
Der US-Dollar als Weltwährung und Wertaufbewahrungsmittel ist derzeit nicht mehr ohne Alternative: Denn große Zentralbanken, darunter China und Russland, setzen auf die älteste Währung der Welt und kaufen Gold ein. Das treibt den Preis. Dieser Trend könnte sich noch eine Weile fortsetzen.
Gold dient Regierungen als Gegen-Dollar und Absicherung im Krisenfall. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres erwarben staatliche Institutionen um mehr als 50 Prozent mehr Gold als im Vorjahreszeitraum. Es war der höchste Anstieg, seitdem Zentralbanken wieder Gold kaufen statt verkaufen.
Zudem ist davon auszugehen ist, dass eine Zuspitzung der Handelskonflikte der USA, ein darüber hinaus beginnender Währungskrieg gegen China (oder auch gegen die Europäische Union) und eine damit verbundene Eintrübung der weltweiten Konjunktur den Anstieg des Goldpreises weiter anheizt.
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