiegen waren, lagen American Outdoor Brands zuletzt 2,2 Prozent im Plus, wohingegen Sturm Ruger 1,5 Prozent im Minus schlossen. Mit Kursverlusten von 4,6 bis fast 6 Prozent zeigten sich die Aktien der Videospielhersteller Electronic Arts, Take-Two Interactive und Acitivision Blizzard. US-Präsident Trump hatte die "Glorifizierung der Gewalt" in Videospielen kritisiert und auch andere US-Politiker warnten, dass Videospiele einen Beitrag zu derlei Massenschießereien wie jene vom Wochenende leisteten.

Der US-Anleihemarkt erhielt weiter sehr starken Zulauf. Außerdem wirkten dort die wiederholten Forderungen Trumps an die US-Notenbank, die Zinsen zu senken. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen sank massiv um 12 Basispunkte auf 1,73 Prozent und das niedrigste Niveau seit Oktober 2016.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Mo, 17:10 Uhr 
EUR/USD     1,1206  -0,1%     1,1217         1,1182 
EUR/JPY     119,57  +0,9%     120,87         118,72 
EUR/CHF     1,0923  +0,2%     1,1025         1,0893 
EUR/GBR     0,9211  -0,2%     0,8975         0,9213 
USD/JPY     106,71  +1,0%     107,74         106,16 
GBP/USD     1,2166  +0,2%     1,2500         1,2136 
Bitcoin 
BTC/USD  11.644,75  -0,69  10.327,25      11.745,75 
 

Der Dollar kostete erstmals seit der relativen Freigabe des Yuan-Wechselkurses 2008 mehr als 7 Yuan, eine Marke, die von vielen Marktteilnehmern als eine Art rote Linie betrachtet wird. Zuletzt lag der Kurs im späten US-Handel bei 7,0508, verglichen mit 6,8844 Ende Juli. Gegen andere Währungen gab der Dollar jedoch nach, belastet vom Handelsstreit aber auch den gesunkenen US-Zinsen. Der Dollarindex, der den Wert des Dollar gegenüber einem Währungskorb angibt, verlor 0,5 Prozent. Traditionelle Fluchtwährungen wie Yen und Schweizer Franken waren dagegen gesucht. Zeitweise wurden für einen Dollar nur 105,77 Yen gezahlt. Das war der tiefste Stand seit sieben Monaten. Die chinesische Zentralbank hat den Renminbi in der Nacht wieder fester gestellt, so dass der Dollar unter 7 gefixt wurde.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    55,29      54,69  +1,1%     0,60  +15,6% 
Brent/ICE    60,42      59,81  +1,0%     0,61   +9,2% 
 

Die Furcht vor einer schwachen Konjunktur lastete neben Aktien auch schwer auf den Ölpreisen. Brentöl gab um 3,3 Prozent nach auf zuletzt 59,82 Dollar, die international weniger stark gehandelte US-Sorte WTI verlor nur etwa halb so stark. Im asiatischen Handel kommt es zu einer leichten Erholung.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.461,75  1.464,20  -0,2%    -2,45  +14,0% 
Silber (Spot)     16,43     16,40  +0,2%    +0,03   +6,1% 
Platin (Spot)    856,35    858,50  -0,3%    -2,15   +7,5% 
Kupfer-Future      2,56      2,54  +0,5%    +0,01   -3,3% 
 

Das Gold profitierte von der Flucht der Anleger in vermeintliche Sicherheit, daneben aber auch vom schwächeren Dollar. Die Feinunze verteuerte sich zuletzt im US-Handel um 21 Dollar auf 1.461. Mit annähernd 1.470 Dollar erreichte der Goldpreis im Tageshoch den höchsten Stand seit sechs Jahren. In Asien kann der Goldpreis seine Gewinne weitgehend behaupten.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

USA / CHINA I

Die USA haben China formell der Währungsmanipulation bezichtigt. Finanzminister Steven Mnuchin erklärte, China sei ein "Währungsmanipulator". Zuvor war der chinesische Yuan auf den tiefsten Stand seit rund einem Jahrzehnt gesunken. Ein schwächerer Yuan begünstigt chinesische Exporte und mildert die Folgen von Strafzöllen ab.

USA /CHINA II

China hat in Reaktion auf die Drohung der USA, neue Zölle in Milliardenhöhe auf chinesische Waren zu verhängen, den Kauf von Landwirtschaftsprodukten aus den USA ausgesetzt. Das chinesische Wirtschaftsministerium teilte am Dienstagmorgen mit, China "wird nicht ausschließen", Zölle auf US-Agrarimporte zu erheben, die nach dem 3. August gekauft wurden.

SICHERHEITSMISSION FÜR GOLFREGION

Angesichts der Spannungen mit dem Iran will Großbritannien sich einer "internationalen maritimen Sicherheitsmission" der USA in der Golfregion anschließen. Zwischenzeitlich hatte Großbritannien eine europäische Militärmission vorgeschlagen; davon ist nach dem Regierungswechsel in London keine Rede mehr. Deutschland hat laut der Bundesregierung keine Beteiligung in Aussicht gestellt.

WAFFENKONTROLLEN USA

Nach den Schusswaffenangriffen in Texas und Ohio mit insgesamt 29 Toten hat US-Präsident Donald Trump schärfere Waffenkontrollen gefordert. US-Bürger, "die ein ernsthaftes Risiko für die öffentliche Sicherheit darstellen", dürften keinen Zugang zu Schusswaffen haben, sagte er. Trump bezeichnete die Attacken vom Wochenende als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit". Für die Taten machte er das Internet und "grausame und grausige Videospiele" mitverantwortlich. Die "Glorifizierung von Gewalt" müsse ein Ende haben.

ITALIEN

Das Parlament hat eine Verschärfung des Vorgehens gegen Flüchtlings-Seenotretter gebilligt. Der Senat stimmte am Montagabend für ein Sicherheitsdekret, das eine Konfiszierung von Rettungsschiffen von Hilfsorganisationen ermöglicht und Geldstrafen von bis zu 1 Million Euro für deren Kapitäne vorsieht.

DEUTSCHE POST

ist nach dem zweiten Quartal leicht optimistischer für das Gesamtjahr. Gründe sind hier die genehmigte Portoerhöhung und Fortschritt bei den Restrukturierungsmaßnahmen im deutschen Brief- und Paketgeschäft. Deshalb erwartet der Bonner Logistikonzern nun das untere Ende der Gewinnspanne um 100 Millionen Euro höher - sowohl im Bereich P&P Deutschland als auch im Gesamtkonzern. Es wurden für das zweite Quartal folgende Zahlen bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                  BERICHTET   PROG  PROG 
2. QUARTAL                        2Q19  ggVj   2Q19  ggVj    2Q18 
Umsatz                          15.480   +3% 15.595   +4%  15.026 
EBIT                               769   +3%    744 -0,4%     747 
Ergebnis nSt und Dritten           458  -11%    422  -18%     516 
Ergebnis je Aktie unverwässert    0,38  -10%   0,34  -18%    0,42 
Umsatz Post & Parcel Deutschland 3.647   +2%  3.646   +1%   3.592 
Umsatz Express                   4.240   +5%  4.248   +5%   4.046 
Umsatz Forwarding/Freight        3.796   +3%  3.808   +3%   3.702 
Umsatz Supply Chain              3.251   +1%  3.255   +1%   3.212 
Umsatz eCommerce Solutions         995   +6%  1.012   +8%     937 
EBIT Post & Parcel                 177  +64%    157  +45%     108 
EBIT Express                       521   +1%    530   +3%     517 
EBIT Forwarding/Freight            124  +18%    126  +20%     105 
EBIT Supply Chain                   87  -32%     90  -30%     128 
EBIT eCommerce Solutions           -18    --    -20    --     0,0 
 

NORMA

hat für das zweite Quartal folgende Zahlen bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                        BERICHTET 
2. QUARTAL                              2Q19  ggVj  2Q18 
Umsatz                                   289   +5%   276 
EBITA bereinigt                           41   -3%    42 
Ergebnis nach Steuern/Dritten bereinigt   26   -6%    27 
Ergebnis nach Steuern/Dritten             16  -32%    23 
Ergebnis je Aktie bereinigt             0,81   -6%  0,86 
Ergebnis je Aktie                       0,49  -32%  0,72 
 

WACKER NEUSON

ist im zweiten Quartal weiter gewachsen und hat seine Jahresprognose bestätigt. Höhere Abschreibungen, erhöhte Kosten in Produktion und Logistik sowie die laufende Restrukturierung des US-Werkes in Menomonee Falls belasteten jedoch das Ergebnis. Zudem hatte Wacker Neuson im Vorjahreszeitraum eine Immobiliengesellschaft des Konzerns veräußert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 06, 2019 01:34 ET (05:34 GMT)

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