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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:45 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.375,38   +1,98%  +12,46% 
Stoxx50            3.083,30   +1,80%  +11,71% 
DAX               11.845,41   +1,68%  +12,18% 
FTSE               7.285,90   +1,21%   +6,99% 
CAC                5.387,96   +2,31%  +13,89% 
DJIA              26.316,14   +1,19%  +12,81% 
S&P-500            2.928,83   +1,56%  +16,83% 
Nasdaq-Comp.       8.004,85   +1,81%  +20,64% 
Nasdaq-100         7.688,43   +1,81%  +21,46% 
Nikkei-225        20.593,35   +0,37%   +2,89% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          176,78      -26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          52,60      51,09          +3,0%           1,51   +10,0% 
Brent/ICE          57,49      58,94          +2,2%           1,26    +3,9% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.496,18   1.501,30          -0,3%          -5,12   +16,7% 
Silber (Spot)      16,92      17,11          -1,1%          -0,19    +9,2% 
Platin (Spot)     864,54     864,50          +0,0%          +0,04    +8,5% 
Kupfer-Future       2,61       2,56          +1,3%          +0,03    -1,5% 
 

Die Ölpreise legten deutlich zu, nachdem sie am Vortag mit einem US-Lageraufbau auf Mehrmonatstiefs gesunken waren. Gestützt wird der Markt von Äußerungen aus Saudi Arabien. Das Land prüft alle Optionen, um den Ölpreisverfall zu stoppen.

Der Goldpreis fällt derweil leicht unter die Marke von 1.500 Dollar, die er am Mittwoch erstmals seit sechs Jahren überwunden hatte. Der Handelsstreit und die Erwartung weiter sinkender Zinsen dürften das Edelmetall übergeordnet jedoch stützen.

FINANZMARKT USA

An der Wall Street verfestigt sich die Erholung im Verlauf. Stützend wirken Konjunkturdaten: Sowohl die chinesische Handelsbilanz als auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA fielen überraschend gut aus. Als Entspannungssignal werten Marktakteure auch, dass China den Yuan zwar erneut schwächer gefixt hat, aber nicht so stark abgewertet hat wie befürchtet. Unter den Einzelwerten stehen Kraft nach schwachen Quartalszahlen stark unter Druck. Die Aktie stürzt um 13 Prozent ab. Überraschend gut hat der Pharmagroßhändler Cardinal Health (+2,4 Prozent) in seinem vierten Geschäftsquartal abgeschnitten. Salesforce.com (+1,9 Prozent) stehen mit einer Übernahme im Blick. Der SAP-Konkurrent kauft für 1,35 Milliarden Dollar den Wettbewerber Clicksoftware. Symantec schnellen um 11,5 Prozent nach oben, Broadcom bewegen sich kaum. Broadcom ist nach Angaben informierter Personen an einer Sparte von Symantec interessiert, nachdem die Übernahme des kompletten Unternehmens gescheitert ist. Advanced Micro Devices (AMD) gehören mit einem Kurssprung um rund 14 Prozent zu den Favoriten. Analysten zufolge dürfte der neue, am Mittwoch vorgestellte Serverchip Rome für den Halbleiterhersteller einen positiven Wendepunkt bedeuten. Roku (+20 Prozent) hat mit seinen Geschäftszahlen die Prognosen geschlagen und den Ausblick erhöht. Vista Outdoor brechen um 26 Prozent ein. Der Ausrüster für Freizeitaktivitäten, der auch Waffen und Munition anbietet, ist bei einem überraschend deutlichen Umsatzrückgang tiefer als erwartet in die Verlustzone gerutscht.

Am Anleihemarkt entspannt sich die Lage etwas, die Renditen erholen sich. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen steigt um 1,5 Basispunkte auf 1,75 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 4Q, New York

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/K+S AG, Ergebnis. 2Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag ihre Erholung fortgesetzt, nachdem starke Exportdaten aus China Konjunkturängste gelindert hatten. Daneben erreichte die Bilanzsaison in Europa einen Höhepunkt. Als "ganz gut" wurden die Zahlen der Deutschen Telekom (-0,5 Prozent) im Handel bezeichnet. Lediglich der freie Cashflow hätte noch einen Tick höher ausfallen können. Nach etwas besser als erwartet ausgefallenen Zahlen ging es für Merck KGaA um 2,2 Prozent nach oben. Thyssenkrupp (+4,5 Prozent) hatte erwartungsgemäß schwach ausgefallenen Zahlen vorgelegt. Die Gewinnwarnung sei eingepreist, zudem seien die Einsparungen in der Konzernverwaltung übertroffen werden, hieß es. Adidas (-2,2 Prozent) hatte auf der Telefonkonferenz mit Analysten zu seinen Quartalszahlen von Gegenwind für die Marge im zweiten Halbjahr gesprochen. Eon verloren 2,4 Prozent - Goldman soll das Papier zum Verkauf empfehlen. Symrise (+4,5 Prozent) hatte die eigenen Ziele bestätigt, nachdem Wettbewerber jüngst enttäuschende Zahlen vorgelegt hatten. Aurubis (+2 Prozent) profitierten nicht nur von den Zahlen des Unternehmens, sondern auch von immer wieder auftauchenden Spekulationen, dass Salzgitter ein Übernahmeangebot abgeben könnte. Nicht so stark wie befürchtet ist der Gewinnrückgang bei Raiffeisen Bank International (-0,4 Prozent) im zweiten Quartal ausgefallen. Starke Zahlen hatte Zurich Insurance Group (+4 Prozent) vorgelegt. Bei Osram (-7,1 Prozent wurde ausgepreist, dass das Gebot der Finanzinvestoren Bain und Carlyle erfolgreich über die Bühne geht.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Do, 08:06 Uhr  Mi, 17:30 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1214     +0,10%         1,1211         1,1230    -2,2% 
EUR/JPY           118,97     -0,03%         118,94         118,71    -5,4% 
EUR/CHF           1,0936     +0,12%         1,0935         1,0914    -2,9% 
EUR/GBP           0,9228     +0,03%         0,9217         0,9236    +2,5% 
USD/JPY           106,09     -0,12%         106,19         105,69    -3,2% 
GBP/USD           1,2153     +0,07%         1,2163         1,2162    -4,8% 
USD/CNY           7,0452     -0,21%         7,0466         7,0602    +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.721,25     -1,79%      11.897,75      11.675,50  +215,1% 
 

China hat den Yuan am Donnerstag erneut niedriger gefixt. Mit 7,0039 Yuan je Dollar wurde erstmals seit 2008 die kritische Marke von 7 überschritten. Am Devisenmarkt ist eine Diskussion entbrannt, ob und inwieweit die chinesische Notenbank bereit ist, die Marke von 7 Yuan je Dollar zu verteidigen. Devisenanalyst Hao Zhou von der Commerzbank glaubt, dass die Entscheidungsträger in Peking gegenwärtig kaum noch Sinn darin sehen, ein bestimmtes Niveau zu verteidigen. Am Vortag seien zudem Gerüchte aufgekommen, die Notenbank werde die Zinsen bereits am Wochenende senken. Die PBoC habe jedoch dementiert. Die Entscheidungsträger verfolgten noch immer einen abgestimmten Kurs und würden Lockerungsmaßnahmen zur Stützung der Wirtschaft schrittweise umsetzen. China gehe wohl von länger dauernden Handelsspannungen aus. Das Land spare daher Munition, um auf das schlimmste Szenario vorbereitet zu sein, mutmaßt Hao Zhou.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Sorgen um einen von China losgetretenen Abwertungswettlauf der asiatischen Währungen sind am Donnerstag etwas zurückgegangen. In der Folge legten die Aktienkurse an den Börsen der Region überwiegend zu. Die chinesische Notenbank hatte den Renminbi zwar erneut niedriger gefixt und mit 7,0039 bei mehr als 7 Yuan je US-Dollar festgelegt, doch hatten Devisenhändler mit einem noch tieferen Fixing gerechnet. Dass der Renminbi-Wechselkurs überhaupt tiefer gestellt wurde, mochte angesichts guter Handelsdaten in China verwundern. Gleichwohl kamen diese an den Börsen gut an. Denn sie zeigten, dass der Handel trotz des Disputs mit den USA florierte und die Nachfrage nicht nennenswert zurückging. Der Handelsbilanzüberschuss fiel deutlich höher als gedacht aus. Unter den Einzelwerten büßten Tata Steel in Indien 3,3 Prozent ein. Der Stahlkonzern verbuchte einen 64-prozentigen Gewinneinbruch im ersten Quartal. Die Citigroup riet zum Verkauf der Aktie und senkte ihr Kursziel deutlich. Dongfeng Motor Group sprangen dagegen in Hongkong um 7,5 Prozent nach oben. Laut Berichten prüft der Automobilkonzern den Verkauf seiner Peugeot-Anteile. In Wellington in Neuseeland schossen Kathmandu um 16,2 Prozent in die Höhe. Der Outdoor-Einzelhändler lieferte einen äußerst rosigen Ausblick auf das Geschäftsjahr.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Aurubis will mit Übernahmen wachsen

Der neue Vorstandsvorsitzende von Aurubis, Roland Harings, will mehr Auslandsmärkte erschließen und erwägt dafür auch neue Übernahmen. "Die nötige finanzielle Feuerkraft ist im Unternehmen vorhanden", sagte er der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (Freitagsausgabe). "Wir haben etwa 1 bis 1,5 Milliarden Euro an verfügbaren Mitteln, die wir in organisches Wachstum, aber auch in Akquisitionen stecken können." Chancen sieht er etwa in neuen Recycling-Standorten für Kupfer und andere Metalle in Amerika oder Asien.

Bayer steckt bis zu 600 Mio Dollar in Zelltherapie-Entwicklung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 08, 2019 12:45 ET (16:45 GMT)

Bayer greift tief in die Tasche, um auf dem zukunftsträchtigen Feld der Zelltherapien ganz vorne mitzumischen. Bis zu 600 Millionen Dollar macht der deutsche Pharmakonzern laut Mitteilung insgesamt locker, um Bluerock Therapeutics zu übernehmen, ein Start-up aus Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts. Ein wesentlicher Grund: Die Forscher dort stehen womöglich vor einen Durchbruch bei der Parkinson-Krankheit, an der weltweit 7 Millionen Menschen leiden und die sich immer weiter ausbreitet. Konkret setzen die Forscher darauf, die degenerative Veränderung des Nervensystems bei den Betroffenen, die für den fortschreitenden Verlust ihrer motorischen Kontrolle verantwortlich ist, mit Hilfe von genomeditierten Zellen gezielt reparieren und den Abbau umkehren zu können. Bislang gilt Parkinson als unheilbar. Noch in diesem Jahr soll das Parkinson-Programm in die klinische Phase gehen.

EPGC-Chef will nach gescheiterter Metro-Übernahme zunächst abwarten

Daniel Kretinskys Übernahmeangebot für Metro ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gescheitert. Nun will der Chef der Investmentgesellschaft EP Global Commerce als Großaktionär mit rund 17,5 Prozent erstmal die weitere Entwicklung bei Metro abwarten, bevor er entscheidet, ob er aufstockt oder gar ein neues Angebot vorlegt. Ein Komplettausstieg erscheint unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. "Alle Optionen sind offen. Wir werden wahrscheinlich erstmal den Verkauf des Chinageschäfts und von Real abwarten", sagte Kretinsky laut Sprecher in einem Pressegespräch in Düsseldorf. Derzeit werde man sich mit den 17,5 Prozent begnügen, die man nach dem wohl gescheiterten Übernahmeangebot halte.

Freenet hält nach stabilem Quartal an Prognose fest

Der Telekomdienstleister Freenet hat im zweiten Quartal an die stabile Entwicklung des Vorquartals angeknüpft. Das Unternehmen steigerte sowohl die Umsätze als auch den Kundenstamm leicht. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte die im TecDAX notierte Freenet AG. In den ersten drei Monaten lag der Umsatz mit 699,1 Millionen Euro 0,4 Prozent über Vorjahr, wie der Konzern mitteilte. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit 107,5 Millionen knapp unter dem Vorjahreswert von 108,1 Millionen Euro. Das Nettoergebnis sank den weiteren Angaben zufolge auf 55,5 Millionen nach 61,3 Millionen im Vorjahr.

Unicredit-Chairman Fabrizio Saccomanni verstorben

Der Chairman der italienischen Unicredit, Fabrizio Saccomanni, ist verstorben. Die Bank bestätigte dies am frühen Donnerstagabend. Zuvor hatte eine informierte Person über den Tod des 76-jährigen berichtet. Saccomanni wurde im vergangenen Jahr Chairman der Bank nach einer langen Karriere bei der italienischen Notenbank, wo er als Generaldirektor tätig war. Zudem war er kurze Zeit Wirtschaftsminister in Italien in der Regierung von Premierminister Enrico Letta.

Kraft Heinz muss erneut Milliarden abschreiben - Aktie rutscht ab

Der US-Konzern Kraft Heinz muss den Wert einiger Marken weiter abschreiben - und das ist womöglich noch nicht das Ende der Fahnenstange. Die Gesellschaft, die aus der Fusion von Kraft Foods und der H. J. Heinz Company entstand, erklärte am Donnerstag, in der ersten Jahreshälfte des laufenden Geschäftsjahres habe man eine Wertminderung von insgesamt 1,22 Milliarden US-Dollar vorgenommen. Wegen der Auswirkungen eines Bilanzskandals und schleppender Umsätze seien weitere Abschreibungen möglich, teilte das Unternehmen mit. Im frühen Handel an der Wall Street verliert der Aktienkurs 15 Prozent auf 26,20 Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 08, 2019 12:45 ET (16:45 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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