thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) verzeichnete ein schwaches drittes Geschäftsquartal. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach um fast ein Drittel auf 226 Mio. Euro ein.
Stahlbereich schwächelt
Grund für den Rückgang war maßgeblich das Stahlgeschäft bzw. der Stahlhandel. Der Stahlbereich litt unter einer schwächeren Nachfrage wegen der sich abschwächenden Konjunktur, niedrigeren Preisen und hohen Rohstoffkosten vor allem für Eisenerz.
Prognose gesenkt
Wegen des schwachen dritten Quartals und der schlechten Geschäfte in der Stahlsparte senkt der DAX-Konzern die Prognose für das am 30. September endende Geschäftsjahr 2018/2019 deutlich. thyssenkrupp rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem bereinigten operativen Ergebnis von rund 800 Mio. Euro. Vorher prognostizierte thyssenkrupp 1,1 bis 1,2 Mrd. Euro. Unter dem Strich geht der Konzern weiterhin davon aus, einen Verlust zu verbuchen.