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Dow Jones News
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FPSB Deutschland verschärft Ethikregeln und formuliert Grundsätze ganzheitlicher Beratung - Wahrung des Kundeninteresses ist höchstes Gut

Finanznachrichten News

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Frankfurt am Main (pts018/08.08.2019/11:20) - Das Kundeninteresse steht von 
jeher im Fokus der vom Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB 
Deutschland) zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®., CERTIFIED FOUNDATION 
AND ESTATE PLANNER (CFEP®) sowie European Financial Advisor (EFA). Nun hat der 
Verband bei seiner Mitgliederversammlung in Frankfurt die ohnehin schon strengen 
Standesregeln noch einmal verschärft. "Als Zertifizierungsorganisation achten 
wir besonderes darauf, dass die Zertifikatsträger nicht nur über langjährige 
Erfahrung und eine exzellente Ausbildung, sondern auch über einen einwandfreien 
Leumund verfügen", erläutert der FPSB-Vorstandsvorsitzende Professor Dr. Rolf 
Tilmes und ergänzt: "Die Ethikregeln betonen die moralische und ethische 
Verantwortung, die ein Zertifikatsträger gegenüber der Öffentlichkeit, 
seinen Kunden, seinen Kollegen und seinem Arbeitgeber übernimmt." 
 
"Als Mitglied des FPSB Deutschland darf man sich nichts zu Schulden kommen 
lassen. Schließlich sind die Zertifikate des FPSB Deutschland ein wichtiges 
Unterscheidungsmerkmal im Bereich der Finanzberatung. FPSB-Professionals 
signalisieren mit ihren Zertifikaten ihre persönliche Beratungskompetenz", so 
der FPSB-Vorstand weiter. 
 
Verschärfung der Ethikregeln 
 
Die Satzungsänderung des FPSB Deutschland betrifft vor allem eine Verschärfung 
der Ethikregeln. So müssen Zertifikatsträger dem Verband künftig eigene 
finanzielle Schwierigkeiten und auch rechtliche Prozesse anzeigen. Unter § 6.3 
heißt es nun: "Der Antragsteller hat darzustellen, dass er in geordneten 
finanziellen Verhältnissen lebt, insbesondere seinen Zahlungsverpflichtungen 
nachkommt und weder ein Insolvenzverfahren über sein Vermögen beantragt noch 
eröffnet ist noch Zwangsvollstreckungsverfahren zur Durchsetzung finanzieller 
Verpflichtungen gegen den Antragsteller gerichtlich bewilligt worden sind." 
 
Die Überarbeitung der Standesregeln war notwendig geworden, um sie an 
aktuellen Erfordernissen auszurichten. "Ein Ethikkodex macht nur dann Sinn, wenn 
er über gesetzliche Pflichten hinausgeht", erläutert der FPSB-Vorstand. "Vor 
allem durch MiFID II und die Pflicht zur Geeignetheitsprüfung waren unsere 
Regeln teilweise aber hinter das Gesetz zurückgefallen. Auch die DSGVO 
erforderte eine Präzisierung einiger Passagen." 
 
Grundsätze ganzheitlicher Beratung 
 
Neu beschlossen wurden außerdem die Grundsätze ordnungsmäßiger 
Themenpläne, die somit eine Erweiterung der bisherigen Konzentration auf eine 
vollumfängliche Finanzplanung darstellen. "Vor 20 Jahren war "Finanzplanung" ein 
Prozess, an dessen Ende zwangsläufig der "Finanzplan" stand. Auch wenn einige 
unserer Zertifikatsträger so heute noch erfolgreich arbeiten, für den 
Großteil bedeutet Finanzplaner zu sein, der ganzheitlichen 
Beratungssystematik zu folgen", begründet Prof. Tilmes. Ganzheitliche Beratung 
stellt national wie international eine klare Mehrwertdienstleistung dar und 
qualifiziert die Zertifikatsträger des FPSB nachhaltig. Es werden Themenpläne 
erstellt, bei denen gerade die Wechselwirkungen in Bezug auf andere wesentliche 
Aspekte des Vermögens und korrespondierende Einnahmen- und Ausgabenpositionen 
beachtet werden. 
 
Neben den Ethikregeln formulieren die Grundsätze ganzheitlicher Beratung 
wichtige Kernanforderungen an eine standesgerechte Beratungsleistung. Somit 
werden zwei Hauptaktivitäten unterschieden, die vollumfängliche ganzheitliche 
Beratung in Form von vernetzter Finanzberatung, für die die Grundsätze 
ordnungsmäßiger Finanzplanung (GoF) gelten, und die Themenberatung, für die 
die Grundsätze ordnungsmäßiger Themenberatung (GoT) gelten. 
 
Drittes Berufsbild hinzugefügt 
 
Außerdem beschlossen die Mitglieder eine Modernisierung des Berufsbildes. 
Bislang kannten die FPSB-Standesregeln nur Finanzplaner und Estate Planner. "Es 
war nun notwendig, auch ein zum European Financial Advisor (EFA) passendes 
Berufsbild hinzuzufügen", begründete Prof. Tilmes. So hat der FPSB Deutschland 
in seinen Standesregeln nun drei Rollen ("Berufsbilder") definiert, die ein 
Berater einnehmen kann, der bei der Planung, Strukturierung, Optimierung, 
Sicherung und Übertragung von Vermögen und Finanzen privater Kunden 
beruflich tätig ist. Diese Berufstätigkeit kann mit unterschiedlichem Umfang und 
Schwerpunkten ausgeübt werden. 
 
Zu einem dieser Berufsbilder gehört der Finanzberater, der unter anderem nach 
der Datenerfassung die gesamte private Finanz- und Vermögenssituation des Kunden 
sowie seines persönlichen Umfeldes analysiert, Lebensziele definiert, den Bedarf 
an Finanzlösungen erarbeitet, Versorgungslücken aufzeigt und den Kunden bei der 
Umsetzung von Handlungsempfehlungen unterstützt. 
 
Das zweite Berufsbild ist das des Finanzplaners, der darüber hinaus umfassend 
die für eine Finanzplanung oder ganzheitliche Finanzberatung erforderlichen 
Kundendaten erhebt und analysiert sowie kurz-, mittel- und langfristige 
Finanzplanungen auf Basis der Zielvorgaben und der individuellen Finanz- und 
Vermögensstruktur erstellt. Außerdem erstellt der Finanzplaner bei Bedarf 
im Rahmen der Optimierungsvorschläge unterschiedliche Szenarien, die dem Kunden 
bei der Abwägung mehrerer Alternativen als Entscheidungshilfe dienen und er 
sorgt für laufende Aktualisierung der Finanzplanung. 
 
Als drittes Berufsbild hat der FPSB den Estate Planner definiert, der ähnlich 
wie der Finanzplaner arbeitet, jedoch mit der speziellen Ausrichtung auf die 
Vermögensnachfolge. Entsprechend erarbeitet er einen Status quo der bestehenden 
Nachfolgeregelungen des Kunden, definiert im Dialog mit seinem Kunden dessen 
Zielvorgaben für eine geplante Vermögensnachfolge, erarbeitet schließlich 
ein Vermögensnachfolgekonzept mit Handlungsalternativen und begleitet den Kunden 
bei der Umsetzung des Vermögensnachfolgekonzeptes. 
 
Über den FPSB Deutschland e.V. 
Das Financial Planning Standards Board Ltd. - FPSB ist ein globales Netzwerk mit 
derzeit 27 Mitgliedsländern und mehr als 181.000 Zertifikatsträgern. Das 
Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz 
in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. 
Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten 
und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern. 
 
Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und 
Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, 
 unabhängigen Prüfungen, Erfahrungs-nachweisen und Ethik. Für die Verbraucher 
ist die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum 
CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum European Financial 
Advisor EFA® ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN 
CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich 1.400 Personen 
seiner rund 1.800 Zertifikatsträger nach DIN ISO 22222 (Geprüfter Privater 
Finanzplaner) zertifiziert. 
 
Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen 
Finanzberatung zu setzen. Die Definitionen und Standards der Methodik sind 
Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine 
Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und 
Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse 
und interessierter Öffentlichkeit zusammen. 
 
Ein wichtiges Anliegen des FPSB ist außerdem die Verbesserung der 
finanziellen Allgemeinbildung. Zu diesem Zweck hat der FPSB Deutschland einen 
Verbraucher-Blog lanciert, der neutral, anbieterunabhängig und werbefrei über 
alle relevanten finanziellen Themen informiert. Unter www.frueher-planen.de 
können sich Verbraucher regelmäßig über die Themen Vermögensaufbau und 
Altersvorsorge informieren, aufgeteilt in sechs verschiedene Lebensphasen. 
 
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de 
 
(Ende) 
 
Aussender: Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. 
Ansprechpartner: Iris Albrecht 
Tel.: +49 69 90559380 
E-Mail: presse@fpsb.de 
Website: www.fpsb.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20190808018 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

August 08, 2019 05:20 ET (09:20 GMT)

© 2019 Dow Jones News
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