Sequenzielles Wachstum Q2 vs. Q1 deutet an, dass der Tiefpunkt des aktuellen Marktzyklus erreicht sein könnte, Umsatz und EBITDA im ersten Halbjahr wie erwartet unter starkem Vorjahresniveau
Highlights 2. Quartal 2019
- Nettoumsatz in allen Geschäftseinheiten sequenziell stabil oder gestiegen
- Fokus auf Technologie und Innovation
- Höherer Marktanteil unterstützt von Spezifikationsgewinnen
Highlights 1. Halbjahr 2019
- Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen gegenüber starkem erstem Halbjahr 2018
- Auftragseingang 31% niedriger; Nettoumsatz 32% tiefer
- Service-Umsatz dank Produktinnovationen um 11% höher
- EBITDA-Marge von 25,1% klar über vorherigen Tiefstständen
Ausblick 2019
- Umsatz, EBITDA, EBITDA-Marge und Nettogewinn aufgrund schwächeren Marktumfelds tiefer als 2018 erwartet
- Mittelfristig angestrebte EBITDA-Marge von 33% bestätigt; Erreichung durch bessere Gesamtkostenstruktur von VAT
- Capex von CHF 28-32 Mio.; freier Cashflow über Niveau von 2018 erwartet
Prognose für 3. Quartal 2019
- VAT erwartet einen Nettoumsatz1 von CHF 130 - 140 Millionen
1 zu konstanten Wechselkursen
2. Quartal 2019
in Mio. CHF | 2019 | 2018 | Veränderung |
Auftragseingang | 133.7 | 165.6 | -19.3% |
Nettoumsatz | 135.3 | 188.8 | -28.3% |
Halbjahr 2019
in Mio. CHF | 2019 | 2018 | Veränderung |
Auftragseingang | 261.6 | 380.9 | -31.3% |
Nettoumsatz | 263.0 | 386.6 | -32.0% |
EBITDA | 65.9 | 122.1 | -46.0% |
EBITDA-Marge | 25.1% | 31.6% | - |
Nettogewinn | 24.9 | 83.6 | -70.2% |
Gewinn je Aktie (in CHF) | 0.83 | 2.79 | -70.2% |
Investitionsaufwand (Capex)1 | 6.7 | 33.7 | -80.1% |
Free Cashflow2 | 45.2 | 47.3 | -4.4% |
Anzahl Mitarbeitende3 | 1'714 | 1'927 | -213 |
1 Der Investitionsaufwand (Capex) beinhaltet Investitionen in Immobilien, Betriebsausstattungen und immaterielle Anlagen sowie den Erlös aus Veräusserung von Immobilien und Betriebsausstattungen
2 Der Free Cashflow stellt den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich des Cashflows aus Investitionstätigkeit dar.
3 Vollzeitäquivalente (FTE)
Zusammenfassung zweites Quartal
Sequenzielles Wachstum Q2 vs. Q1 deutet an, dass der Tiefpunkt des aktuellen Marktzyklus erreicht sein könnte
Der zyklische Abschwung zeigte im zweiten Quartal erste Anzeichen einer Entspannung, da sich der Auftragseingang und der Nettoumsatz von VAT im zweiten Quartal gegenüber dem ersten Quartal des Jahres sequenziell verbesserten. Der Auftragseingang im zweiten Quartal wuchs gegenüber dem ersten Quartal um 5% auf CHF 134 Mio. Der Nettoumsatz lag im zweiten Quartal mit CHF 135 Mio. 6% über dem ersten Quartal, was am oberen Ende der Quartalsprognose liegt.
Im Vergleich zur Vorjahresperiode 2018 sank der Auftragseingang um 19%. Der Nettoumsatz lag 28% unter dem rekordnahen Niveau des zweiten Quartals 2018. Die Rückgänge spiegeln den starken zyklischen Marktrückgang wider, der Mitte 2018 begann.
Insgesamt bleiben die Halbleiter- und Displayhersteller bei ihren Investitionen zurückhaltend. Die Erstausrüster (OEMs) entwickeln derzeit jedoch eine Rekordzahl neuer Produktionsplattformen in Erwartung weiterer technologischer Fortschritte und der erwarteten mittelfristigen Erholung der Ausrüstungsinvestitionen. Dazu gehören auch neue Prozesstechnologien wie zum Beispiel die Atomic Layer Deposition (ALD), die für die neueste Generation von Dünnschichtanwendungen entscheidend ist.
Die sequenzielle Mengenverbesserung vom ersten Quartal bis zum zweiten Quartal 2019 ermöglichte es VAT, zum 1. Juli das Kurzarbeitsprogramm für rund 400 Produktionsmitarbeitende in der Schweiz zu beenden. Das Unternehmen hatte das Programm im dritten Quartal 2018 eingeführt, um seine Kostenbasis als Reaktion auf den Marktrückgang schnell anzupassen und gleichzeitig die Auswirkungen auf seine hoch qualifizierten Mitarbeitenden zu minimieren.
Segment-Rückblick
Im Vergleich zu den starken Ergebnissen im zweiten Quartal 2018 verzeichnete das Segment Ventile, das grösste Geschäftssegment von VAT, im zweiten Quartal einen Rückgang des Nettoumsatzes gegenüber dem Vorjahr um 36% auf CHF 101 Mio. Der Nettoumsatz von Global Service stieg um 23% auf CHF 30 Mio. Der Nettoumsatz im Segment Industrie ging um 17% auf CHF 4 Mio. zurück, was teilweise darauf zurückzuführen ist, dass das Drittgeschäft mit Bälgen per 1. Januar 2019 vom Segment Industrie in das Segment Ventile verschoben wurde. Auf sequenzieller Basis war der Nettoumsatz im zweiten Quartal in allen Geschäftsbereichen im Vergleich zum ersten Quartal 2019 stabil oder höher.
Zusammenfassung erstes Halbjahr
Die Gesamtergebnisse des ersten Halbjahres reflektieren den Vergleich mit einem sehr starken ersten Halbjahr 2018, in dem der Umsatz nahezu Rekordniveau erreichte, bevor er in der zweiten Jahreshälfte aufgrund des negativen gewordenen Marktzyklus stark zurückging. Der Rückgang resultierte aus geringeren Investitionen der Halbleiterhersteller im Zuge der Anpassung an temporäre Überkapazitäten. Die Nachfrage in anderen Schlüsselmärkten wie zum Beispiel Digitaldisplays blieb herausfordernd, während die Solar- und die allgemeine Industrie leicht positive Trends zeigten.
Der Auftragseingang von VAT betrug im ersten Halbjahr 2019 CHF 262 Mio., was einem Rückgang von 31% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Auftragsbestand per Ende Juni betrug CHF 112 Mio., 2% weniger als Ende 2018.
Der Nettoumsatz der Gruppe ging in den ersten sechs Monaten im Vergleich zur Vorjahresperiode um 32% auf CHF 263 Mio. zurück. Wechselkursschwankungen hatten einen positiven Effekt von rund 1%. VAT hat nach einer vorläufigen Marktanalyse von VLSI Research den führenden Marktanteil über alle Industrien von 49% auf 50% weiter ausgebaut.
Segment-Rückblick
Im Segment Ventile ging der Umsatz um 39% auf CHF 198 Mio. zurück. Sowohl die Geschäftsbereiche Semiconductors als auch Display & Solar verzeichneten aufgrund des konjunkturellen Rückgangs in ihren jeweiligen Märkten seit der zweiten Jahreshälfte 2018 deutlich geringere Umsätze. Die Book-to-Bill-Ratio der Geschäftseinheit Display & Solar hingegen erreichte 1,2×, ein Hinweis für sequenzielle Umsatzsteigerungen in den kommenden Quartalen. Der Markt für solare Photovoltaikanlagen blieb stabil, da die Steigerung der Energieeffizienz die Wettbewerbsfähigkeit der Solarenergie weiter verbessert. Im Geschäftsbereich General Vacuum stieg der Umsatz im ersten Halbjahr, unterstützt durch technologische Innovationen wie den ersten Auftrag für eine Vakuumofenanwendung in China zur Herstellung von Dünnschicht-Lithium-Ionen-Batterien. Der Auftrag spiegelt den Erfolg der Strategie von VAT wider, ihre bewährten Technologien im Bereich Halbleiter und Displays für einen breiteren Kundenkreis in der Industrie einzusetzen.
Das Segment Global Service verzeichnete in den ersten sechs Monaten ein Nettoumsatzwachstum von 11% auf CHF 56 Mio., was vor allem auf die Aktivitäten im Bereich Ventilreparatur und Ersatzteile zurückzuführen ist. Das Segment brachte im ersten Halbjahr auch neue Serviceprodukte auf den Markt, darunter Upgrades für eine breite Palette von Transfer-, Regel- und Isolationsventilen sowie für fortschrittliche Subfab-Anwendungen, die zur Senkung der Wartungskosten bei gleichzeitiger Verbesserung der Sicherheit und Sauberkeit von Pumpen- und Entsorgungssystemen eingesetzt werden.
Im Segment Industry ging der Umsatz im ersten Halbjahr zurück, was hauptsächlich auf eine vorübergehend geringere Nachfrage nach Dämpfern für hocheffiziente Einspritzsysteme in Kraftfahrzeugen aufgrund neuer Emissionsvorschriften in mehreren Märkten zurückzuführen ist.
EBITDA spiegelt geringere Mengen wider, EBITDA-Marge höher als in früheren Abwärtszyklen
Der Bruttogewinn für die ersten sechs Monate 2019 betrug CHF 161 Mio., was einem Rückgang von 32% entspricht. Die Bruttomarge lag mit 61% jedoch leicht über dem Vorjahresniveau. Dies ist das Ergebnis von operativen und Kostenverbesserungen, insbesondere in der Beschaffung.
Das EBITDA sank im ersten Halbjahr um 46% auf CHF 66 Mio. und die EBITDA-Marge lag bei 25,1% gegenüber 31,6% im Vorjahr, was auf die Unterdeckung der Fixkosten zurückzuführen ist: Investitionen in operative Verbesserungen und höhere F&E-Ausgaben. Dazu hatten Wechselkursschwankungen sowie die Einführung des Accounting Standard IFRS 16 einen negativen Einfluss auf die EBITDA-Marge von netto 1,3 Prozentpunkten. Kontinuierliche operative Verbesserungen in Bereichen wie der globalen Lieferketten-optimierung und flexibleren Arbeitskostenstrukturen ermöglichten es VAT jedoch, eine EBITDA-Marge zu erreichen, die etwa 200 Basispunkte über dem Niveau der Talsohle der vorangegangenen konjunkturellen Abschwünge lag.
VAT wies in den ersten sechs Monaten einen Nettofinanzaufwand von CHF 3 Mio. aus, was in etwa dem des ersten Halbjahres 2018 entspricht. Der effektive Steuersatz für die ersten sechs Monate des Jahres 2019 betrug 35%, was eine vorübergehende Folge des Zeitpunkts der neuen Schweizer Steuervorschriften ist, die einen gewissen Steueraufwand im ersten Halbjahr erforderten. Für das Gesamtjahr erwartet VAT weiterhin, dass sich der Steuersatz in Richtung des langfristigen Niveaus von 18-20% normalisiert.
Die Kombination aus tieferem Umsatz und EBITDA mit einer höheren Steuerquote führte zu einer Reduktion des Reingewinns im ersten Halbjahr 2019 um 70% auf CHF 25 Mio.
Zum Stichtag 30. Juni 2019 belief sich die Nettoverschuldung auf CHF 237 Mio., was einem Verschuldungsgrad (Nettoverschuldung zu EBITDA) von 1,5× auf der Basis der letzten zwölf Monate (LTM) entspricht. Die Eigenkapitalquote lag zum 30. Juni 2019 bei 48%.
Die Umsetzung der internen Verbesserungsmassnahmen geht weiter
Die VAT wird ihre betriebliche Effizienz und Flexibilität weiter verbessern, um sich rasch an veränderte Märkte anzupassen. Dazu gehören Grössenvorteile in den zunehmend globalen Lieferketten sowie laufende Operational-Excellence-Massnahmen in Bereichen wie Product Value Engineering, Neuproduktentwicklung und Time-to-Market, effizientere und nachhaltigere Verpackungen sowie Massnahmen zur Reduzierung des Trade Working Capital.
Gleichzeitig ist VAT bestrebt, ihre langfristige Innovations- und Marktführerschaft auszubauen und 2019 weiterhin in die Entwicklung neuer Produkte und Produktivitätssteigerungen zu investieren. Das Unternehmen wird auch die Produktion am Standort Penang, Malaysia, weiter hochfahren, um den wichtigen asiatischen Markt besser zu bedienen und eine schnellere und flexiblere Kapazitätsanpassung während des Zyklus zu ermöglichen.
Freier Cashflow auf Kurs
Der freie Cashflow betrug in den ersten sechs Monaten 2019 CHF 45 Mio. und lag damit 4% unter der Vorjahresperiode. Die Investitionen in Sachanlagen fielen im ersten Halbjahr mit CHF 7 Mio. deutlich geringer aus, nachdem der Ausbau der Produktionsstätte in Malaysia erfolgreich abgeschlossen worden war. Das Unternehmen reduzierte das Net Trade Working Capital (NWC) gegenüber Ende 2018 in absoluten Zahlen um rund CHF 8 Mio. Bezogen auf den Nettoumsatz der LTM stieg das NWC auf rund 26%. VAT erwartet, dass sich diese Quote in der zweiten Jahreshälfte verbessert und in Richtung des NWC-Zieles von etwa 20% des Umsatzes voranschreitet.
Die Free-Cashflow-Marge betrug in den ersten sechs Monaten des Jahres 17% und die Free Cash-flow Conversion Rate 69% des EBITDA.
Ende Juni 2019 beschäftigte VAT weltweit 1'714 Mitarbeitende (gemessen als Vollzeitäquivalente, FTEs), was einem Rückgang von 213 FTEs gegenüber Ende Juni 2018 entspricht und im Vergleich zu Ende 2018 stabil ist.
Ausblick 2019
Die mittelfristigen Wachstumstreiber von VAT bleiben uneingeschränkt intakt. Das Internet der Dinge, Cloud-Computing und Cloud-Speicherung, künstliche Intelligenz und zahlreiche weitere globale Digitalisierungstrends werden der Nachfrage nach Halbleitern und modernen Displays weiter Auftrieb verleihen. Es ist absehbar, dass die Nachfrage nach den hochleistungsfähigen Vakuumkomponenten und den dazugehörigen Dienstleistungen von VAT angekurbelt wird, da diese für die Präzisionsfertigung solcher digitaler Komponenten unverzichtbar sind. Weiter erwartet VAT den Ausbau vakuumbasierter Produktionsprozesse in anderen Branchen.
Während die Aufträge und Umsätze von VAT im zweiten Quartal 2019 ein Ende des zyklischen Marktrückgangs anzeigen, bleibt die Visibilität für den Rest des Jahres 2019 begrenzt. Endkunden in den grössten Endmärkten von VAT wie Halbleiter- und Displayhersteller sind bei ihren Investitionen weiterhin zurückhaltend. VAT erwartet daher, dass der Nettoumsatz zu konstanten Wechselkursen sowie die EBITDA-Marge für das Gesamtjahr 2019 niedriger sein werden als im Vorjahr. VAT hält am mittelfristigen Ziel einer EBITDA-Marge von 33% durch eine verbesserte Gesamtkostenstruktur fest.
Aufgrund der erwartet niedrigeren Umsätze und EBITDA-Marge erwartet VAT einen Reingewinn unter dem Niveau von 2018. Für 2019 sind Investitionen in Sachanlagen zwischen CHF 28 und 32 Mio. geplant. Der freie Cashflow wird 2019 voraussichtlich über dem Vorjahr liegen, was auf ein verbessertes Net Working Capital Management und niedrigere Investitionen zurückzuführen ist.
Prognose für 3. Quartal 2019
VAT erwartet einen Nettoumsatz von CHF 130-140 Mio.
Ergebnisse für das zweite Quartal und das Halbjahr 2019 nach Segmenten
Ventile
in Mio. CHF | Q2 2019 | Q2 2018 | Verände-rung | 6M 2019 | 6M 2018 | Verände-rung |
Auftragseingang | 101.2 | 136.2 | -25.7% | 199.3 | 311.4 | -36.0% |
Nettoumsatz | 101.4 | 159.5 | -36.4% | 197.7 | 323.3 | -38.8% |
Innenumsatz | 13.0 | 9.8 | +32.7% | 25.2 | 21.1 | +19.4% |
Segment Nettoumsatz | 114.4 | 169.3 | -32.4% | 222.9 | 344.4 | -35.3% |
Segment EBITDA | 56.5 | 118.9 | -52.5% | |||
Segment EBITDA-Marge2 | 25.4% | 34.5% |
Global Service
in Mio. CHF | Q2 2019 | Q2 2018 | Verände-rung | 6M 2019 | 6M 2018 | Verände-rung |
Auftragseingang | 28.0 | 25.8 | +8.5% | 55.1 | 53.6 | +2.8% |
Nettoumsatz | 29.5 | 24.0 | +22.9% | 56.4 | 50.7 | +11.2% |
Innenumsatz | - | - | - | - | - | - |
Segment Nettoumsatz | 29.5 | 24.0 | +22.9% | 56.4 | 50.7 | +11.2% |
Segment EBITDA | 25.0 | 24.3 | +2.9% | |||
Segment EBITDA-Marge2 | 44.2% | 47.8% |
Industry
in Mio. CHF | Q2 2019 | Q2 2018 | Verände-rung | 6M 2019 | 6M 2018 | Verände-rung |
Auftragseingang | 4.5 | 3.6 | +25.0% | 7.2 | 16.0 | -55.0% |
Nettoumsatz | 4.4 | 5.3 | -17.0% | 8.9 | 12.6 | -29.4% |
Innenumsatz | 2.3 | 2.1 | +9.5% | 4.4 | 5.0 | -12.0% |
Segment Nettoumsatz | 6.8 | 7.4 | -8.1% | 13.4 | 17.6 | -24.0% |
Segment EBITDA | 1.2 | 2.7 | -54.3% | |||
Segment EBITDA-Marge2 | 9.1% | 15.1% |
1 Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 hat VAT das Geschäft mit Membranbälgen aus dem Segment Industrie in das Segment Ventile verlagert. Der Schritt spiegelt das Bestreben von VAT wider, das Wachstum im Balgengeschäft voranzutreiben, indem sie es besser auf ihre Hauptmärkte und die Bedürfnisse der Kunden in den Bereichen Semiconductors und General Vacuum abstimmt. Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend korrigiert, was eine Umbuchung des Nettoumsatzes von CHF 10.3 Millionen vom Segment Industrie auf das Segment Ventile beinhaltet. Zudem wurde der Innenumsatz des Segments Industrie um CHF 8,1 Mio. reduziert. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2019 erzielte das Segment Ventile mit dem Balgengeschäft einen Nettoumsatz von CHF 7.8 Mio.
2 Segment EBITDA-Marge als prozentualer Anteil des Segment Nettoumsatz
Zusätzliche Informationen
Die Präsentation der Ergebnisse für Analysten sowie der Halbjahresbericht 2019 stehen auf der Website von VAT unter www.vatvalve.com zur Verfügung.
VAT wird heute um 10 Uhr MEZ in Zürich eine Medien- und Investorenkonferenz veranstalten. Die Konferenz kann über Webcast oder Telefonkonferenz verfolgt werden. Teilnehmer der Telefonkonferenz können zudem an der moderierten Frage & Antwort-Runde teilnehmen.
Wenn Sie am Webcast teilnehmen wollen, folgen Sie bitte diesem Link:
Live Webcast
Wählen Sie sich zur Telefonkonferenz mit folgender Nummer ein:
+41 58 310 50 00 (Europa)
+44 207 107 0613 (UK)
+1 631 570 5613 (USA)
Weitere Informationen erhalten Sie von:
VAT Group AG
Kommunikation & Investor Relations
Michel R. Gerber
T +41 81 772 42 55
Finanzkalender
Donnerstag, 24 Oktober 2019 | Q3 2019 Trading Update |
Montag, 11. November 2019 | VAT Kapitalmarkttag |
Donnerstag, 5. März 2020 | Jahresabschluss 2019 |
ÜBER VAT
VAT ist der führende globale Entwickler, Hersteller und Zulieferer von hochwertigen Vakuumventilen. Vakuumventile von VAT sind unternehmenskritische Komponenten für hochentwickelte Prozesse zur Fertigung innovativer Produkte, die wir täglich verwenden, etwa für Mobilgeräte, Flachbildschirme oder Solarpanels. VAT umfasst drei berichtspflichtige Segmente: Ventile, Global Service und Industry bieten hochwertige Vakuumventile, Mehrventilmodule, Membranbälge und zugehörige Mehrwert-dienste für ein breites Spektrum an Vakuumanwendungen. Die VAT Group ist ein globaler Akteur und beschäftigt über 1'700 Mitarbeitende. Die wichtigsten Produktionszentren befinden sich in Haag (Schweiz), Penang (Malaysia) und Arad (Rumänien). Im Geschäftsjahr 2018 belief sich der Nettoumsatz auf CHF 698 Mio.
ZUKUNFTSGERICHTETE AUSSAGEN
Sämtliche in diesem Bericht enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind nur eingeschränkt gültig, da die tatsächlichen Ergebnisse aufgrund bestimmter Faktoren wesentlich von den erwarteten Ergebnissen abweichen können. Alle hierin enthaltenen Aussagen, die sich nicht auf historische Tatsachen beziehen (einschliesslich Aussagen, die Formen von "glauben", "planen", "prognostizieren", "erwarten", "schätzen" oder ähnliche Ausdrücke enthalten), sind als zukunftsgerichtete Aussagen anzusehen. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und Eventualitäten, da sie sich auf Ereignisse beziehen und von Umständen abhängig sind, die in der Zukunft eintreten oder nicht eintreten und dazu führen können, dass das tatsächliche Ergebnis, die tatsächliche Entwicklung oder der tatsächliche Erfolg des Unternehmens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen genannten oder implizierten Ergebnissen, Entwicklungen und Erfolgen des Unternehmens abweichen. Viele dieser Risiken und Unsicherheiten sind von Faktoren abhängig, die ausserhalb des Einflussbereichs des Unternehmens liegen oder die das Unternehmen nicht genau abschätzen kann, wie beispielsweise von künftigen Marktbedingungen, Währungsschwankungen, dem Verhalten anderer Marktteilnehmer, dem Betriebsverhalten, der Sicherheit und der Zuverlässigkeit der Informatiksysteme des Unternehmens, politischen, wirtschaftlichen und aufsichtsrechtlichen Veränderungen in den Ländern, in denen das Unternehmen tätig ist, oder wirtschaftlichen oder technologischen Trends oder Gegebenheiten. Deshalb werden Anleger darauf hingewiesen, kein unangemessenes Vertrauen in diese zukunftsgerichteten Aussagen zu setzen.
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