Steinhoff International Holdings NV (ISIN: NL0011375019) testet wieder mal die Geduld der Stakeholder.
Nichts Neues. Aber man sollte bedenken, dass der alte Steinhoff-Konzern auf vielen Lügen aufgebaut war und es für die neu eingesetzten Manager bestimmt - selbst nach jahrelanger Aufarbeitung - immer noch ungewöhnliche Fragestellungen zu bewältigen gilt. Nicht zu vergessen alles unter dem Damoklesschwert der noch größtenteils ungewissen Forderungen und Verpflichtungen der geschädigten Aktionäre, Darlehensgeber oder Geschäftspartner. Es bleibt ein schmaler Grad zwischen Schaffung einer überlebensfähigen Firmenstruktur und einem zum Schlachten aufgepäppelten Pool zur Befriedigung von Schadensersatzansprüchen. Einige Signale deuten hier auf eine massvolles Umgehen der Interessengruppen mit der - zukunftsfähigen - - Steinhoffgruppe.
Wieder eine neue Frist…
Die in diesem Zusammenhang diskutierte abermalige Fristverlängerung zur Umschuldung vom 9. August auf den 19. August ist bestimmt verschmerzbar. Und es wird wohl nicht die letzte Verschiebung sein: "Despite significant progress having been made in the implementation of the Restructuring, including the resolution of almost all matters required prior to commencing the Restructuring Steps, a small number of matters outside of the control of SEAG and SFHG have not been concluded. The Company has launched CVA Consent Request No. 5 to extend the date for completion of the Group Restructuring to Monday 19th August 2019."
Hauptsache ist eine für beide Seiten tragfähige Lösung ...
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