Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 27.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Geheimtipp: Rasanter Aufstieg, Branchenrevolution und Jahresumsatz von 50 Mio. $
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
535 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.357,16   +0,92%  +11,85% 
Stoxx50        3.080,32   +0,74%  +11,60% 
DAX           11.750,13   +0,60%  +11,28% 
FTSE           7.250,90   +0,33%   +7,41% 
CAC            5.363,07   +0,99%  +13,37% 
DJIA          26.315,14   +1,61%  +12,81% 
S&P-500        2.931,50   +1,68%  +16,94% 
Nasdaq-Comp.   8.020,97   +2,00%  +20,88% 
Nasdaq-100     7.732,63   +2,26%  +22,16% 
Nikkei-225    20.455,44   -1,11%   +2,20% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      177,72      +14 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,27      54,93  +4,3%     2,34  +19,7% 
Brent/ICE         61,32      58,57  +4,7%     2,75  +10,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.501,78   1.511,41  -0,6%    -9,64  +17,1% 
Silber (Spot)     17,00      17,07  -0,4%    -0,07   +9,7% 
Platin (Spot)    856,01     858,00  -0,2%    -1,99   +7,5% 
Kupfer-Future      2,62       2,59  +1,5%    +0,04   -0,8% 
 

Gold stürzte vom Tageshoch um 45 Dollar ab auf 1.490 Dollar, macht aktuell aber etwas Boden gut. Gegenüber dem Vortag verliert es aber immer noch 0,6 Prozent auf 1.502 Dollar. Gedrückt wird der Preis auch von den Inflationsdaten, die höher ausfielen als erwartet.

Öl dreht mit den neuen Meldungen im Handelsstreit massiv nach oben. Auch Berichte, wonach die saudische Aramco an die Börse gebracht werden könnte, stützen die Preise. Ein solches Vorhaben würde dafür sprechen, dass die Saudis verstärkte Anstrengungen zur Hebung der Preise vornehmen werden, um das IPO attraktiver zu gestalten. Ein Impuls könnte am späten Abend noch von neuen API-Daten zu den Lagerbeständen in den USA ausgehen. Der Preis für die Sorte WTI erhöht sich um 4,4 Prozent auf 57,32 Dollar, Brent steigt um 4,8 Prozent auf 61,40 Dollar.

FINANZMARKT USA

Kräftige Gewine - Eine radikale Umkehr haben die US-Aktienmärkte hingelegt. Nach Abgaben zum Start drehten die Indizes abrupt ins Plus. Grund ist, dass die USA zumindest einige der für Anfang September geplanten Zölle auf chinesische Produkte in den Dezember verschieben wollen. Dies schafft Zeit für neue Verhandlungen, die in zwei Wochen wieder aufgenommen werden sollen. Technologiewerte führen mit plus 2,3 Prozent die Gewinner an der Börse an. Die Branche leidet besonders unter dem Handelsstreit. Stärkster Wert im Dow sind Apple mit einem Plus von 4,3 Prozent, gefolgt von der Aktie des konjunktursensitiven Baumaschinenherstellers Caterpillar, die um 3,1 Prozent zulegt. Der Kurs des Einzelhandelsriesen Walmart steigt um 1,7 Prozent nach einem positiven Analystenkommentar.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
        American Petroleum Institute (API) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Neue Hoffnungen auf eine Entspannung im Handelsstreit habendie Talfahrt an den europäischen Aktienmärkten erst einmal beendet. Die USA schieben einige der geplanten neuen Zölle gegen China bis zum 15. Dezember auf. Die Handelsgespräche sollen innerhalb von zwei Wochen fortgesetzt werden. Gegenüber dem Tagestief legte der DAX zeitweise fast 300 Punkte zu. Am Vormittag hatte ein schwacher ZEW-Konjunkturindex den DAX auf den tiefsten Stand seit vier Monaten gedrückt. In Italien reagierten die Banken mit starken Gewinnen auf den zusammenlaufenden Abstand italienischer zu deutschen Staatsanleihen. Im DAX lagen mit der Entspannung im Handelsstreit vor allem die konjunkturabhängigen Aktien auf Erholungskurs. Verlierer Nummer eins waren Henkel mit einem Minus von 7,1 Prozent. Damit reagierten Henkel auf schwächere Geschäftszahlen. Wienerberger stiegen nach ihren Zahlen um 3 Prozent. Geschäftszahlen der Aareal Bank wurden im Handel als solide eingestuft. Die Aktie verlor dennoch 1,1 Prozent. Mit Blick auf Deutsche Wohnen war von einer Punktlandung die Rede. EBITDA, Aufwertung des Portfolios sowie Betriebsgewinn FFO hätten die Schätzungen getroffen. Trotzdem gab die Aktie um 3,5 Prozent nach, was auch die DAX-Aufstiegsambitionen weiter dämpfte. Nach schwachen Geschäftszahlen sackten Ceconomy um 8,2 Prozent ab. New Work (Xing) brachen um 12,8 Prozent ein. Hier hätten einige Marktteilnehmer mit einem stärkerem Wachstum gerechnet, hieß es im Handel. Hellofresh stiegen dagegen kräftig um 13 Prozent - Marktteilnehmer sprachen von einer beeindruckenden Marge.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- %  Di, 08:42 Uhr      Mo, 18:33    % YTD 
EUR/USD         1,1183  -0,29%         1,1194         1,1212    -2,5% 
EUR/JPY         119,25  +1,03%         117,87         118,14    -5,2% 
EUR/CHF         1,0901  +0,30%         1,0868         1,0878    -3,2% 
EUR/GBP         0,9270  -0,18%         0,9290         0,9287    +3,0% 
USD/JPY         106,64  +1,35%         105,28         105,37    -2,7% 
GBP/USD         1,2064  -0,16%         1,2051         1,2073    -5,5% 
USD/CNY         7,0435  -0,21%          7,065         7,0582    +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD      10.919,00  -4,09%      11.348,25      11.359,50  +193,6% 
 

Am Devisenmarkt bewegt sich das Euro-Dollar-Paar seit Anfang vergangener Woche mit kleineren Ausschlägen um 1,12 seitwärts. Aktuell steht der Euro bei 1,1180 Dollar und kommt damit auf Tagesbasis vom Hoch zurück. Eindeutiger ist die Bewegung beim Yen, der gegen den Dollar abverkauft wird. Er gilt als Fluchtwährung und ist nun mit der Entspannung nicht mehr attraktiv. Der Dollar rückt vor auf 106,60 Yen nach gut 105.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwächer - Auf breiter Front sind die Aktienkurse gefallen, weil zum dominierenden Belastungsfaktor, dem US-chinesischen Handelsstreit, nun noch die Unruhen in Hongkong hinzugekommen sind. Diese tangieren zunehmend auch das Wirtschaftsleben. Auch der sich abzeichnende überraschende Regierungswechsel in Argentinien beunruhigt wie schon in den USA die Anleger. Dazu hat sich der Handelsstreit zwischen Japan und Südkorea verschärft, nachdem nun Südkorea seinerseits Japan in der Bedeutung als Handelspartner abgewertet hat. In dieser Gemengelage und außerdem belastet von schwachen Vorgaben der US-Börsen bevorzugten die Anleger sichere Häfen wie Anleihen oder Gold. Der Nikkei-Index in Tokio verlor 1,1 Prozent, nachdem in Japan am Montag wegen eines Feiertags nicht gehandelt worden war. Hier kam als Belastungsfaktor zusätzlich der Yen ins Spiel, der traditionell als sicherer Hafen gesucht war. Größter Verlierer war Hongkong. Im Späthandel wies der HSI ein Minus von 1,9 Prozent auf, das dritte in Folge. Die Proteste in Hongkong hatten zuletzt dazu geführt, dass der Flugverkehr aus der Stadt komplett eingestellt wurde. Am Dienstag lief er zwar wieder an, allerdings wird er weiter behindert von Protesten. Derweil hat China den Yuan erneut abgewertet, aber abermals nicht so stark, wie dies laut Analysten zu erwarten gewesen wäre angesichts der Entwicklung des Yuan-Kurses. Unter den Einzelwerten wurden in Hongkong vor allem Immobilienaktien verkauft. Daneben standen auch die Kurse von Kasinobetreibern unter Druck. Für Cathay Pacific ging es wie bereits am Vortag um über 4 Prozent abwärts. Auch andere Aktien aus dem Flugliniensektor standen weiter unter Druck.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Lufthansa befördert im Juli 3,3 Prozent mehr Fluggäste

Die Airlines der Deutsche Lufthansa haben im Juli rund 14,6 Millionen Fluggäste befördert, ein Plus von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Die Auslastung der Maschinen stieg um 0,6 Prozentpunkte auf 86,9 Prozent, wie der Konzern mitteilte. In den ersten neun Monaten begrüßten die Airlines mit 83,5 Millionen Passagieren ebenfalls 3,3 Prozent mehr.

Klimaschutzaktivisten blockieren Autozug mit VW-Neuwagen in Wolfsburg

Mehrere Klimaschutzaktivisten haben am Dienstag einen Autozug mit VW-Neuwagen blockiert. Wie das Bündnis aus mehreren Kleingruppen zu ihrer Aktion "autofrei" mitteilten, ketteten sich einige der Protestierenden an einen Waggon des Zuges mit Autos, die eigentlich aus dem VW-Werk Wolfsburg ausgeliefert werden sollten. Demnach war die Gleisstrecke vom VW-Werk Wolfsburg dadurch gesperrt.

Ado Properties beruft Eyal Merdler zum Finanzvorstand

Das Immobilienunternehmen Ado Properties SA beruft Eyal Merdler auf den Posten des Finanzvorstands. Der Manager werde seine Aufgabe am 1. Oktober 2019 übernehmen, teile das Unternehmen. Merdler werde von seiner Funktion als CFO der Ado Group Ltd zum 30. September 2019 zurücktreten.

Fielmann kauft in Slowenien zu

Die Optiker-Kette Fielmann übernimmt 70 Prozent der Anteile der slowenischen Optikerkette Optika Clarus. Das deutsche Unternehmen erschließt sich damit den 14. Markt in Europa, wie Fielmann mitteilte. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

Polytec kauft Automotive-Geschäftsbetriebs der Wayand AG

Die Polytec Group erwirbt den Automotive-Geschäftsbereich der insolventen Wayand Gruppe aus Idar-Oberstein mit rund 400 Mitarbeitern. Zu den Produkten des Automotive-Geschäftsbereichs zählen im wesentlichen Kunststoffteile und Module für europäische Fahrzeughersteller, wie der österreichische Kunststoffspezialist mitteilte.

Wüstenrot & Württembergische verdient mehr als erwartet

Der Finanzdienstleister Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat im ersten Halbjahr eine Ertragsentwicklung über den eigenen Erwartungen erreicht. Mit 175,8 Millionen Euro stieg der Konzernüberschuss um rund 50 Prozent, wie die Stuttgarter mitteilten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 13, 2019 12:15 ET (16:15 GMT)

Apple-Lieferant Foxconn verdient weniger

Der chinesische Auftragsfertiger Foxconn Technology hat im zweiten Quartal wegen der schwächelnden Nachfrage beim größten Kunden Apple 2,5 Prozent weniger verdient. Das Nettoergebnis sei auf 17,05 Milliarden Taiwan-Dollar gefallen, umgerechnet 482 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Damit erzielte Foxconn aber einen höheren Gewinn als von Analysten mit 15,97 Milliarden Taiwan-Dollar erwartet.

Fitch stuft Bonität von Vodafone herunter

Fitch hat die Bonität des Telekomdienstleisters Vodafone auf 'BBB' heruntergestuft. Zugleich werde das Rating von der Beobachtungsliste genommen, auf der es für eine mögliche Herabstufung stand, teilte Fitch mit. Der Ausblick sei stabil.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 13, 2019 12:15 ET (16:15 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.