Der UV-Technologieanbieter Dr. Hönle
Vor dem Wochenende sorgten die Zahlen dann nicht mehr für große Bewegung, die Aktie lag am Nachmittag 0,76 Prozent im Minus. Im laufenden Jahr steht für das Papier zwar noch ein Plus von rund 5 Prozent zu Buche, vor zwölf Monaten stand sie aber auch schon deutlich höher und hat seitdem fast die Hälfte an Wert eingebüßt.
Dr. Hönle entwickelt UV- und LED-Geräte, die in vielen industriellen Fertigungsprozessen eingesetzt werden, zum Beispiel zur Farb- und Lacktrocknung oder der Härtung von Kleb- und Kunststoffen. Für das im September endende Geschäftsjahr rechnet das Management beim Umsatz mit einem Rückgang auf 105 bis 110 Millionen Euro (VJ 126,5), beim Betriebsgewinn auf 17 bis 19 Millionen Euro (VJ: 30,7). Grund für die schwächeren Geschäfte ist dem Konzern zufolge vor allem eine geänderte Lieferantenstrategie bei einem großen Endkunden, was den Umsatz in der Klebstoffsparte schmälert./men/mne/jha/
ISIN DE0005157101
AXC0154 2019-08-09/13:48