Der Grammer Konzern (ISIN: DE0005895403) behauptet starke Position in dem sich eintrübenden Marktumfeld der Automobilbranche mit rückläufigen Pkw-Absatzzahlen.
Anders als Leoni oder Elring-Klinger, um nur einige der strauchelnden Autozulieferer zu nennen, hat Grammer im ersten Halbjahr 2019, Zulieferer für Innenraumkomponenten und Sitzsysteme, bei Umsatz und operativem Ergebnis deutlich zulgelegt: Der Umsatz wuchs um 13,4 Prozent auf 1.051,5 Millionen Euro (Vj. 927,6 Millionen Euro). Zu diesem deutlichen Anstieg trug die positive Umsatzentwicklung in beiden Konzernsegmenten bei. Klar, die Diskussion um Elektromobilität betrifft die von Grammer produzierten Komponenten nur am Rande, aber trotzdem gilt es mit insgesamt sinkenden Absatzzahlen im Automobilbereich umzugehen - bei Grammer gelingt dieses offensichtlich.
Ebenfalls deutlich über Vorjahresniveau lag das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT): Es verbesserte sich um 19,8 Prozent auf 50,2 Millionen Euro (Vj. 41,9 Millionen Euro). Die EBIT-Rendite stieg trotz der Belastungen aus den Integrationsmaßnahmen der TMD Gruppe auf 4,8 Prozent (Vj. 4,5 Prozent).
Einen starken Anstieg um 15,7 Prozent verzeichnete auch das um die Währungs- und Sondereffekte bereinigte operative EBIT mit 50,1 Millionen Euro (Vj. 43,3 Millionen Euro). Die operative EBIT-Rendite lag wie das Konzern-EBIT bei 4,8 Prozent (Vj. 4,7 Prozent). Das Konzernergebnis nach Steuern steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 9,5 Prozent auf 27,6 Millionen Euro (Vj. 25,2 Millionen Euro) ...
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