Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Nach der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich nun auch die US-Notenbank (FED) in Richtung einer lockereren Geldpolitik bewegt, so die Analysten der DekaBank.Im Gegensatz zur bloßen Ankündigung habe die FED sogar schon gehandelt und den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Die FED schätze zwar die Konjunktur in den USA als gar nicht so schlecht ein, sehe jedoch vor allem wegen des Handelsstreits und seiner möglichen Folgen für die Konjunktur Gefahren der Abschwächung. Dem wolle sie mit einem frühen Zinsschritt entgegentreten. Die Aktienmärkte hätten bereits mit dieser Maßnahme gerechnet. Jetzt würden sich die Marktteilnehmer fragen, wie stark die Eintrübung der US-Konjunktur tatsächlich ausfallen werde und würden zuerst einmal Vorsicht walten lassen. Auch in Europa warte man auf bessere Konjunkturdaten, bevor sich der Rückenwind der EZB für die Börse in höheren Kursen umsetze. An den Anleihemärkten würden mittlerweile fast alle deutschen Staatsanleihen zu negativen Renditen notieren. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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