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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen eines Ersatzfeiertags für den Tag des Berges geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.333,74   -1,23%  +11,07% 
Stoxx50           3.060,56   -0,74%  +10,89% 
DAX              11.693,80   -1,28%  +10,75% 
FTSE              7.253,85   -0,44%   +8,29% 
CAC               5.327,92   -1,11%  +12,62% 
DJIA             26.143,21   -0,89%  +12,07% 
S&P-500           2.904,87   -1,13%  +15,88% 
Nasdaq-Comp.      7.925,19   -1,42%  +19,44% 
Nasdaq-100        7.609,75   -1,49%  +20,22% 
Nikkei-225       20.684,82   +0,44%   +3,35% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          177,2      -19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.          +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          54,40      52,54          +3,5%           1,86   +13,7% 
Brent/ICE          58,66      57,38          +2,2%           1,28    +6,1% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag          +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.501,87   1.501,20          +0,0%          +0,67   +17,1% 
Silber (Spot)      16,97      16,91          +0,3%          +0,06    +9,5% 
Platin (Spot)     858,46     865,50          -0,8%          -7,04    +7,8% 
Kupfer-Future       2,59       2,61          -0,9%          -0,02    -2,3% 
 

Die Ölpreise stiegen den zweiten Tag in Folge kräftig, auf Wochensicht lagen sie aber noch im Minus, belastet von Befürchtungen, dass der sich hinziehende Handelsstreit die Nachfrage mindern könnte. Craig Erlam, Analyst bei Oanda, sprach von einer Verschnaufpause für Öl, weil neue schlechte Nachrichten zum Handelskonflikt ausgeblieben seien. Dass die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognose für den diesjährigen weltweiten Ölbedarf gesenkt hat, belastete nicht, zumal sie ihre Schätzung für die chinesische Ölnachfrage erhöht hatte.

Gold bleibt gefragt. Die Angst vor einer Rezession, die Aussicht auf einen nicht endenden Handelskonflikt, eine neue politische Krise in Italien sowie die Erwartung geldpolitischer Lockerungen sprechen weiter für das Gold als sicherer Hafen.

FINANZMARKT USA

Bei der Berg- und Talfahrt der US-Aktien geht es am Freitag wieder abwärts. Die asiatischen Märkte waren von einem Medienbericht belastet worden, demzufolge die US-Regierung eine Entscheidung über Lizenzen für US-Unternehmen zur Wiederaufnahme der Geschäfte mit Huawei zurückhält. Damit rückte der US-chinesische Handelsstreit wieder in den Fokus. Dafür, dass der Handelsstreit wieder in den Vordergrund rückt, sorgt auch US-Präsident Trump. Er hat die Möglichkeit aufs Tableau gebracht, dass ein Treffen zum Handelsstreit mit China im September ausfallen könnte. Unter den Einzelwerten geben Activision Blizzard um gut 3 Prozent nach, nachdem der Anbieter von Videospielen einen Umsatzrückgang um 15 Prozent gemeldet hat. Entgegen der negativen vorbörslichen Indikation legt die Aktie von News Corp nun um über 5 Prozent zu. Der Medienkonzern, zu dem auch diese Nachrichtenagentur gehört, hat mit Umsatz und Ergebnis die Erwartungen verfehlt. Uber fallen um fast 6 Prozent. Das Unternehmen hat den höchsten Quartalsverlust seiner Geschichte gemeldet, belastet von Einmalposten aber auch dem harten Konkurrenzkampf unter anderem mit Lyft. Lyft geben um 5,5 Prozent nach.

US-Staatsanleihen bewegen sich kaum. Die Zehnjahresrendite sinkt um 1 Basispunkt auf 1,71 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der schwelende US-chinesische Handelskonflikt und die Regierungskrise in Italien haben die europäischen Börsen am Freitag belastet. Die italienischen Anleiherenditen zogen kräftig an, und die Börse in Mailand gehörte zu den schwächsten in Europa. Verkauft wurden vor allem Bankentitel: Intesa Sanpaolo gaben 3,6 Prozent nach, Unicredit 5,1 Prozent oder Ubi Banca 8,4 Prozent. Gegen die negative Tendenz stiegen Atlantia um 2,9 Prozent. Die Aktie des Infrastrukturbetreibers profitierte von der Aussicht auf baldige Neuwahlen, bei denen sich ein deutlicher Stimmenverlust für 5 Sterne abzeichnet. 5 Sterne hat sich in der Vergangenheit dafür stark gemacht, dass Atlantia nach dem Einbruch der Autobahnbrücke in Genua die Lizenz entzogen wird. Bayer (+2,6 Prozent) profitierten erneut von Spekulationen auf einen Vergleich mit den Glyphosat-Klägern in den USA. Bei WPP (+7,2 Prozent) war der Umsatz im ersten Halbjahr auf vergleichbarer Basis weniger stark zurückgegangen als befürchtet. Trotz einer Erhöhung der Umsatz- und Gewinnprognose ging es mit Novo Nordisk um 0,2 Prozent nach unten. Autozulieferer Hella (-6,6 Prozent) hat laut Citigroup einen düsteren Ausblick gegeben. Ein besserer Umsatzausblick trieb dagegen Carl Zeiss Meditec um 4,2 Prozent nach oben. Bechtle verloren nach Zahlen 5,2 Prozent - einige Anleger dürften sich an der Marge gestört haben.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Fr, 08:21 Uhr  Do, 17:20 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1216     +0,20%         1,1193         1,1219    -2,2% 
EUR/JPY           118,11     -0,32%         118,51         119,04    -6,1% 
EUR/CHF           1,0897     -0,03%         1,0899         1,0947    -3,2% 
EUR/GBP           0,9296     +0,83%         0,9218         0,9235    +3,3% 
USD/JPY           105,30     -0,52%         105,89         106,12    -4,0% 
GBP/USD           1,2065     -0,68%         1,2141         1,2146    -5,5% 
USD/CNY           7,0624     +0,24%         7,0499         7,0452    +2,7% 
Bitcoin 
BTC/USD        11.772,75     +0,59%      11.827,25      11.733,50  +216,5% 
 

Die chinesische Notenbank hat den Wechselkurs des Dollar zum Yuan weiter erhöht, oberhalb der Schlüsselmarke von 7 Yuan. Prozentual allerdings nur um 0,1 Prozent zum Vortag. Allerdings kündigten offizielle Stellen in China an, die Währung nicht signifikant fallen zu lassen. Tatsächlich wertet der Yuan nach der Zwischenerholung am Vortag wieder ab von 7,0452 auf 7,0624 je Dollar.

Das Pfund wertet nach schwachen britischen Konjunkturdaten deutlich ab. Die britische Wirtschaft ist im zweiten Quartal geschrumpft, während Volkswirte eine Stagnation erwartet hatten. Daneben belastete weiter der immer wahrscheinlicher werdende harte Brexit.

Gesucht sind derweil tendenziell die als sicher geltenden Währungshäfen des Franken und des Yuan, die beide zum Dollar zulegen. Der Dollar-Index, der Wert des Dollar zu einem Korb von Währungen, fällt um knapp 0,3 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Börsen haben den positiven Schwung der Wall Street am Freitag nicht aufgenommen. Die chinesischen Handelsplätze präsentierten sich sogar mit Abgaben. Gebremst bzw. belastet wurden die Aktienkurse in Asien von einem Bericht, dem zufolge die US-Regierung eine Entscheidung über Lizenzen für amerikanische Unternehmen zur Wiederaufnahme der Geschäfte mit Huawei zurückhält. Damit rücke der Handelsstreit zwischen den USA und China wieder in den Fokus, hieß es im Handel. China schien an einer Entspannung des Konflikts offenbar nicht gelegen zu sein. Die chinesische Notenbank stellte den Wechselkurs des Dollar zum Renminbi erneut über der Schlüsselmarke von 7 Yuan fest. Die Verbraucherpreise hatten in China im Juli etwas deutlicher angezogen als erwartet, während die Erzeugerpreise deutlicher als vorausgesagt sanken. Im Handel deutet man die gesunkenen Erzeugerpreise als klare Konsequenz des Handelskonflikts. Denn offensichtlich müssten chinesische Unternehmen immer höhere Rabatte einräumen, um ihre Produkte international loszuschlagen, hieß es. Dagegen wuchs die japanische Wirtschaft im zweiten Quartal stärker als erwartet. Unter den Einzelwerten schossen Shiseido um 8,1 Prozent in Tokio nach oben. Der Kosmetikkonzern hatte positive Geschäftszahlen vorgelegt und den Ausblick erhöht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Chef-Mediator dementiert Bericht über Vergleich in Glyphosat-Streit

Der US-Staranwalt Kenneth Feinberg, der von einem US-Gericht eingesetzte Mediator im Glyphosat-Streit, hat einen Agenturbericht über einen möglichen Vergleich zwischen Bayer und den Klägern dementiert. "Bayer hat nicht vorgeschlagen, 8 Milliarden Dollar zu zahlen, um alle US-Roundup-Krebs-Klagen beizulegen", sagte Feinberg dem Handelsblatt. "Solch eine Behauptung ist reine Fiktion."

SdK lehnt Angebot für Osram-Aktionäre als zu niedrig ab

Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger lehnt das Übernahmeangebot für die Osram Licht AG zum aktuellen Preis von 35,00 Euro je Aktie als zu niedrig ab. Der Barabfindungspreis sei aus Sicht der SdK nicht angemessen, und SdK selbst werde zu diesem Preis die Aktien nicht andienen. Denn langfristig sei "die Gesellschaft gut aufgestellt und auf dem richtigen Weg um zu einem weltweit führenden Photonikunternehmen zu werden".

Neuer Prosiebensat1-CFO kauft Aktien für 1,5 Millionen Euro

Rainer Beaujean, seit Anfang Juli Finanzvorstand von Prosiebensat1, hat für etwas über 1,5 Millionen Euro Aktien der Senderkette erworben. Wie aus einer Mitteilung des Unternehmens hervorgeht, hat der Manager die Papiere am 8. August für im Schnitt 11,55 Euro je Aktie gekauft.

Wechsel im Aufsichtsrat von Singulus Technologie

Stühlerücken im Aufsichtsrat der Singulus Technologies AG: Christine Kreidl hat ihr Amt als Aufsichtsrätin des Maschinenbauers aus persönlichen Gründen zum 10. August 2019 niedergelegt, wie das Unternehmen mitteilte. Die Diplom-Kauffrau war auch stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsgremiums.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 09, 2019 12:36 ET (16:36 GMT)

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