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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:20 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.885,70   +0,34%  +14,86% 
Euro-Stoxx-50        3.336,28   +1,36%  +11,16% 
Stoxx-50             3.053,18   +1,02%  +10,62% 
DAX                 11.718,38   +1,30%  +10,98% 
FTSE                 7.230,82   +0,82%   +6,59% 
CAC                  5.306,96   +1,38%  +12,18% 
Nikkei-225          20.516,56   -0,33%   +2,51% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            177,44      +77 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          53,30      53,63          -0,6%          -0,33   +11,4% 
Brent/ICE          58,58      58,94          -0,6%          -0,36    +5,9% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.490,69   1.474,25          +1,1%         +16,44   +16,2% 
Silber (Spot)      16,83      16,46          +2,2%          +0,37    +8,6% 
Platin (Spot)     858,68     853,00          +0,7%          +5,68    +7,8% 
Kupfer-Future       2,56       2,56          +0,0%          +0,00    -3,3% 
 

Der Goldpreis legt im Umfeld einer immer lockereren Geldpolitik und des Handelskonflikts zwischen den USA und China weiter zu und nähert sich der Marke von 1.500 Dollar. Über börsennotierte Fonds (ETF) seien 900.000 Feinunzen Gold in der vergangenen Woche gekauft worden, hieß es. Damit sei der von ETF gehaltene Goldbestand am Vortag auf ein Sechsjahreshoch von 76,5 Millionen Feinunzen geklettert, hieß es bei der ING.

Die Ölpreise geben derweil leicht nach, belastet von Konjunktursorgen. Etwas stützend wirken die am Vorabend gemeldeten Daten des Branchenverbands API, wonach die Rohölbestände der USA in der vergangenen Woche etwas stärker als erwartet gesunken sind. Die Akteure warten nun gespannt auf die offiziellen Lagerbestandsdaten des US-Energieministeriums.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften zur Wochenmitte ihre Erholungsbewegung erst einmal fortsetzen. Im Handelsstreit zwischen den USA und China hätten sich beide Parteien zuletzt Worte oder Taten verkniffen, die die Nervosität unter den Anlegern befeuern könnten, heißt es.

Da im US-chinesischen Handelskonflikt derzeit eine Art Waffenruhe zu herrschen scheint und auch keine Konjunkturdaten von Rang zur Veröffentlichung anstehen, können sich die Investoren ganz auf die Bilanzsaison konzentrieren. Hier hat der Unterhaltungskonzern Disney mit den Zahlen zum dritten Geschäftsquartal die Erwartungen verfehlt. Die Aktie büßt im vorbörslichen Handel 4 Prozent ein. Besser lief es dagegen für Weight Watchers. Der Anbieter von Produkten zur Gewichtsreduktion hob überdies den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr an. Das wird mit einem Kurssprung um 23 Prozent belohnt. Der Autovermieter Hertz meldete Erlöse auf Rekordniveau und die Rückkehr in die Gewinnzone. Die Aktie wird vorbörslich noch nicht gehandelt. Im nachbörslichen Geschäft am Dienstag gewann sie 5,8 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:30 US/Liberty Global Inc, Ergebnis 2Q, Englewood

Im Laufe des Tages:

DE/Axel Springer SE, Bekanntgabe der Annahmequote für das Übernahmeangebot des Finanzinvestors KKR

DE/Metro AG, Fristende (Mitternacht) zur Annahme des Übernahmeangebots von EP Global Commerce

US/Fox Corp, Ergebnis 4Q (nach Börsenschluss), New York

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen halten am Mittwochmittag an den Gewinnen fest. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob das Plus an den Aktienmärkten von Investoren schnell wieder für Verkäufe genutzt wird. Übergeordnet belastet unverändert der Handelskonflikt zwischen den USA und China. Die Suche nach Sicherheit treibt die Bundesanleihen auf ein neues Hoch, die Rendite liegt aktuell bei minus 0,60 Prozent. Schwache Geschäftszahlen des Bergbaukonzerns Glencore (-2 Prozent) befeuern Konjunktursorgen. Glencore kündigte zudem an, seine Mutanda-Mine im Kongo am Jahresende vorübergehend zu schließen. Die Mine habe im aktuellen Markt an Wirtschaftlichkeit eingebüßt und werde nun gewartet. Positiv werden die Zahlen der Munich Re (plus 1,3 Prozent) gewertet. Großschäden blieben aus, gleichzeitig konnten die Bruttoprämien zum Vorjahr kräftig gesteigert werden. Der Energiekonzern Eon (-1,2 Prozent) ist trotz schlechterer Halbjahreszahlen überzeugt, die Jahresprognose halten zu können. Anerkennende Worte finden Marktteilnehmer für den leicht erhöhten Gewinnausblick von Wirecard. Die Analysten der Citi empfehlen die Aktie gleichwohl weiter zum Verkauf. Wirecard verlieren 1,3 Prozent. Für die Commerzbank (-3,3 Prozent) rückt das Jahresziel nach einem eher enttäuschenden ersten Halbjahr in weitere Ferne. Bayer (+7,2 Prozent) und Lanxess (+5,2 Prozent) profitieren vom überraschend hohen Verkaufspreis für den Chemieparkbetreiber Currenta.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mi, 08:44 Uhr  Di, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1188     -0,13%         1,1205         1,1203    -2,4% 
EUR/JPY           118,81     -0,35%         119,04         119,05    -5,5% 
EUR/CHF           1,0944     +0,08%         1,0934         1,0945    -2,8% 
EUR/GBP           0,9216     +0,12%         0,9223         0,9213    +2,4% 
USD/JPY           106,19     -0,23%         106,25         106,27    -3,2% 
GBP/USD           1,2140     -0,24%         1,2149         1,2161    -4,9% 
USD/CNY           7,0462     +0,28%         7,0456         7,0235    +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.569,25     +1,81%      11.609,25      11.716,25  +211,1% 
 

Im Blick steht erneut der Yuan, nachdem China die heimische Währung am Mittwoch erneut niedriger gefixt hat, jedoch immer noch unter der kritischen Marke von 7 Yuan je Dollar. Laut Händlern fiel der Referenzkurs, um den der Wechselkurs 2 Prozent in beide Richtungen pendeln darf, etwas niedriger als erwartet aus. Positiv wurde vermerkt, dass China offenbar die psychologisch wichtige 7-Yuan-Marke für den US-Dollar verteidigen wolle.

Eine überraschend deutliche Zinssenkung der neuseeländischen Zentralbank setzte den Neuseeland-Dollar unter Druck. Der Kiwi wertete zu seinem US-Pendant um 2 Prozent ab. Händler sprachen von einem Abwertungswettlauf von Zentralbanken im asiatisch-pazifischen Raum. Auch die Zentralbanken in Indien und Thailand warteten mit Zinssenkungen auf. Das befeuert nach Aussage von Analysten Erwartungen, dass die US-Notenbank ebenfalls einen größeren Zinsschritt vornimmt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten hat sich am Mittwoch letztlich eine mehrheitlich negative Tendenz durchgesetzt. Händler sprachen von einer Abwertungswettlauf regionaler Zentralbanken, nachdem die Zinssenkung in Neuseeland überraschend deutlich ausgefallen war. Auch die Zentralbanken in Indien und Thailand warteten mit Zinssenkungen auf. Die chinesische Geldpolitik im Zusammenhang mit dem US-chinesischen Handelsstreit bleibe aber das zentrale Thema. Anleger täten sich schwer, die richtigen Schlüsse zu ziehen, hieß es. Bei Einzelwerten machte die Bilanzsaison die Kurse. In Sydney sanken die Titel der Commonwealth Bank nach enttäuschenden Zahlen um 1,4 Prozent. Suncorp zogen dagegen nach Geschäftsausweis um 4,8 Prozent an. In Tokio reagierten Toshiba mit plus 1,2 Prozent auf die Erstquartalszahlen des Unternehmens.

CREDIT

Nachdem die Risikoprämien jüngst in die Höhe geschossen waren, ist zur Wochenmitte eine leichte Entspannung zu beobachten. Zum einen locken die inzwischen erreichten Niveaus Käufer an den Markt. Zum anderen dauert der globale Zinssenkungszyklus mit den Zinssenkungen in Thailand, Indien und Neuseeland an, der die Anleihe-Renditen rund um den Globus weiter fallen lässt. Drittens liefert die Berichtssaison mehrheitlich überzeugen Quartalsergebnisse. Allenfalls die Banken enttäuschten mit der Commerzbank, ABN und auch der Unicredit und könnten damit für steigende Prämien in dem Sektor sorgen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Conti verschärft Sparkurs - Antriebsgeschäft wird umgebaut

Continental verschärft angesichts des widrigen Umfelds in der Autobranche die Kostensenkungen und beschleunigt den Umbau des Antriebsgeschäfts. Das Management habe dem Aufsichtsrat die Strategie erläutert, mit der Continental die Finanzkraft dauerhaft beibehalte und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhe. "Der daraus entstehende Handlungsbedarf wird mit den Arbeitnehmervertretern besprochen", teilte das Unternehmen mit. Ziel sei dabei, sich in den kommenden Wochen auf ein geplantes, gemeinsames Vorgehen zu verständigen.

Daimler liefert im Juli deutlich mehr Pkw aus

Mercedes-Benz Cars hat im Juli dank neuer Automodelle die Verkäufe prozentual zweistellig gesteigert. Der Absatz stieg um 10,6 Prozent auf 197.868 Einheiten, wie die Daimler-Tochter mitteilte. Seit Jahresbeginn betrug der Absatz damit 1,393 Millionen Fahrzeuge, ein Minus von 2,8 Prozent. Die Stammmarke Mercedes alleine brachte es im Berichtsmonat auf 188.857 Einheiten, ein Anstieg von 12,7 Prozent.

Eon bestätigt Jahresprognose trotz Ergebnisrückgangs

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 07, 2019 07:21 ET (11:21 GMT)

Kurz vor der Übernahme der RWE-Tochter Innogy ist der Energiekonzern Eon trotz schwächerer Halbjahreszahlen überzeugt, die Jahresprognose halten zu können. Der bereinigte Gewinn ging von Januar bis Juni gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 0,9 Milliarden Euro zurück. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) sank um 12 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro, während der Umsatz um 5 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro stieg.

Munich Re verdient dank niedriger Schadensrechnung mehr

Munich Re hat im zweiten Quartal dank einer niedrigen Rechnung für Großschäden und eines verbesserten Kapitalanlageergebnisses gut ein Drittel mehr verdient. Im Halbjahr belief sich der Nachsteuergewinn mit 1,63 Milliarden Euro bereits auf zwei Drittel der für das Gesamtjahr angepeilten 2,5 Milliarden, wie der Rückversicherer mitteilten. Analysten halten die Prognose für konservativ, aber Munich Re hält trotzdem daran fest, mit der Begründung, die Entwicklung bei Großschäden und an den Kapitalmärkten im restlichen 2019 sei nicht vorhersehbar.

Dürr bestätigt Halbjahreszahlen und gesenkte Prognose

Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat im zweiten Quartal trotz Steigerung des Umsatzes weniger verdient. Dieses Bild hatten bereits die Halbjahreszahlen gezeigt, die das Unternehmen anlässlich einer Gewinnwarnung im Juli genannt hatte.

Elringklinger hält nach Gewinneinbruch weiter an Ausblick fest

Der Autozulieferer Elringklinger hat auch im zweiten Quartal bei leicht steigenden Umsätzen deutlich weniger verdient. Den zuletzt negativen freien Cashflow konnte das Unternehmen dank diverser Maßnahmen aber spürbar steigern. Am Ausblick für das laufende Jahr hält die Elringklinger AG trotz des sich zunehmend eintrübenden Konjunkturumfelds fest.

Architekt der Innogy-Auflösung nimmt Abschied

Beim Energieversorger Innogy verlässt der Mann das Haus, der die geplante Übernahme durch den einstigen Konkurrenten Eon vorbereitet und geebnet hat. Der Head of Mergers & Acquisitions, Gerwig Koch, verlasse das Essener Unternehmen zur Mitte des kommenden Jahres auf eigenen Wunsch, teilte die Innogy SE mit. Der Diplomkaufmann und ehemalige Investmentbanker habe sowohl den Börsengang von Innogy im Jahr 2016 verantwortet und sei anschließend maßgeblich an der Übernahme der RWE-Tochter durch Eon beteiligt gewesen.

Medigene sieht sich trotz höheren Verlusts im Plan

Das Biotechnologieunternehmen Medigene hat im ersten Halbjahr vor allem dank Partnerschaften den Umsatz im Kerngeschäft gesteigert. Der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 77 Prozent. Die Ziele 2019 gelten unverändert. Im Kerngeschäft Immuntherapien kletterte der Umsatz um 47 Prozent auf 4,93 Millionen Euro, hier half die Partnerschaft mit Bluebird Bio und die neue Kooperation mit Roivant/Cytovant.

KKR: Annahmequote der Offerte für Axel Springer bei 27,8 Prozent

Dass der Investor KKR mit seinem Übernahmeangebot für den Medienkonzern Axel Springer erfolgreich war, stand bereits Anfang der Woche fest. Nun nannte er die Annahmequote. Bis zum Ablauf der Frist am 2. August sei die Offerte für insgesamt 30.025.845 Aktien angenommen worden. Dies entspreche einem Anteil von etwa 27,8 Prozent. Die Mindestannahmeschwelle lag bei 20 Prozent.

Hapag-Lloyd verdient dank höherer Frachtraten und IFRS 16 mehr

Die Reederei Hapag-Lloyd hat im ersten Halbjahr dank einer größeren Transportmenge sowie höherer Frachtraten mehr verdient. Die gute Entwicklung ermöglichte zudem einen weiteren Schuldenabbau. Die Prognose für das Gesamtjahr hat unverändert Bestand.

Porsche Automobil Holding dank VW mit deutlich mehr Gewinn

Der Volkswagen-Großaktionär Porsche hat im ersten Halbjahr dank des guten Ergebnisses des Wolfsburger Autokonzerns rund ein Viertel mehr verdient als im Vorjahr. Der Nachsteuergewinn kletterte auf 2,38 Milliarden von 1,94 Milliarden Euro, wie die Porsche Automobil Holding SE mitteilte. Die Nettoliquidität belief sich Ende Juni auf 1,26 Milliarden nach 864 Millionen Euro Ende 2018.

Kartellamt genehmigt JV von Prosiebensat1 und RTL Deutschland

Die beiden Konkurrenten RTL Deutschland und Prosiebensat1 haben von den deutschen Kartellwächtern grünes Licht für ihr Joint Venture für die Zukunftsmärkte Addressable TV und Onlinevideowerbung bekommen. Dies teilten die beiden Unternehmen am Mittwoch mit, die an "d-force" paritätisch beteiligt sind. Werbekunden erreichen ihre Zielgruppen im Bereich Addressable TV und Onlinevideo künftig über eine automatisierte Buchungsplattform von Prosiebensat1 und RTL Deutschland.

Wirecard erhöht Prognose nach kräftigem Wachstum im 2. Quartal

Der Zahlungsdienstleister Wirecard hat sein Wachstumstempo im zweiten Quartal fortgesetzt. Der DAX-Konzern aus Aschheim bei München steigerte sowohl Umsatz als auch operativen Gewinn deutlich. Die im Mai angehobene Jahresprognose hob die Wirecard AG erneut an. Im zweiten Quartal steigerte Wirecard den Umsatz um 37,4 Prozent auf 643 Millionen Euro.

ABN Amro rechnet nach erstem Halbjahr mit zunehmendem Margendruck

Die niederländische Bankengruppe ABN Amro hat im abgelaufenen Quartal mehr verdient, angesichts des niedrigen Zinsniveaus allerdings vor Margendruck gewarnt. Der Nettogewinn belief sich zuletzt auf 693 Millionen Euro, 0,7 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Institut mitteilte. Der Betriebsgewinn legte um 1,4 Prozent auf 2,32 Milliarden Euro zu.

KfW erzielt bei niedrigerem Fördervolumen mehr Gewinn

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im ersten Halbjahr das Fördervolumen deutlich reduziert. Der Konzerngewinn legte dank eines sehr guten Bewertungsergebnisses und diverser Sonderfaktoren zu.

Ahold Delhaize bestätigt trotz Streiks die Prognose

Der Streik bei der US-Supermarktkette Stop & Shop im zurückliegenden Quartal hat Ahold Delhaize das Ergebnis verhagelt. Der niederländische Einzelhandelskonzern verbuchte laut Mitteilung einen Nettogewinn von 334 Millionen Euro, ein Rückgang um 18 Prozent und 30 Millionen weniger als 16 Analysten laut einem Ahold-Konsens erwartet hatten.

Glencore verfehlt Erwartungen und legt Mine im Kongo temporär still

Glencore hat mit seinem bereinigten operativen Gewinn im ersten Halbjahr die Erwartungen der Analysten verfehlt. Der Rohstoffkonzern kündigte zudem an, die Produktion in seiner Mutanda-Mine im Kongo am Jahresende vorübergehend einzustellen. Die Mine habe im aktuellen Markt an Wirtschaftlichkeit eingebüßt und werde nun gewartet.

Softbank dank Alibaba-Aktienverkauf und Vision Fund im Aufwind

Die japanische Softbank Group hat dank Sondereinnahmen aus dem Verkauf von Anteilen am chinesischen Alibaba-Konzern sowie Investmentgewinnen bei ihrem Vision Fund den Nettogewinn im Quartal per Ende Juni mehr als verdreifacht. Der Inhaber des weltweit größten Technologiefonds meldete einen Nettogewinn von 1,12 Billionen Yen, umgerechnet 9,4 Milliarden Euro.

Voestalpine verzeichnet Gewinneinbruch

Das schwächere Konjunkturumfeld hat dem Stahlkonzern Voestalpine im ersten Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch beschert. Die Handelsstreitigkeiten, höhere Eisenerzpreise in einem sich abschwächenden Markt und die Verwerfungen in der Autobranche haben die Geschäfte belastet, wie der österreichische Konzern mitteilte. Am Ausblick für das Geschäftsjahr 2019/20 per Ende März hält Voestalpine fest, allerdings seien die Unsicherheiten größer geworden.

Walt Disney enttäuscht Anleger

Walt Disney hat zwar großen Erfolg mit seinem Blockbuster-Film "Avengers: Endgame", die von Fox übernommenen Entertainment-Aktiva erwiesen sich in den drei Monaten per 29. Juni aber als Bremsklotz. Der Konzern verfehlte die Erwartungen der Analysten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 07, 2019 07:21 ET (11:21 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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