Anzeige
Mehr »
Login
Dienstag, 30.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Uran Boom: Die Bullen starten durch - spektakuläre Kursgewinne möglich
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
439 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan waren die Börsen wegen eines Ersatzfeiertags für den Tag des Berges geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.326,55   -0,22%  +10,83% 
Stoxx50        3.057,63   -0,10%  +10,78% 
DAX           11.679,68   -0,12%  +10,61% 
FTSE           7.226,72   -0,37%   +7,81% 
CAC            5.310,31   -0,33%  +12,25% 
DJIA          26.049,31   -0,91%  +11,67% 
S&P-500        2.896,89   -0,75%  +15,56% 
Nasdaq-Comp.   7.911,13   -0,60%  +19,23% 
Nasdaq-100     7.607,80   -0,50%  +20,19% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      177,43      +39 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,64      54,50  +0,3%     0,14  +14,2% 
Brent/ICE         58,41      58,53  -0,2%    -0,12   +5,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.505,49   1.497,34  +0,5%    +8,15  +17,4% 
Silber (Spot)     17,07      16,97  +0,6%    +0,10  +10,2% 
Platin (Spot)    860,13     860,88  -0,1%    -0,75   +8,0% 
Kupfer-Future      2,59       2,59  -0,1%    -0,00   -2,2% 
 

Der Goldpreis hat sich von einem kleinen Rückschlag am Morgen bereits wieder erholt und steigt nun um 0,6 Prozent auf 1.506 Dollar je Feinunze. Öl tritt mehr oder weniger auf der Stelle. Der Preis für die US-Sorte WTI gewinnt 0,2 Prozent auf 54,59 Dollar, die global gehandelte Sorte Brent tendiert kaum verändert bei 58,51 Dollar.

FINANZMARKT USA

Schwächer - Die Aktienkurse an der Wall Street bauen am Montag im Verlauf ihre Verluste noch etwas aus. Nach der turbulenten Vorwoche hält sich das Vertrauen der Anleger in stabile Märkte in Grenzen und die Bereitschaft zum Risiko schwindet. Auslöser für den Kursrutsch am vergangenen Montag, gefolgt von einer Achterbahnfahrt, war die weitere Verschärfung im US-chinesischen Handelskonflikt. Zuletzt hat US-Präsident Donald Trump am Freitag angedeutet, dass die für September angesetzten Verhandlungen abgebrochen werden könnten. Grund zur Nervosität gibt jedoch nicht nur die Entwicklung im fernen China. Auch vom amerikanischen Kontinent kommen schlechte Nachrichten: Bei der argentinischen Präsidentschaftsvorwahl am Wochenende hat der als wirtschaftsfreundlich geltende amtierende Staatschef Mauricio Macri eine heftige Niederlage erlitten. An der argentinischen Börse verliert der Leitindex Merval gut 30 Prozent, die Landeswährung Peso wertet zum US-Dollar kräftig ab. Advanced Micro Devices, die Highflyer der Vorwoche mit plus 16 Prozent, geben nun um 2,5 Prozent nach. Hier dürften Gewinne mitgenommen werden, nachdem die Titel von der Ankündigung einer neuen Chip-Generation profitiert hatten. Der Kurs des Edeljuweliers Tiffany fällt um 3 Prozent, belastet vom Handelsstreit. China ist ein wichtiger Absatzmarkt für das Unternehmen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Die Kursgewinne zum Handelsstart nutzten Investoren, um ihr Risiko abzubauen. Die belastenden Themen haben sich über das Wochenende nicht verändert. Die Sorgenliste bleibt lang: Die Angst vor einer Rezession, ein anhaltender Handelsstreit zwischen China und den USA und möglicherweise eine neue Krise in Italien. Osram legten gegen den Trend zu, nachdem ASM hat ein Übernahmeangebot über 38,50 Euro je Aktie vorgelegt hat. AMS fährt mit dem Übernahmegebot den Beteiligungsgesellschaften Bain und Carlyle in die Parade. Osram legten um 10,4 Prozent zu, AMS fielen dagegen in der Schweiz um 11,8 Prozent. Bei den Anlegern kam gut an, dass der schweizerische Industriekonzern ABB mit dem Schweden Björn Rosengren einen neuen CEO gefunden hat. ABB gewannen 3 Prozent. Die Aktie von Thyssenkrupp gab um 3 Prozent nach und schloss mit 9,95 Euro das erste Mal seit 16 Jahren wieder einstellig. Seit Tagen steht die Aktie unter Abgabedruck. Als ziemlich sicher gilt, dass die Aktie per September den DAX verlassen wird. Leoni erwischten mit Abgaben von knapp 15 Prozent einen schwachen Wochenauftakt. Im Handel wurde auf die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der laufenden Restrukturierung verwiesen. Talanx stiegen um 0,8 Prozent. Der Versicherungskonzern hat die Prognose erhöht. Salzgitter (minus 7 Prozent) konnte im zweiten Quartal nicht an den starken Jahresstart anknüpfen.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Mo, 07:46 Uhr  Fr, 17:15 Uhr    % YTD 
EUR/USD     1,1216  +0,12%         1,1209         1,1203    -2,2% 
EUR/JPY     118,18  -0,11%         118,17         118,34    -6,0% 
EUR/CHF     1,0873  -0,29%         1,0898         1,0906    -3,4% 
EUR/GBP     0,9294  -0,13%         0,9313         0,9274    +3,3% 
USD/JPY     105,38  -0,23%         105,42         105,64    -3,9% 
GBP/USD     1,2071  +0,28%         1,2036         1,2079    -5,4% 
USD/CNY     7,0582  -0,06%          7,063         7,0618    +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  11.369,00  -1,04%      11.397,75      11.713,25  +205,7% 
 

Der argentinische Peso wertete in Reaktion auf das Ergebnis der Vorwahl zum Dollar zeitweise um etwa 30 Prozent ab. In der Spitze wurden 62 Peso für einen Dollar gezahlt, aktuell sind es 56,25. Auch der brasilianische Real wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der Dollar stieg bis auf knapp über 4 Real, kommt nun aber zurück auf 3,9875 Real. Aufgrund der Wirtschaftskrise in Argentinien sind die Importe aus dem Nachbarland Brasilien schon stark zurückgegangen. Das Wahlergebnis schürt Ängste, dass sich die Lage noch verschlimmern könnte. Gegen den Euro zeigt sich der Dollar wechselhaft. Nach einem Anstieg am Morgen hat er seine Gewinne wieder abgegeben: der Euro tendiert nun knapp über 1,12 und damit leicht fester als am späten Freitag. Eindeutiger sind die Bewegungen zum Yen, der weiter vorrückt. Teilnehmer begründen dies mit den globalen Unsicherheiten, die die Anleger in die japanische Fluchtwährung treiben. Aktuell notiert der Dollar bei rund 105,40 Yen, Anfang August stand er noch über 109.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der holprigen, vornehmlich von Verlusten dominierten Vorwoche hat sich am Montag an den asiatischen Börsen eine moderate Aufwärtstendenz durchgesetzt. Händler sprachen von einem von Vorsicht und Zurückhaltung geprägten Geschäft angesichts des wieder stärker in den Vordergrund gerückten Handelsstreits zwischen den USA und China. Am Freitag hatte US-Präsident Donald Trump gesagt, er sei derzeit für einen Deal noch nicht bereit und ein weiteres Verhandlungstreffen im September könne möglicherweise abgesagt werden. Allenfalls für leichte Entspannung sorgte, dass China den Yuan zwar weiter minimal abwertete, aber nicht so stark, wie am Markt befürchtet. Die Experten von Goldman Sachs warnten derweil, dass der Handelsstreit größere Auswirkungen auf die US-Wirtschaft haben dürften und senkten ihre Wachstumsprognose. Unter Druck stand in Hongkong die Aktie von Cathay Pacific. Sie verlor im Späthandel 4,4 Prozent auf ein Zehnjahrestief. Hintergrund ist, dass China von der Fluggesellschaft gefordert hat, Mitarbeiter nicht in den chinesischen Luftraum zu lassen, die sich an den "illegalen" Protesten gegen China in Hongkong beteiligt hätten. Stark unter Druck standen mit minus 5,1 Prozent auch Swire Pacific. Die anhaltenden Proteste in Hongkong dürften die Geschäfte des in diversen Bereichen in Hongkong tätigen Konglomerats negativ beeinträchtigen, hieß es dazu. Zu den Verlieren gehörten auch Immobilienaktien wie Hang Lung Properties oder Henderson Land Development mit Einbußen von 0,8 bzw 1,3 Prozent. Hier belastete auch, dass China Evergrande seine Gewinnerwartung halbiert hat. Die Aktie lag zuletzt 1,3 Prozent im Minus. In Seoul profitierten Samsung Electronics von einer positiven Analystenstudie und einer bestätigten Kaufempfehlung der Citigroup. Samsung gewannen 1,5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Eon beteiligt sich an Start-up für Baustellen-Livestreams

Das Energieunternehmen Eon setzt verstärkt auf künstliche Intelligenz und hat eine Beteiligung an dem deutsch-amerikanischem Visualisierungs-Unternehmen Holobuilder angekündigt. Das Start-up mit Aachener Wurzeln und Sitz in San Francisco hat sich auf Cloud-Lösungen für virtuelle Baubegehungen und 360°-Live-Übertragungen spezialisiert, wie der Essener Konzern mitteilte. Eon erwarb einen Minderheitsanteil von weniger als 25 Prozent, wie eine Unternehmenssprecherin gegenüber Dow Jones News erklärte

Diesel-Anlegerklagen gegen Porsche SE werden nur in Stuttgart verhandelt

Anlegerklagen wegen Schadensersatzansprüchen gegen Volkswagen und die Porsche SE werden nicht zusammen am Landgericht Braunschweig verhandelt. Für Ansprüche wegen Verletzungen der Informationspflicht gegen Porsche sei ausschließlich das Landgericht Stuttgart zuständig, teilte das Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig mit. Das Landgericht Braunschweig sei entsprechend für Ansprüche gegen die Volkswagen AG zuständig. Gegen den Teil-Musterentscheid in dem Kapitalanleger-Musterverfahren könne Rechtsbeschwerde beim Bundesgerichtshof eingelegt werden.

Osram will mit AMS über mögliche eigene Übernahme verhandeln

Osram will nach dem Übernahmeangebot der AMS AG Fusionsverhandlungen mit den Österreichern aufnehmen. Der Lichttechnikkonzern aus München stellt aber Bedingungen dafür, dass es zu einem Zusammenschluss mit dem Sensorhersteller kommt.

Tui verkauft zwei Töchter an Beteiligungsgesellschaft

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 12, 2019 12:29 ET (16:29 GMT)

Der Touristikkonzern Tui hat sich mit der Beteiligungsgesellschaft Genui über den Verkauf der beiden deutschen Spezialveranstalter Berge & Meer und Boomerang Reisen geeinigt. Die Hamburger erwerben beide Unternehmen für rund 100 Millionen Euro, wie Tui mitteilte.

Deliveroo stellt seinen Dienst in Deutschland ein

Der Essenslieferdienst Deliveroo stellt noch in dieser Woche seinen Dienst in Deutschland ein. In einer Mitteilung an die Kunden schrieb das britische Unternehmen am Montag, dass diese Entscheidung "nicht einfach" gewesen und "nicht leicht gefallen" sei. Dennoch wolle sich Deliveroo nun darauf konzentrieren, "seine Aktivitäten in anderen Märkten auf der ganzen Welt auszubauen".

RBS beruft Alison Rose zur neuen Konzernchefin - TV

Die Royal Bank of Scotland (RBS) will laut einem Medienbericht Alison Rose als CEO bestellen. Rose solle in den kommenden Wochen zur Nachfolgerin von Ross McEwan ernannt werden, möglicherweise sogar schon in der kommenden Woche, berichtet Sky News unter Berufung auf Branchenkreise. Die Aufsichtsbehörden würden den Antrag der RBS zur Bestellung der Managerin derzeit prüfen, so Sky News. Rose wäre damit die erste Frau an der Spitze einer britischen Großbank.

EU-Entscheidung zum Datenschutz von Facebook rückt näher

Für Facebook könnte es wegen der Datenschutzpraktiken in Europa bald ungemütlich werden. Nach jüngsten Aussagen aus Irland sind unter bestimmten Voraussetzungen noch in diesem Jahr milliardenschwere Strafen denkbar oder ganz konkrete Vorgaben, wie Facebook seine Geschäftspraktiken ändern muss. Die irische Datenschutzkommission DPC - für den Fall zuständig, weil Facebook seinen regionalen Sitz in Dublin hat - erklärte zu Wochenbeginn, man nähere sich in einigen Fällen einem Ende der Ermittlungen.

Saudi Aramco leidet unter gefallenem Ölpreis

Der Ölkonzern Saudi Aramco hat im ersten Halbjahr wegen der gefallenen Ölpreise weniger verdient, sieht sich aber dennoch bereit für einen möglichen Börsengang in der Zukunft. Das Nettoergebnis in der ersten Jahreshälfte erreichte 46,9 Milliarden US-Dollar. Das war ein Rückgang um 12 Prozent, wie der Ölförderer aus Saudi-Arabien mitteilte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 12, 2019 12:29 ET (16:29 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.