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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:49 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.309,99   +0,56%  +10,28% 
Stoxx50            3.028,93   +0,22%   +9,74% 
DAX               11.650,15   +0,71%  +10,33% 
FTSE               7.198,70   +0,38%   +6,59% 
CAC                5.266,51   +0,61%  +11,33% 
DJIA              25.767,60   -1,01%  +10,46% 
S&P-500            2.859,15   -0,78%  +14,05% 
Nasdaq-Comp.       7.794,99   -0,49%  +17,48% 
Nasdaq-100         7.479,47   -0,56%  +18,16% 
Nikkei-225        20.516,56   -0,33%   +2,51% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          177,25      +58 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          51,18      53,63          -4,6%          -2,45    +7,0% 
Brent/ICE          56,35      58,94          -4,4%          -2,59    +1,9% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.507,50   1.474,25          +2,3%         +33,25   +17,5% 
Silber (Spot)      17,12      16,46          +4,0%          +0,66   +10,5% 
Platin (Spot)     868,27     853,00          +1,8%         +15,27    +9,0% 
Kupfer-Future       2,57       2,56          +0,5%          +0,01    -2,8% 
 
 

Der Goldpreis stieg am Mittwoch erstmals seit etwa sechs Jahren auf 1.500 Dollar. Das Edelmetall profitiert nicht nur von der Risikoaversion der Anleger, sondern auch davon, dass immer mehr Zentralbanken ihre Geldpolitik lockern und in der Folge immer mehr Staatsanleihen negative Renditen aufweisen. Damit wird das zinslos gehaltene Gold für Investoren attraktiver.

Mit den Preisen für Öl und andere Rohstoffe ging es dagegen kräftig abwärts. Beobachter verwiesen auf Befürchtungen, dass die Nachfrage konjunkturbedingt zurückgehen könnte. Auf den Ölpreisen lastete zusätzlich, dass die Rohölbestände der USA in der vergangenen Woche überraschend gestiegen waren, nachdem die Bestände in den sieben Wochen zuvor stetig geschrumpft waren.

FINANZMARKT USA

Nach der Erholung vom Vortag geht es zur Wochenmitte an den US-Börsen schon wieder deutlich nach unten. Die Vortagesgewinne gehen dabei im frühen Geschäft mehr als verloren. Konjunktursorgen werden als Grund für die kräftigen Abgaben genannt und dazu auf die auffallende Betriebsamkeit bei den Notenbanken verwiesen. So wurden am Dienstag in Neuseeland, Thailand und Indien die Leitzinsen gesenkt. Vom eigentlichen Auslöser der Konjunktursorgen, dem Handelsstreit zwischen den USA und China, gibt es derweil nichts Neues, also auch keine Fortschritte. Daneben gilt das Interesse der Bilanzsaison. Hier hat Disney enttäuschende Zahlen zum dritten Geschäftsquartal vorgelegt. Die Aktie fällt um 5,7 Prozent. Hinter Disney ist JP Morgan mit minus 3,7 Prozent größter Dow-Verlierer. Sie können sich dem Verkaufsdruck im Banksektor nicht entziehen, denn die Banken gelten zum einen als konjunkturempfindlich aber auch Leidtragende des niedrigen Zinsniveaus, das die Kreditmargen schmälert. Der S&P-Bankenindex ist mit minus 3,7 Prozent das Schlusslicht. Der Subindex der Energiewerte gibt im Sog der Ölpreise um 1,9 Prozent nach. Gefeiert werden Quartalsbericht und Ausblick von Weight Watchers (+40 Prozent). Im Technologiesektor gewinnen Microchip Technology 1,8 Prozent. Das Unternehmen hat einen zuversichtlichen Ausblick gegeben. Staatsanleihen bleiben angesichts der konjunkturellen Unsicherheit gefragt. Die Zehnjahresrendite sinkt um 8 Basispunkte auf 1,63 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:30 US/Liberty Global Inc, Ergebnis 2Q, Englewood

Im Laufe des Tages:

DE/Axel Springer SE, Bekanntgabe der Annahmequote für das Übernahmeangebot des Finanzinvestors KKR

DE/Metro AG, Fristende (Mitternacht) zur Annahme des Übernahmeangebots von EP Global Commerce

US/Fox Corp, Ergebnis 4Q (nach Börsenschluss), New York

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben sich am Mittwoch von den Vortagesverlusten erholt, gingen jedoch deutlich unter ihren Tageshochs aus dem Handel, nachdem Konjunktursorgen die Wall Street mit heftigen Verlusten hatten starten lassen. Schwächere Produktionszahlen aus Deutschland und kräftig sinkende Rohstoffpreise nährten die Wachstumssorgen zusätzlich. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fiel auf ein neues Rekordtief bei minus 0,60 Prozent. Mit Glencore (-0,9 Prozent) hat zudem ein Bergbauriese schwache Geschäftszahlen vorgelegt. Der Konzern kündigte zudem die vorübergehende Schließung einer Mine im Kongo aus Gründen der Wirtschaftlichkeit an. Der Sektor der Rohstoffwerte fiel um 1 Prozent, Öl- und Gaswerte verloren ebenfalls 1 Prozent. Positiv wurden dagegen die Quartalszahlen der Munich Re (plus 0,7 Prozent) gewertet. Eon (-3 Prozent) hatte zwar schlechtere Halbjahrszahlen vorgelegt, hält aber an der Jahresprognose fest. Anerkennende Worte fanden Marktteilnehmer für den leicht erhöhten Gewinnausblick von Wirecard (-2,3 Prozent), die Analysten der Citi empfehlen die Aktie gleichwohl weiter zum Verkauf. Für die Commerzbank (-6,4 Prozent) rückt das Jahresziel nach einem eher enttäuschenden ersten Halbjahr in weitere Ferne. Nicht gut kamen auch die Unicredit-Zahlen (-4,9 Prozent) an. Im Schnitt verloren Bankenwerte 0,8 Prozent. Hapag-Lloyd sprangen nach überzeugenden Zahlen um 28 Prozent nach oben. Lanxess (+4 Prozent) und Bayer (+6 Prozent) profitierten vom überraschend hohen Verkaufspreis für den Chemieparkbetreiber Currenta. Eine mutmaßliche Short-Attacke des Shortsellers Muddy Waters ließ in London Burford Capital um 46 Prozent einbrechen.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mi, 08:44 Uhr  Di, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1232     +0,26%         1,1205         1,1203    -2,0% 
EUR/JPY           118,73     -0,42%         119,04         119,05    -5,6% 
EUR/CHF           1,0906     -0,26%         1,0934         1,0945    -3,1% 
EUR/GBP           0,9245     +0,44%         0,9223         0,9213    +2,7% 
USD/JPY           105,72     -0,68%         106,25         106,27    -3,6% 
GBP/USD           1,2149     -0,17%         1,2149         1,2161    -4,8% 
USD/CNY           7,0602     +0,48%         7,0456         7,0235    +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.515,75     +1,34%      11.609,25      11.716,25  +209,6% 
 

Am Devisenmarkt hat die neuseeländische Zentralbank (RBNZ) mit einer überraschend deutlichen Zinssenkung eine Diskussion über einen Abwertungswettlauf in Gang gesetzt. Dass zufällig auch die Notenbanken von Indien und Thailand die Zinsen senkten, unterfüttert entsprechende Spekulationen. Mittlerweile werden drei Zinssenkungen durch die Fed bis Jahresende eingepreist. Mit Blick auf die EZB wird erwartet, dass der Einlagensatz im September gesenkt wird.

Der Euro legt in dieser Gemengelage zur US-Währung leicht zu auf 1,1230 Dollar. Der Yen profitiert noch etwas von seinem Ruf als Fluchtwährung in Krisenzeiten. Mit rund 105,60 Yen notiert der Dollar in der Nähe seines Tagestiefs. Der Neuseeland-Dollar, der in einer ersten Reaktion auf die Zinssenkung um 2 Prozent zum US-Dollar abwertete, verringert sein Minus auf 1 Prozent. Der Kiwi kostet 0,6462 US-Dollar. Im Tagestief waren es 0,6378.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten hat sich am Mittwoch letztlich eine mehrheitlich negative Tendenz durchgesetzt. Händler sprachen von einer Abwertungswettlauf regionaler Zentralbanken, nachdem die Zinssenkung in Neuseeland überraschend deutlich ausgefallen war. Auch die Zentralbanken in Indien und Thailand warteten mit Zinssenkungen auf. Die chinesische Geldpolitik im Zusammenhang mit dem US-chinesischen Handelsstreit bleibe aber das zentrale Thema. Anleger täten sich schwer, die richtigen Schlüsse zu ziehen, hieß es. Bei Einzelwerten machte die Bilanzsaison die Kurse. In Sydney sanken die Titel der Commonwealth Bank nach enttäuschenden Zahlen um 1,4 Prozent. Suncorp zogen dagegen nach Geschäftsausweis um 4,8 Prozent an. In Tokio reagierten Toshiba mit plus 1,2 Prozent auf die Erstquartalszahlen des Unternehmens.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EU-Bedenken bei gemeinsamer Netznutzung von Telekom, O2 in Tschechien

Die Kartellwächter der EU haben bei der Kooperation der Deutschen Telekom und O2 in Tschechien Bedenken. T-Mobile CZ und O2 CZ nutzen ein gemeinsames Netz. Die Vereinbarung schränke nach der vorläufigen Auffassung den Wettbewerb ein und verstoße gegen EU-Wettbewerbsrecht, teilte die Europäische Kommission den beiden Mobilfunkbetreibern mit. Informiert wurde auch der tschechische Telekommunikationsinfrastruktur-Anbieter Cetin, an den die Mobilfunkinfrastruktur- und Vorleistungssparte von O2 CZ übertragen wurde.

Allianz Global Investors lehnt Osram-Gebot von Bain und Carlyle ab

Der Vermögensverwalter Allianz Global Investors (AllianzGI) lehnt die Offerte der Finanzinvestoren Bain und Carlyle für den Lichttechnologie-Konzern Osram ab. Man habe als größter Einzelaktionär eine eigene unabhängige "Fairness Opinion" zur Unternehmensbewertung in Auftrag gegeben, teilte Allianz Global Investors mit, die über 9 Prozent der ausstehenden Osram-Aktien hält. Die Ergebnisse stützten die Ansicht, dass die Osram-Aktie mehr wert sei als die angebotenen 35 Euro je Aktie.

US-Gericht könnte Glyphosat-Prozesse gegen Bayer vertagen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 07, 2019 12:49 ET (16:49 GMT)

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