Dem österreichische Stahlkonzern Voestalpine
Dabei drückten sinkende Stahlpreise infolge der abflauenden Konjunktur auf die Gewinne. Stark gestiegene Preise für das für die Stahlproduktion nötige Vorprodukt Eisenerz konnten nicht weitergegeben werden. Dazu lasteten höhere Kosten für CO2-Emissionszertifikate in der Europäischen Union auf den Margen. Weitere Kosten bescherte Voestalpine der Hochlauf eines Werkes in den USA. Voestalpine will nun weiter sparen und die Effizienz verbessern, um dem Druck zu begegnen. Für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 peilt Voestalpine ein Ebitda in etwa auf Vorjahresniveau an.
Die Stahlindustrie befindet sich derzeit in einer schwierigen
Situation. Die internationalen Handelskonflikte haben zu einer
deutlichen Eintrübung der Weltkonjunktur geführt. Dabei trifft die
Unternehmen als wichtigen Zulieferer die Schwäche der Autoindustrie
besonders. Die Stahlbranche leidet zudem unter hohen
Überkapazitäten, die Werke sind nicht ausgelastet. Der weltgrößte
Stahlproduzent ArcelorMittal
Der deutsche Stahlkonzern Thyssenkrupp
ISIN DE0007500001 AT0000937503 LU1598757687
AXC0086 2019-08-07/08:49