FRANKFURT (Dow Jones)---Die Deutsche Wohnen hat im ersten Halbjahr bei höheren Mieten mehr verdient und den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt. Der Berliner Wohnimmobilienkonzern will das operative Ergebnis wie geplant dieses Jahr um über ein Zehntel steigern.
Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg in den drei Monaten um 18 Prozent auf 382 Millionen Euro, getrieben durch Verbesserungen in den Ergebnissen aus Wohnungsbewirtschaftung, Verkauf sowie Pflege und Betreutes Wohnen. Vor Steuern ergab sich laut Mitteilung ein bereinigter Anstieg von 12 Prozent auf 302,8 Millionen Euro. Der FFO I, in der Immobilienbranche Messziffer für operativen Gewinn nach laufenden Zinsen und Steuern, kletterte um knapp 14 Prozent auf 283,4 Millionen Euro, je Aktie auf 0,79 (Vorjahr: 0,70) Euro. Im zweiten Quartal stieg das EBITDA laut Halbjahresbericht auf 180,4 (161,9) Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern sank wegen im Vorjahresvergleich geringeren Aufwertungen auf 657,3 (725,2) Millionen Euro.
Im Gesamtjahr will die im MDAX notierte Deutsche Wohnen SE unverändert einen FFO I von rund 535 Millionen Euro erwirtschaften.
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August 13, 2019 01:25 ET (05:25 GMT)
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