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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:43 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.291,66   -0,58%   +9,67% 
Stoxx50           3.022,30   -0,71%   +9,50% 
DAX              11.567,96   -0,78%   +9,56% 
FTSE              7.171,69   -0,72%   +7,37% 
CAC               5.234,65   -0,13%  +10,65% 
DJIA             25.813,93   +0,37%  +10,66% 
S&P-500           2.857,68   +0,45%  +13,99% 
Nasdaq-Comp.      7.770,59   +0,58%  +17,11% 
Nasdaq-100        7.463,66   +0,65%  +17,91% 
Nikkei-225       20.585,31   -0,65%   +2,85% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,6      +23 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          54,40      54,69          -0,5%          -0,29   +13,7% 
Brent/ICE          59,61      59,81          -0,3%          -0,20    +7,8% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.470,95   1.464,20          +0,5%          +6,75   +14,7% 
Silber (Spot)      16,42      16,40          +0,1%          +0,02    +5,9% 
Platin (Spot)     848,47     858,50          -1,2%         -10,03    +6,5% 
Kupfer-Future       2,55       2,54          +0,4%          +0,01    -3,5% 
 

Gold profitiert von der zunehmenden politischen und konjunkturellen Unsicherheit. Die Feinunze stieg auf den höchsten Stand seit sechs Jahren. Gold wirft zwar keine Zinsen ab, aber da immer mehr Anleihen negative Renditen aufweisen, habe sich dieser Malus zu einem Vorteil entwickelt, hieß es.

Konjunktursorgen verhindern eine nachhaltige Erholung der Ölpreise von den Vortagesverlusten. Die Akteure warteten gespannt auf die monatlichen Berichte der Internationalen Energieagentur am Freitag und der Opec in der kommenden Woche, sagt Giovanni Staunovo von der UBS. Staunovo rechnet damit, dass beide Institutionen ihre Wachstumsprognosen für die Ölnachfrage senken werden.

FINANZMARKT USA

Nach einem freundlichen Start und zwischenzeitlich abgebröckelten Kursgewinnen liegen die Indizes an der Wall Street zur Mittagszeit in New York wieder auf Erholungskurs. Marktteilnehmer rechnen nicht mit einer nachhaltigen Erholung, denn der Grund für den jüngsten Verkaufsdruck bestehe unverändert fort, heißt es. Die USA und China seien einer Beilegung ihres Handelsstreits noch keinen Schritt näher gekommen. Am Aktienmarkt machen vor allem Geschäftszahlen die Kurse. Der Kochboxenanbieter Blue Apron hat den Verlust überraschend deutlich verringert, doch schrumpfte der Umsatz stärker als erwartet. Die Aktie gibt um 2,2 Prozent nach. Sehr negativ werden die Zahlen des Düngemittelkonzerns Mosaic aufgenommen. Die Aktie verliert über 14 Prozent. Um 13,9 Prozent abwärts geht es für International Flavors & Fragrances (IFF). Der Duft- und Aromenhersteller hat seine Jahresziele gesenkt. Ford ziehen um 2,4 Prozent an. Die Aktie reagiert damit auf eine Hochstufung auf "Overweight" durch Morgan Stanley (MS). Dean Foods brechen um über 23 Prozent ein. Der Spezialist für Milchprodukte hat mit seinen Quartalszahlen auf ganzer Linie die Erwartungen des Marktes enttäuscht.

Am Anleihemarkt kommt es nach den kräftigen Kursgewinnen am Montag zu Gewinnmitnahmen. Sinkende Kurse lassen die Zehnjahresrendite um 3 Basispunkte auf 1,74 Prozent steigen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:00 DE/Morphosys AG, Ergebnis 2Q, Martinsried

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 3Q, Burbank

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach dem deutlichen Minus zum Wochenstart haben die europäischen Aktienmärkte ihre Talfahrt am Dienstagmittag fortgesetzt, wenn auch weniger rasant. "Der Abgabedruck ist einfach zu hoch", hieß es an der Börse. Zwischenzeitliche Schnäppchenkäufe konnten nicht nachhaltig stützen. Beobachter verwiesen auf die nicht gerade überzeugende Bilanzsaison, sich eintrübende Konjunkturaussichten und den Handelskonflikt USA-China, der in einen Abwertungswettlauf münden könnte. Unter den Einzelwerten reagierten Vivendi mit einem Anstieg um 4 Prozent auf den möglichen Einstieg von Tencent bei der Vivendi-Musiksparte UMG. Die Chinesen planen den Erwerb von 10 Prozent der Anteile. Die Berichtssaison wurde derweil nur noch am Rande wahrgenommen. Besser als erwartet waren die Zahlen der Deutschen Post (plus 2,3 Prozent) ausgefallen. Als im erwarteten Rahmen gut wurden die Zahlen von Beiersdorf (plus 3,2 Prozent) bezeichnet. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden bestätigt. Besser als befürchtet waren die Zahlen der Gea Group (+6,1 Prozent) ausgefallen. Bei Varta (+3,3 Prozent) hatte sich das Wachstum im zweiten Quartal weiter beschleunigt.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Di, 08:30 Uhr  Mo, 17:10 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1205     -0,07%         1,1206         1,1182    -2,3% 
EUR/JPY           119,22     +0,63%         119,33         118,72    -5,2% 
EUR/CHF           1,0941     +0,34%         1,0926         1,0893    -2,8% 
EUR/GBP           0,9222     -0,14%         0,9216         0,9213    +2,5% 
USD/JPY           106,40     +0,73%         106,47         106,16    -3,0% 
GBP/USD           1,2152     +0,07%         1,2160         1,2136    -4,8% 
USD/CNY           7,0264     -0,35%         7,0508         1,0525    +2,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.722,50     -0,03%      11.644,75      11.745,75  +215,2% 
 

Der Yuan hat am Dienstag nicht weiter abgewertet und sich sogar leicht erholt. Außerdem hat die chinesische Notenbank den Yuan zwar erneut niedriger gefixt, nicht aber die Grenze von 7 Yuan je Dollar überschritten. Dies könne als Signal gewertet werden, dass China die angespannte Situation nicht weiter eskalieren lassen wolle, hieß es. Der Dollar kann sich insgesamt nur leicht erholen, zum Yen etwas stärker. Der Dollarindex legt um 0,1 Prozent zu.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nochmals deutliche Verluste haben die Märkte am Dienstag in Ostasien und Australien verbucht, nachdem die Wall Street am Montag den stärksten Rückschlag des Jahres erlitten hatte. Im Blick stand weiter die Eskalation im US-chinesischen Handelsstreit, auch wenn es an einer wichtigen Teilfront eine Entspannung gab. Denn die chinesische Zentralbank hat den Renminbi wieder fester gestellt, so dass der Dollar unter 7 Yuan gefixt wurde. Dies belegt nach Ansicht von Marktteilnehmern den Willen der chinesischen Führung, den Handelsstreit nicht weiter eskalieren zu lassen. Mit dem festeren Fixing erholten sich die Börsen etwas von ihren Tagestiefs. Gegen den Trend verteuerten sich Subaru um 8 Prozent. Der Autohersteller hat über einen gut 40-prozentigen Gewinnschub berichtet. In Seoul litten exportabhängigen Aktien erneut unter dem Handelsstreit zwischen Korea und Japan. SK Hynix verloren 3 Prozent und Posco 2,1 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BGH begrenzt Ansprüche von Reisenden nach Flugverspätungen

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat den Ansprüchen von Reisenden bei Flugverspätungen Grenzen gesetzt. Der BGH stellte am Dienstag klar, dass pauschale Ausgleichszahlungen der Airlines und zusätzliche Schadenersatzforderungen etwa für Hotelkosten miteinander verrechnet werden müssen. Eine bereits erhaltene Pauschalzahlung nach der EU-Fluggastrechteverordnung muss demnach auf zusätzliche erhobene Ansprüche nach nationalem Recht angerechnet werden.

Kraftfahrt-Bundesamt erlaubt Nachrüstung von Mercedes-Dieselautos

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat ein System zur Hardware-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz genehmigt. Nach der Zulassung eines ähnlichen Systems für Modelle des Herstellers Volvo Ende Juli ist es die zweite Genehmigung für Nachrüstungen bei Diesel-Pkw der Schadstoffklasse Euro 5. Das KBA veröffentlichte die allgemeine Betriebserlaubnis am Dienstag auf seiner Internetseite. Die nun zugelassene Hardware ist für bestimmte Mercedes-Benz-Fahrzeuge der C- und E-Klasse sowie für die Baureihen GLK220cdi und V220cdi vorgesehen. Durch das sogenannte Stickoxid-Minderungssystem der Bamberger Firma Dr. Pley soll sich der Stickoxidausstoß laut KBA auf weniger als 270 Milligramm pro Kilometer senken lassen. Damit könnten die betroffenen Pkw von geltenden oder geplanten Fahrverboten ausgenommen werden.

EPGC bei Metro weit von Ziel entfernt - Aktie unter Druck

EPGC ist bei der Übernahme von Metro weiterhin weit vom selbst gesetzten Ziel entfernt. Die Gesellschaft des Investors Daniel Kretinsky teilte mit, dass sie rund 36,51 Prozent der Metro-Aktien hält. Die Mindestannahmeschwelle der Offerte, die am Mittwoch um Mitternacht ausläuft, liegt bei 67,5 Prozent der Stammaktien. Wie aus der Mitteilung von EPGC hervorgeht, sind knapp 19 Prozent der Metro-Stammaktien angedient worden.

Patrizia bekräftigt nach Gewinnwachstum die Prognose 2019

Die Patrizia AG hat in den ersten sechs Monaten 2019 dank eines soliden Wachstums bei den Verwaltungs- und leistungsabhängigen Gebühren operativ mehr verdient und ihren Jahresausblick bekräftigt. Auch bei den Assets under Management konnte die im SDAX-notierte Gesellschaft gut zulegen.

Schweizer UBS verlangt bald von mehr Kunden als bisher Negativzinsen

Die Schweizer Großbank UBS verlangt demnächst von mehr Kunden als bislang einen Negativzins: Ab November müssen Privatkunden ab einem Guthaben von 500.000 Euro auf dem Konto Strafzinsen in Höhe von 0,6 Prozent zahlen, teilte die UBS am Dienstag auf Anfrage mit. Bislang galt dieser Satz für Kunden mit einem Guthaben ab 1 Million Euro.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 06, 2019 12:43 ET (16:43 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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