Anzeige
Mehr »
Dienstag, 01.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Diese KI-Biotech-Aktie revolutioniert die Krebstherapie: Lernen Sie Rakovina Therapeutics kennen
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
290 Leser
Artikel bewerten:
(1)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Ersatzfeiertags für den Tag des Berges geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Verbraucherpreise in China sind im Juli um 2,8 Prozent gestiegen. Die Teuerung zeigte damit den höchsten Wert seit 17 Monaten, da vor allem die Lebensmittelpreise die Inflation antrieben, wie Daten der nationalen Statistikbehörde zeigten. Im Juni hatte die Teuerung 2,7 Prozent erreicht. Volkswirte hatten auch für Juli diesen Wert erwartet. Lebensmittel verteuerten sich im Juli um 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schon im Juni hatten sie um 8,3 Prozent zugelegt. Gemüse machte einen Preissprung um 39,1 Prozent, Schweinefleisch um 27 Prozent. Andere Produkte als Lebensmittel wurden um 1,3 Prozent teurer. Der Produzentenpreisindex fiel dagegen um 0,3 Prozent zum Vorjahreszeitraum, nachdem er im Juni unverändert war. Hier machten sich die gefallenen Preise für Öl und Kohle bemerkbar.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erzeugerpreise Juli 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.927,30  -0,44% 
Nikkei-225          20.697,66  +0,51% 
Hang-Seng-Index     26.093,61  -0,10% 
Kospi                1.942,04  +1,12% 
Schanghai-Composite  2.785,04  -0,34% 
S&P/ASX 200          6.586,00  +0,27% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die asiatischen Börsen nehmen den positiven Schwung der Wall Street am Freitag nicht auf. Zwar zeigt sich eine Mehrheit der Länderbörsen im Plus, doch reichen die Aufschläge nicht an die der US-Börsen vom Vortag heran. Zudem präsentieren sich die chinesischen Handelsplätze mit Abgaben. Gebremst bzw. belastet werden die Aktienkurse in Asien von einem Bericht, dem zufolge die US-Regierung eine Entscheidung über Lizenzen für amerikanische Unternehmen zur Wiederaufnahme der Geschäfte mit Huawei zurückhalte. Damit rücke der Handelsstreit zwischen den USA und China wieder in den Fokus, heißt es im Handel. China scheint an einer Entspannung des Konflikts offenbar nicht gelegen zu sein. Die chinesische Notenbank stellte den Wechselkurs des Dollar zum Renminbi erneut über der Schlüsselmarke von 7 Yuan fest. Die japanische Wirtschaft ist im zweiten Quartal schneller als von Analysten erwartet gewachsen. Die Daten stützen die Börse in Tokio etwas. In Südkorea steigt der Kospi recht deutlich. Es stützt die Hoffnung, dass der Handelskonflikt zwischen Japan und Südkorea nicht eskaliert. Der australische S&P/ASX-200 legt moderat zu. Der australische Notenbankgouverneur Philip Lowe mahnte erneut höhere Regierungsausgaben zur Stützung der Konjunktur an. Zinssenkungen allein stellten kein Allheilmittel zur Überwindung der negativen Konjunkturfolgen im Zusammenhang mit den Handelskonflikten dar, so Lowe. Shiseido klettern um 9,1 Prozent in Tokio. Der Kosmetikkonzern hat gute Geschäftszahlen vorgelegt.

US-NACHBÖRSE

Dropbox verloren 5,9 Prozent. Der Datenspeicherspezialist verbuchte einen höher als befürchtet ausgefallenen Verlust. Uber gaben 6,2 Prozent ab. Auch der Fahrdienstvermittler wies Verluste aus. Analysten hatten auf einen deutlich niedrigeren Fehlbetrag gehofft. CBS ermäßigten sich nach Geschäftsausweis um 0,6 Prozent. Zwar konnte die Fernsehsenderkette Ergebnis und Umsatz steigern, allerdings erreichten die Gewinnkennziffern die Marktschätzungen nicht. Yelp kletterten dagegen um 5 Prozent. Das Empfehlungsportal überbot die Gewinnschätzungen und traf die Erlösprognosen. Finanzvorstand Lanny Baker hat indes das Unternehmen verlassen. Farfetch brachen um 40,4 Prozent ein. Der Modetechnologiekonzern verbuchte einen Verlust und kündigte eine Übernahme an. Revolve stürzten 13,6 Prozent ab. Die E-Commerce-Gesellschaft rutschte überraschend in die Verlustzone. DXC brachen um 16,8 Prozent ein. Die Software-Gesellschaft hatte ihren Ausblick gesenkt. Mattel verloren 9,5 Prozent. Der Spielzeugproduzent stornierte eine geplante Ausgabe von Anleihen und begründete dies mit einem anonymen Hinweisgeber.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
DJIA           26.378,19       1,43         371,12          13,08 
S&P-500         2.938,09       1,88          54,11          17,20 
Nasdaq-Comp.    8.039,16       2,24         176,33          21,16 
Nasdaq-100      7.724,83       2,29         172,93          22,04 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,027 Mrd 1,009 Mrd 
Gewinner                 2.442     1.400 
Verlierer                  530     1.567 
Unverändert                 71        68 
 

Sehr fest - Die Erholung verfestigte sich. Im Vergleich zum Tief am Mittwoch machte der Dow rund 930 Punkte gut. Für Entspannung sorgte, dass China trotz des Handelsstreits im Juli seine Exporte steigern konmnte. Als Entspannungssignal werteten Marktakteure nach den Befürchtungen eines Abwertungswettlaufs insbesondere auch, dass China den Yuan zwar erneut schwächer gefixt hatte und auch erstmals seit 2008 wieder über der kritischen 7er Marke. Die Abwertung sei aber nicht so drastisch ausgefallen wie befürchtet, hieß es. Der Yuan wertete derweil zum Dollar etwas auf. AMD machten einen Kurssprung um 16,3 Prozent. Analysten zufolge stellt der vorgestellte Serverchip "Rome" für den Halbleiterhersteller einen Wendepunkt dar. Der neue Serverchip sei 20 bis 50 Prozent teurer als das Vorgängermodell und weise eine fast doppelt so hohe Leistungsfähigkeit auf. Die Gesamtkosten für Anwender sänken dadurch um 25 bis 50 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Modell des Konkurrenten Intel. Die Intel-Aktie legte um 0,9 Prozent zu. Symantec wurden von einem Bericht im Wall Street Journal um 12,4 Prozent nach oben gezogen, wonach Broadcom Interesse am Firmenkundengeschäft des Spezialisten für Cybersicherheitssoftware mit einem potenziellen Wert von 10 Milliarden Dollar haben soll. Stark unter Druck standen Kraft nach schwachen Quartalszahlen. Die Aktie sackte um gut 8 Prozent ab. Der Lebensmittelhersteller musste den Wert einiger Marken um weitere 1,2 Milliarden Dollar abschreiben. Erst im Februar hatte Kraft mit einer Wertminderung von 15,4 Milliarden Dollar den Markt schockiert.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             1,62        2,0           1,60           41,9 
5 Jahre             1,54       -1,0           1,55          -38,7 
10 Jahre            1,72       -1,3           1,73          -72,5 
30 Jahre            2,23       -1,8           2,25          -83,3 
 

Am Anleihemarkt ging es nach dem jüngsten Absturz der Renditen ruhiger zu. Etwas Bewegung gab es im Späthandel nachdem bekanntgeworden war, dass in Italien der Bruch der dortigen Regierungskoalition droht, nachdem Vize-Regierungschef Salvini schnelle Neuwahlen forderte. Die Kurse der Anleihen zogen darauf etwas an, ebenso der Goldpreis - weil beide als sogenannte sichere Häfen gelten. Am Ende des Tages sank die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 1,5 Basispunkte auf 1,72 Prozent, nachdem sie zunächst noch leicht gestiegen war.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt  +/- %      00:00  Do, 9:45h    % YTD 
EUR/USD     1,1195     0%     1,1195     1,1217    -2,4% 
EUR/JPY     118,51  +0,0%     118,49     119,05    -5,7% 
EUR/GBP     0,9220  +0,0%     0,9219     0,9212    +2,5% 
GBP/USD     1,2142  -0,1%     1,2149     1,2177    -4,7% 
USD/JPY     105,88  +0,0%     105,85     106,14    -3,5% 
USD/KRW    1210,50  +0,2%    1207,58    1209,73    +8,6% 
USD/CNY     7,0504  +0,1%     7,0452     7,0456    +2,5% 
USD/CNH     7,0762  -0,1%     7,0848     7,0676    +3,0% 
USD/HKD     7,8429  +0,0%     7,8411     7,8403    +0,1% 
AUD/USD     0,6811  +0,2%     0,6795     0,6776    -3,3% 
NZD/USD     0,6495  +0,3%     0,6476     0,6456    -3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  11.823,25  +1,0%  11.704,00  11.827,25  +217,9% 
 

Obwohl China den Yuan erneut schwächer gefixt hatte und mit 7,0039 Yuan je Dollar auch erstmals seit 2008 wieder über der kritischen 7er Marke, zeigte dieser zum Dollar eine leichte Aufwertung auf 7,0452 je Dollar auf von 7,0602 am Vorabend.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,61      52,54  +0,1%     0,07  +10,0% 
Brent/ICE         57,41      57,38  +0,1%     0,03   +3,8% 
 

Die Ölpreise machten auf stark ermäßigtem Niveau Boden gut. Gestützt wurden sie von Äußerungen aus Saudi Arabien, das Land prüfe Optionen, um den Ölpreisverfall zu stoppen. Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent kletterte um 2,5 Prozent auf 57,61 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.506,98   1.501,20  +0,4%    +5,78  +17,5% 
Silber (Spot)     17,09      16,91  +1,1%    +0,18  +10,3% 
Platin (Spot)    865,64     865,50  +0,0%    +0,14   +8,7% 
Kupfer-Future      2,59       2,61  -0,7%    -0,02   -2,0% 
 

Der Goldpreis verteidigte die 1.500-Dollar-Marke, die er am Vortag erstmals seit sechs Jahren überwinden konnte. Die Feinunze kostete zuletzt 1.503 Dollar, unterstützt von den gesunkenen Renditen am Anleihemarkt. Sie machen das Edelmetall als Anlage relativ attraktiver.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

US-INNENPOLITIK

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 09, 2019 02:12 ET (06:12 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.