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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Katze hat die Munich Re bereits Mitte Juli aus dem Sack gelassen: Der Konzern kündigte für das zweite Quartal einen Milliardengewinn an - unterstützt von einer niedrigen Katastrophenbelastung und hohen Reserveauflösungen. Gleichzeitig bestätigte der Rückversicherer seine Jahresprognose, die angesichts des starken Ergebnisses noch konservativer erscheint. Beim Quartalsbericht geht es nun in die Details. Und im Pressegespräch könnte der Vorstand ja vielleicht doch etwas mehr Optimismus verbreiten. Die genaue Höhe des Gewinns ist noch nicht bekannt, er soll sich auf rund 1 Milliarde Euro belaufen, wie Munich Re Mitte Juli mitgeteilt hatte. Das wäre deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum, als 728 Millionen Euro verdient wurden. Im ersten Quartal lag der Gewinn bei 633 Millionen Euro. Mit rund 1,6 Milliarden Euro hätte Munich Re also bereits einen Großteil seines für 2019 angestrebten Ergebnisses erzielt. Trotzdem wurde der Ausblick für 2019 von 2,5 Milliarden Euro nach 2,3 Milliarden im Vorjahr nur bestätigt. Die unveränderte Prognose begründete die Munich Re mit den üblichen Unsicherheiten bezüglich der Entwicklungen bei Großschäden und an den Kapitalmärkten. Für manche Analysten ist das zu konservativ, zumal der Factset-Konsens schon bei fast 2,7 Milliarden Euro steht. Andererseits ist der Ausblick aus Unternehmenssicht verständlich. Denn im Zuge der konjunkturellen Eintrübung sieht es an den Kapitalmärkten nicht rosig aus. Und in Nordamerika geht die Hurrikan-Saison gerade erst los. Nachfolgend die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Schaden-Kosten-Quote in Prozent, nach IFRS):

PROG  PROG   PROG 
2. QUARTAL*               2Q19  ggVj   Zahl    2Q18 
Bruttoprämien           11.273   +1%      4  11.188 
Anlageergebnis           1.859   +6%      3   1.759 
Operatives Ergebnis      1.339  +34%      3     997 
Schaden-Kosten-Quote**    k.A.    --          102,0 
 

-* Munich Re hat am 18.7. bereits mitgeteilt, dass sich für das zweite Quartal ein Konzernergebnis in einer Größenordnung von rund 1 Mrd EUR ergeben wird.

-** Rückversicherung - Schaden/Unfall

AUSBLICK UNTERNEHMEN

WIRECARD

Nachfolgend die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL            2Q19  ggVj  Zahl  2Q18 
Umsatz                 641  +34%     3   477 
EBITDA                 186  +40%     3   133 
Ergebnis je Aktie     0,98  +46%     4  0,67 
 

PROSIEBEN

Nachfolgend die Konsensprognosen zum zweiten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
2. QUARTAL                        2Q19  ggVj  Zahl  2Q18 
Umsatz                             940   +3%     4   912 
EBITDA bereinigt                   218  -16%     3   259 
EBIT                              k.A.    --    --   178 
Ergebnis nach Steuern/Dritten ber   98  -28%     2   136 
Ergebnis je Aktie bereinigt       0,42  -30%     3  0,60 
 

Weitere Termine:

06:45 NL/Ahold Delhaize NV, Ergebnis 2Q, Zaandam

07:00 NL/ABN Amro Holding NV, Ergebnis 2Q, Amsterdam

07:00 IT/Unicredit SpA, Ergebnis 2Q, Mailand

07:30 DE/Eon SE, Ergebnis 1H (09:30 Telefonkonferenz), Düsseldorf

07:30 DE/Dürr AG, ausführliches Ergebnis 1H, Stuttgart

07:30 DE/Medigene AG, Ergebnis 1H, Martinsried

07:30 DE/Hapag-Lloyd AG, Ergebnis 1H, Hamburg

07:30 AT/Voestalpine AG, Ergebnis 1Q (10:00 Telefonkonferenz), Linz

07:35 DE/Elringklinger AG, Ergebnis 2Q, Dettingen

08:00 DE/secunet Security Networks AG, Ergebnis 1H, Essen

08:00 CH/Glencore plc, Ergebnis 1H, Baar

08:30 DE/Continental AG, ausführliches Ergebnis 2Q, Hannover

10:00 DE/Porsche Automobil Holding SE, Ergebnis 1H, Stuttgart

22:30 US/Liberty Global Inc, Ergebnis 2Q, Englewood

Im Laufe des Tages:

DE/Axel Springer SE, Bekanntgabe der Annahmequote für das Übernahmeangebot

des Finanzinvestors KKR

DE/Metro AG, Fristende (Mitternacht) zur Annahme des Übernahmeangebots von

EP Global Commerce

US/Fox Corp, Ergebnis 4Q (nach Börsenschluss), New York

DIVIDENDENABSCHLAG

Easy Software: 0,04 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Produktion im produzierenden Gewerbe Juni 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesobligationen mit Laufzeit 
         Oktober 2024 im Volumen von 4,0 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            11.586,50    0,07 
S&P-500-Future         2.862,50   -0,47 
Nikkei-225            20.489,39   -0,47 
Schanghai-Composite    2.776,16   -0,05 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             176,82      15 
 
Vortag: 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.567,96      -0,78 
DAX-Future           11.637,50       0,30 
XDAX                 11.647,47       0,31 
MDAX                 24.943,79      -0,38 
TecDAX                2.773,16      -0,05 
EuroStoxx50           3.291,66      -0,58 
Stoxx50               3.022,30      -0,71 
Dow-Jones            26.029,52       1,21 
S&P-500-Index         2.881,77       1,30 
Nasdaq-Comp.          7.833,27       1,39 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             176,67        +30 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer volatilen Seitwärtsbewegung an Europas Börsen rechnen Händler am Mittwoch. Der Markt versuche sich an einer Bodenbildung, die sich aber in einer Spanne von hunderten Punkten ausdehnen könnte, heißt es im Handel. Eine Eskalation vom US-China-Handelskonflikt zum Währungskrieg habe es bislang nicht gegeben. Das Fixing des Dollar sei aber mit 6,9996 Yuan wieder nur sehr knapp unter der wichtigen 7er-Marke ausgefallen. Entsprechend dominierte wieder die Risikoaversion in Asien: Der Yen war zum Dollar gesucht, auch sprangen die Terminkontrakte der Anleihen, wie auch die bundesdeutschen, erneut auf neue Allzeithochs. Auch Zentralbanken wurden aktiv, so nahm Neuseeland einen aggressiven Zinsschritt von 1,50 auf gleich 1,00 Prozent vor. In Australien unternahm die Notenbank zwar nichts, signalisierte aber, dass sie nach den Senkungen im Juni und Juli noch weitere vornehmen könne. Daneben läuft die Berichtssaison weiter auf vollen Touren.

Rückblick: Anfängliche Schnäppchenkäufe nach den beiden sehr schwachen Handelstagen zuvor sorgten für moderate Erholungsgewinne, die im Späthandel aber komplett wieder verlorengingen. "Der Abgabedruck ist einfach zu hoch", hieß es an der Börse. Beobachter verwiesen auf die nicht gerade überzeugende Bilanzsaison, sich eintrübende Konjunkturaussichten und vor allem den Handelskonflikt USA-China, der nun auch drohe, in einen Abwertungswettlauf zu münden. Die größten Verluste verzeichneten konjunktursensitive Sektoren wie Chemie oder Rohstoffe. Leicht im Plus lagen nur Medienwerte und der Sektor Haushalts- und Körperpflege. Unter den Einzelwerten reagierten Vivendi mit einem Anstieg von 4 Prozent auf den möglichen Einstieg von Tencent bei der Vivendi-Musiksparte UMG.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwächer - Deutsche Post legten um 2,3 Prozent zu. Das Unternehmen ist nach dem zweiten Quartal etwas optimistischer für das Gesamtjahr. Von der Konsolidierung im Sektor der Zahlungsverkehrsdienstleister profitierten Wirecard, für die es um 3,5 Prozent nach oben ging vor der Vorlage des Quartalsberichts am Mittwoch. Bei Beiersdorf hat sich das Wachstum im zweiten Quartal zwar abgeschwächt, Vorstandschef Stefan De Loecker äußerte sich aber zuversichtlich, die Ziele im Gesamtjahr erreichen zu können. Der Kurs legte um 3,2 prozent zu. Besser als befürchtet fielen die Zahlen von Gea aus. Für die Aktie ging es um 6,1 Prozent nach oben. Bei Varta hat sich das Wachstum weiter beschleunigt und der Batteriehersteller zum zweiten Mal die Prognose an. Der Kurs legte um über 2 Prozent zu. Metro verloren 8 Prozent, weil das Gebot von EPGC des Investors Daniel Kretinsky zu scheitern droht.

XETRA-NACHBÖRSE

Morphosys zogen um rund 3 Prozent an auf 107,65 Euro. Das Biotechnologieunternehmen hatte mit Vorlage seiner Zweitquartalszahlen die Gewinn- und Umsatzprognose für das Gesamtjahr erhöht. Auch für Lanxess ging es nachbörslich bei Lang & Schwarz um rund 3 Prozent nach oben. Bayer und Lanxess hatten am Abend mitgeteilt, sich vom Chemieparkbetreiber Currenta zu trennen. Die Bayer-Aktie legte auf die Nachricht um rund 1 Prozent zu. Für Patrizia Immobilien ging es um 3 Prozent aufwärts, gestützt von einem kurz nach Xetra-Schluss bestätigten Jahresausblick und einem Anstieg des operativen Ergebnisses um 8,9 Prozent im ersten Halbjahr.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 07, 2019 01:33 ET (05:33 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Fest - Für leichte Entspannung nach dem schwächsten Börsentag des Jahres am Montag sorgte, dass der Yuan zum Dollar nicht weiter abwertete und sich leicht erholte. Zuvor hatte die chinesische Notenbank den Yuan zwar erneut niedriger gefixt, den Mittelkurs aber nicht über die stark beachtete Marke von 7 Yuan je Dollar angehoben. Dies könne als Signal gewertet werden, dass China die angespannte Situation nicht weiter eskalieren lassen wolle, hieß es. Am Aktienmarkt machten Geschäftszahlen die Kurse. Chesapeake Energy knickten um rund 11 Prozent ein auf den niedrigsten Stand seit April 1999, begleitet von sehr hohen Umsätzen. Das Unternehmen hatte in seinem zweiten Quartal den Verlust auf bereinigter Basis ausgeweitet. Sehr negativ wurden die Zahlen des Düngemittelkonzerns Mosaic aufgenommen. Die Aktie büßte fast 7 Prozent ein. Mosaic hat in seinem Zweitquartal wegen der Überschwemmungen im Mittleren Westen weniger Frühjahrsdünger verkauft und ist in die Verlustzone gerutscht. Um fast 16 Prozent abwärts ging es für die Aktie von International Flavors & Fragrances (IFF). Der Duft- und Aromenhersteller hatte seine Jahresziele gesenkt. Novartis verloren 2,8 Prozent, nachdem die Tochter Avexis der US-Nahrungs- und Arzneimittelaufsicht über ein Datenproblem bei der Gentherapie Zolgensma informiert hatte.

Am Anleihemarkt kam es nach den kräftigen Kursgewinnen am Montag zu leichten Gewinnmitnahmen, die im Verlauf aber wieder abebbten. Sinkende Kurse ließen die Zehnjahresrendite um 1 Basispunkt auf 1,72 Prozent steigen.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Di, 17:15 Uhr 
EUR/USD     1,1210  +0,1%     1,1217         1,1203 
EUR/JPY     119,07  -0,1%     120,87         119,05 
EUR/CHF     1,0947  +0,1%     1,1025         1,0945 
EUR/GBR     0,9214  +0,1%     0,8975         0,9213 
USD/JPY     106,21  -0,2%     107,74         106,27 
GBP/USD     1,2165  -0,0%     1,2500         1,2161 
USD/CNY     7,0474  +0,3%     7,0264         7,0235 
Bitcoin 
BTC/USD  11.621,75   2,27  10.327,25      11.716,25 
 

Am Devisenmarkt kehrte relative Ruhe ein. Der Dollar konnte sich insgesamt leicht erholen, abzulesen am Dollarindex, der den Dollarwert zu einem Korb von Währungen angibt. Er stieg um gut 0,1 Prozent. Der Yuan erholte sich leicht gegenüber dem Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    53,61      53,63  -0,0%    -0,02  +12,1% 
Brent/ICE    58,88      58,94  -0,1%    -0,06   +6,5% 
 

Die Preise gerieten im späten Handel unter Druck, ohne dass es dafür einen ersichtlichen Auslöser gab. Marktteilnehmer führten einmal mehr Bedenken um die Nachfragenetwicklung vor dem Hintergrund der Konjuntursorgen an. Brentöl verbilligte sich um 1,4 Prozent auf 59,00 Dollar je Fass.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.484,30  1.474,25  +0,7%   +10,05  +15,7% 
Silber (Spot)     16,72     16,46  +1,6%    +0,26   +7,9% 
Platin (Spot)    854,87    853,00  +0,2%    +1,87   +7,3% 
Kupfer-Future      2,55      2,56  -0,2%    -0,01   -3,5% 
 

Der Goldpreis legte nochmals leicht zu. Mit 1.475 Dollar im Tageshoch markierte die Feinunze den höchsten Stand seit sechs Jahren. Zuletzt kostete sie 1.472 Dollar. Im asiatischen Handel näherte sich der Goldpreis weiter der Marke von 1.500 Dollar an und markierte bei 1.490 Dollar erneut den höchsten Stand seit sechs Jahren.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR

BREXIT

Die EU will sich von den Drohgebärden des neuen britischen Premierministers Boris Johnson nach eigenen Angaben nicht beeindrucken lassen. Es sei "total offensichtlich", dass die Androhung eines Brexits ohne Abkommen eine Taktik Johnsons sei, sagte die polnische EU-Abgeordnete Danuta Maria Hübner, die dem Lenkungsausschuss des EU-Parlaments zum Brexit angehört.

ITALIEN

Im Schuldenstreit zwischen der EU und Italien droht möglicherweise neuer Ärger: Nach dem Willen des italienischen Innenministers Matteo Salvini soll das Haushaltsdefizit im kommenden Jahr bei über 2 Prozent der Wirtschaftsleistung liegen. Die EU-Kommission hatte wegen der weiter steigenden Neuverschuldung im Juni den Weg für ein Defizitverfahren gegen Italien geebnet, nach Zusagen Roms zur Verringerung seiner Neuverschuldung letztlich aber doch darauf verzichtet.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 3,4 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 6,0 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 1,1 Millionen Barrel nach minus 3,1 Millionen eine Woche zuvor.

NORDKOREA

Machthaber Kim Jong Un hat den jüngsten Raketentest seines Landes als Warnung an Südkorea und die USA bezeichnet. Es habe sich um eine "angemessene Warnung" angesichts des Militärmanövers der beiden Verbündeten gehandelt, sagte Kim nach Angaben der nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA. Dieses hatte in dieser Woche begonnen.

BAYER/LANXESS

Die beiden Unternehmen verkaufen ihre Anteile am Chemieparkbetreiber Currenta an Macquarie Infrastructure and Real Assets (MIRA). Der 60-prozentige Anteil von Bayer hat einen Eigenkapitalwert von rund 1,17 Milliarden Euro (nach Abzug von Nettofinanzverschuldung und Pensionsverpflichtungen). Zusätzlich veräußert Bayer laut der Mitteilung ein umfangreiches Paket von Liegenschaften und Infrastruktur für 180 Millionen Euro an die Currenta-Gruppe. Der von Lanxess gehaltene Anteil wird mit einem Eigenkapitalwert (nach Abzug von Nettoschulden und Pensionen) von circa 780 Millionen Euro vor Steuern bewertet. Zusätzlich erhält Lanxess eine Gewinnbeteiligung bis zum Abschluss des Verkaufs.

DAIMLER

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat ein System zur Hardware-Nachrüstung von Dieselfahrzeugen der Marke Mercedes-Benz genehmigt. Nach der Zulassung eines ähnlichen Systems für Modelle des Herstellers Volvo Ende Juli ist es die zweite Genehmigung für Nachrüstungen bei Diesel-Pkw der Schadstoffklasse Euro 5.

COMMERZBANK

Das Unternehmen gab folgende Ergbnisse für das zweite Quartal bekannt (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                BERICHTET   PROG   PROG 
2. QUARTAL                     2Q19   ggVj   2Q19   ggVj   2Q18 
Erträge vor Risikovorsorge    2.129    -2%  2.135    -2%  2.178 
Zinsüberschuss                1.274    +7%  1.239    +4%  1.190 
Risikovorsorge                  178  +117%    151   +84%     82 
Provisionsüberschuss            739    -3%    762  -0,1%    763 
Verwaltungsaufwand            1.581    -3%  1.572    -4%  1.636 
Operatives Ergebnis             298   -26%    331   -17%    401 
Ergebnis vor Steuern            318   -18%    331   -15%    389 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   271  -0,4%    217   -20%    272 
Ergebnis je Aktie              0,22     0%   0,18   -18%   0,22 
 

BRENNTAG

hat im zweiten Quartal unter dem Strich 6 Prozent mehr verdient. Die bei der Gewinnwarnung Anfang Juli genannten vorläufigen Zahlen bestätigte der Konzern. Das Unternehmen gab folgende Ergbnisse für das zweite Quartal bekannt (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                              BERICHTET 
2. QUARTAL                    2Q19  ggVj  2Q18 
Umsatz                       3.254   +1% 3.215 
Bruttoergebnis                 706   +7%   661 
Operative EBITDA               266  +15%   231 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  125   +6%   118 
Ergebnis je Aktie             0,81   +7%  0,76 
 

FRAPORT

Das Unternehmen gab folgende Ergbnisse für das zweite Quartal bekannt (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                               BERICHTET   PROG  PROG 
2. QUARTAL                     2Q19  ggVj   2Q19  ggVj   2Q18 
Umsatz                          979  +15%    968  +14%    851 
EBITDA                          311   +8%    314  +10%    287 
EBIT                            193   +3%    193   +3%    187 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   137  +13%    119   -2%    121 
Ergebnis je Aktie              1,37  +13%   1,28   +6%   1,21 
 

MORPHOSYS

rechnet mit einem höheren Umsatz und geht auch beim operativen Ergebnis von besseren Zahlen als bislang angenommen aus dank einer Meilensteinzahlung von 22 Millionen Euro von Glaxosmithline. Für 2019 erwartet das Unternehmen nun Konzernumsätze in der Größenordnung von 65 bis 72 (zuvor 43 bis 50) Millionen Euro und ein EBIT von -105 bis -115 (zuvor -127 bis -137) Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2019 stieg derweil der Konzernumsatz auf 34,7 Millionen Euro gegenüber 8,1 Millionen im zweiten Quartal des Vorjahres. Der Anstieg sei vor allem auf die Meilensteinzahlung von 22 Millionen zurückzuführen, hieß es. Das EBIT betrug -5,7 Millionen, verglichen mit -24,1 Millionen Euro im Vorjahr.

PATRIZIA IMMOBILIEN

hat im ersten Halbjahr dank eines soliden Wachstums bei den Verwaltungs- und leistungsabhängigen Gebühren operativ mehr verdient und den Jahresausblick bekräftigt. Das operative Ergebnis stieg um 8,9 Prozent auf 79 Millionen Euro.

EUROPCAR MOBILITY

Der französische Autovermieter verstärkt sich mit einer Übernahme in den USA und kauft Fox Rent A Car komplett. Finanzielle Angaben machte Europcar nicht.

NOVARTIS

Die Novartis-Tochter Avexis hat gegenüber der US-Gesundheitsbehörde FDA eingeräumt, dass einige der Daten in ihrem Antrag auf Vermarktung der teuren Gentherapie Zolgensma manipuliert waren. Die FDA bewerte die Situation, sie sei aber weiterhin zuversichtlich, dass Zolgensma auf dem Markt bleiben werde, teilte die Behörde weiter mit.

UBS

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 07, 2019 01:33 ET (05:33 GMT)

verlangt demnächst von mehr Kunden als bislang einen Negativzins: Ab November müssen Privatkunden ab einem Guthaben von 500.000 Euro auf dem Konto Strafzinsen in Höhe von 0,6 Prozent zahlen. Bislang galt dieser Satz für Kunden mit einem Guthaben ab 1 Million Euro.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 07, 2019 01:33 ET (05:33 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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