Die Aktienmärkte in Argentinien haben die
politische Krise in dem Land am Montag mit voller Wucht zu spüren
bekommen. Der Leitindex S&P Merval
Den Anstoss zu den Turbulenzen gab, dass in den Vorwahlen nicht der amtierende Präsident Mauricio Macri triumphierte, sondern mit Alberto Fernandez der frühere Kabinettschef der ehemaligen Präsidentin Cristina Kirchner. An den Finanzmärkten sorgte dies auch deshalb für große Unruhe, weil sich Kirchner an der Seite von Fernandez um das Amt der Vizepräsidentin bewirbt. Ihr wird im Gegensatz zu Macri ein ausgesprochen angespanntes Verhältnis zu ausländischen Investoren nachgesagt. In ihre Amtszeit fällt der Kampf gegen Anleihebesitzer, die sich nicht an staatlichen Umschuldungen beteiligen wollten./tih/he
ISIN ARMERV160025
AXC0250 2019-08-12/21:41