Der Aktienkurs des einst unter dem Namen Xing
Zum Rekordhoch von etwas mehr als 380 Euro von Anfang Juli fehlen nun rund 100 Euro oder mehr als 25 Prozent. Ähnlich deutliche Rücksetzer gab es bereits Anfang 2018 sowie gegen Ende 2018, bevor sich die Papiere wieder erholten.
Analyst Patrick Schmidt von Warburg Research wies darauf hin, dass die jüngste Akquisition Honeypot bislang nur wenig zum Umsatz beigetragen habe. Überhaupt müssten sich die Geschäfte im zweiten Halbjahr beschleunigen, damit das Netzwerk die Konsensprognose eines Umsatzes von 280 Millionen Euro in diesem Jahr erreicht. Das gelte auch für den operativen Gewinn (Ebitda). Das aber könne angesichts der konjunkturellen Unsicherheiten schwierig werden.
Die Analysten von Pareto Securities erklärten, dass die Profitabilität im Segment B2C unter einer "Umverteilung geplanter Investitionen" gelitten habe. Der Umsatz stieg in diesem Segment im ersten Halbjahr um 4 Prozent und somit weit weniger stark als in den Segmenten B2B E-Recruiting (+31 Prozent) und B2B Marketing Solutions & Events (+26 Prozent)./bek/ajx/mis
ISIN DE000NWRK013
AXC0167 2019-08-13/11:24