Im Fall der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) setzen immer mehr Shortseller, insbesondere Hedgefonds, auf einen weiteren Preisverfall. Laut dem Bundesanzeiger sind aktuell rund 5 Prozent aller Anteilsscheine beim deutschen Branchenprimus leerverkauft. Zu den Hedgefonds, von denen die Aktie leerverkauft wird, gehören demnach AQR Capital Management (2,28 Prozent), Capital Fund Management (0,57 Prozent), Marshall Wace (0,91 Prozent), Caxton Associates (0,59 Prozent) und WorldQuant (0,59 Prozent). Dabei hat die Deutsche-Bank-Aktie bereits einen deutlichen Abstieg hinter sich gebracht. Die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) traf es zuletzt ebenfalls hart.
Seit Jahresbeginn liegt die Commerzbank-Aktie mit rund 11 Prozent im Minus. Nachdem es Anfang 2019 noch nach einer Erholung ausgesehen hatte, folgten im Frühjahr und Sommer deutliche Kursverluste. Trotz des nun erreichten Rekordtiefs im Bereich von 5 Euro ist es nicht sicher, dass sich die Talfahrt nicht fortsetzen wird. Umso mutiger sollten Schnäppchenjäger sein, die schon frühzeitig auf eine Stabilisierung und sogar ein Comeback des MDAX-Wertes setzen möchten.
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