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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Italien bleiben die Börsen wegen Mariä Himmelfahrt, in Südkorea wegen des Nationalen Tags der Befreiung geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Industrieproduktion in China ist im Juli erheblich schwächer gewachsen als erwartet. Die Industrieproduktion Chinas stieg im Juli um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und verlangsamte sich, nachdem im Juni noch ein Plus von 6,3 Prozent verzeichnet worden war, wie die Nationale Statistikbehörde mitteilte. Volkswirte hatten für den Juli ein Wachstum von 5,9 Prozent geschätzt. Die Anlageinvestitionen in den städtischen Gebieten Chinas legten im Zeitraum Januar bis Juli um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. In der ersten Jahreshälfte lag der Anstieg bei 5,8 Prozent. Das Wachstum des genau beobachteten Indikators für die Bautätigkeit bewegte sich ebenfalls unter der Medianprognose der Ökonomen mit dem berichteten Plus von 5,8 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze in China stiegen im Juli um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Juni hatte das Plus noch 9,8 Prozent erreicht. Auch hier hatten die Ökonomen mit einem geschätzten Wachstum von 8,5 Prozent mehr erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:15 DE/Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG, Ergebnis 2Q

07:25 DE/Procredit Holding AG & Co KGaA, Ergebnis 1H

07:30 DE/Axel Springer SE, Ergebnis 2Q (10:00 Telefonkonferenz)

07:30 DE/Adler Real Estate AG, Ergebnis 1H

07:30 DE/Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Ergebnis 1H

07:30 DE/Bilfinger SE, Ergebnis 2Q (10:00 Telefonkonferenz)

07:30 DE/Gesco AG, ausführliches Ergebnis 1Q

07:30 DE/Stada Arzneimittel AG, Ergebnis 1H

07:30 DE/Zooplus AG, ausführliches Ergebnis 1H

08:00 DE/Cancom SE, ausführliches Ergebnis 1H

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, Ergebnis 1H

08:00 DE/Singulus Technologies AG, Ergebnis 2Q

08:30 DE/Va-Q-Tec AG, Ergebnis 1H

09:00 DE/Biotest AG, Ergebnis 1H

10:30 GB/Prudential plc, Ergebnis 1H

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 4Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

DE/1&1 Drillisch AG, Ergebnis 2Q. Veröffentlichung am 15.8., kommen aber oftmals am Vorabend

DE/United Internet AG, Ergebnis 2Q. Veröffentlichung am 15.8., kommen aber oftmals am Vorabend

DIVIDENDENABSCHLAG

SM Wirtschaftsberatungs AG:  0,20 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
        kalender- und saisonbereinigt 
        PROGNOSE: -0,1% gg Vq 
        zuvor:    +0,4% gg Vq 
        kalenderbereinigt 
        PROGNOSE: +0,2% gg Vj 
        zuvor:    +0,7% gg Vj 
- GB 
  10:30 Verbraucherpreise Juli 
        PROGNOSE: -0,2% gg Vm/+1,9% gg Vj 
        zuvor:     0,0% gg Vm/+2,0% gg Vj 
- EU 
  11:00 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
        Eurozone 
        PROGNOSE:   +0,2% gg Vq/+1,1% gg Vj 
        1. Veröff.: +0,2% gg Vq/+1,1% gg Vj 
        1. Quartal: +0,4% gg Vq/+1,2% gg Vj 
 
  11:00 Industrieproduktion Juni 
        Eurozone 
        PROGNOSE: -1,2% gg Vm/-1,2% gg Vj 
        zuvor:    +0,9% gg Vm/-0,5% gg Vj 
- US 
  14:30 Import- und Exportpreise Juli 
        Importpreise 
        PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
        zuvor:    -0,9% gg Vm 
 
  16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
        Energy Information Administration (EIA) 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         November 2029 im Volumen von 1,5 Mrd SEK 
 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            11.778,50    0,16 
S&P-500-Future         2.929,00   -0,10 
Nikkei-225            20.662,78    1,01 
Schanghai-Composite    2.817,98    0,74 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future          177,74%       +6 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.750,13       0,60 
DAX-Future           11.782,50       1,35 
XDAX                 11.790,54       1,34 
MDAX                 25.263,95       0,06 
TecDAX                2.772,42       0,49 
EuroStoxx50           3.357,16       0,92 
Stoxx50               3.080,32       0,74 
Dow-Jones            26.279,91       1,48 
S&P-500-Index         2.926,32       1,50 
Nasdaq-Comp.          8.016,36       1,95 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future          177,68%        +10 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Aktienmärkte werden ihre Erholungsgewinne voraussichtlich etwas ausbauen. Mit dem Verschieben weiterer Zölle auf chinesische Waren habe die Trump-Regierung den Märkten ein "Durchatmen" ermöglicht, sagt ein Marktstratege. Zum "Aufatmen" sei es allerdings zu früh: "Für eine längere Party bleiben die Belastungsfaktoren zu stark und zu viele", sagt er. Aus technischer Sicht hat sich die Lage mit der starken Erholung allerdings deutlich entspannt. Damit ist eine technische Gegenbewegung wahrscheinlich, auch weil die Rentenmärkte ihre Aufwärtsbewegung zunächst beendet haben.

Rückblick: Fester - Neue Hoffnungen auf eine Entspannung im Handelsstreit haben die Talfahrt an den europäischen Aktienmärkten erst einmal beendet. Die USA schieben einige der geplanten neuen Zölle gegen China bis zum 15. Dezember auf. Die Handelsgespräche sollen innerhalb von zwei Wochen fortgesetzt werden. Am Vormittag hatte noch ein schwacher ZEW-Konjunkturindex den DAX auf den tiefsten Stand seit vier Monaten gedrückt. In Italien reagierten die Banken mit starken Gewinnen auf den zusammenlaufenden Abstand italienischer zu deutschen Staatsanleihen. UBI Banca stiegen um knapp 4 Prozent, Intesa Sanpaolo um 2,8 und Monte dei Paschi um 7,2 Prozent. Der Bankenindex im europäischen Stoxx-Index-Universum zog um 1 Prozent an. Um etwa 2 Prozent legten die Indizes der Rohstoff- sowie der Öl-Aktien zu.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Der DAX schloss mit dem Erholungsschub über der 200-Tagelinie. Sie gilt als Dreh- und Angelpunkt für langfristige Investoren. Auf Erholungskurs lagen mit der Entspannung im Handelsstreit vor allem die konjunkturabhängigen Aktien. So gewannen BASF, Daimler und VW zwischen 1 und 1,5 Prozent. Infineon stiegen um 1,7 Prozent, Deutsche Post um 1,8 Prozent. Auch Fresenius legten mit einem Plus von 1,7 Prozent deutlich zu. An der Spitze der DAX-Gewinner lagen Bayer mit 1,9 Prozent Plus. Dagegen gaben Lufthansa 2,1 Prozent ab. Verlierer Nummer eins waren Henkel mit einem Minus von 7,1 Prozent. Damit reagierten sie auf eine gesenkte Wachstumsprognose. Die Geschäftszahlen der Aareal Bank wurden als solide eingestuft. Die Aktie verlor 1,2 Prozent. Im Handel wurde darauf verwiesen, dass das Ergebnis auch von aufgelösten Rückstellungen profiert habe. Mit Blick auf Deutsche Wohnen war von einer Punktlandung die Rede. Die ING kritisierte die geringen Zunahme des Nettovermögenswertes, die Aktie sank um 3,6 Prozent, was die DAX-Aufstiegsambitionen dämpfte. Nach schwachen Geschäftszahlen sackten Ceconomy um 8,2 Prozent ab. New Work (Xing) brachen um 12,8 Prozent ein. Hier hatten Marktteilnehmer mit einem stärkerem Wachstum gerechnet. Hellofresh stiegen dagegen um 13 Prozent - Marktteilnehmer sprachen von einer beeindruckenden Marge. Mit Voltabox (minus 54 Prozent) hatte ein weiterer Automobilzulieferer die Gewinnprognose gekappt. Manz geben um 11 Prozent nach - auch der Maschinenbauer hatte die Prognose gesenkt.

XETRA-NACHBÖRSE

Von einem ruhigen Abend sprach ein Händler mit Blick auf den nachbörslichen Handel. In der Wirecard-Aktie sei etwas Kaufinteresse beobachtet worden, die Aktie wurde am späten Abend 1,7 Prozent fester gestellt. Unter den Nebenwerten zeigten sich AAP Implantate kaum bewegt von der Gewinnwarnung des Unternehmens. Auch Constantin Medien reagierten nicht auf die Halbjahrszahlen und den bestätigten Ausblick der Gesellschaft.

USA / WALL STREET

Eine radikale Umkehr haben die US-Aktienmärkte hingelegt. Nach Abgaben zum Start drehten die Indizes abrupt ins Plus. Grund war, dass die USA zumindest einige der für Anfang September geplanten Zölle auf chinesische Produkte in den Dezember verschieben wollen. Dies schafft Zeit für neue Verhandlungen, die in zwei Wochen wieder aufgenommen werden sollen. Neue Inflationsdaten zeigten eine robuste Teuerung, was ebenfalls als positives Zeichen gesehen wurde. Gesucht waren besonders die Branchen, deren Produkte von den höheren Strafzöllen vorerst ausgenommen bleiben sollen. Dazu gehören Mobiltelefone, Laptops und andere Konsumgüter wie etwa Kleidung oder Spielzeug. Technologiewerte führten daher mit plus 2,5 Prozent die Gewinner an. Aktien der Branche Konsumgüter des gehobenen Bedarfs gewannen im Schnitt 1,5 Prozent, der Einzelhandelssektor stieg um 1,9 Prozent. Apple führten den Dow an mit Kursgewinnen von 4,2 Prozent. Den zweiten Platz hinter Apple belegten Intel, die sich um 2,7 Prozent verbesserten. Die Aktie des konjunktursensiblen Baumaschinenherstellers Caterpillar legte um 2 Prozent zu. Der Kurs des Spielzeugherstellers Hasbro rückte um 2,8 Prozent vor.

Auch am Anleihemarkt drehte der Trend. Nach den satten Kursaufschlägen ging es nun in die Gegenrichtung; die Rendite der Zehnjährigen stieg um 3,8 Basispunkte auf 1,69 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN    zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Di, 17:28 
EUR/USD     1,1172  -0,0%     1,1217     1,1190 
EUR/JPY     119,05  -0,2%     120,87     119,12 
EUR/CHF     1,0913  +0,0%     1,1025     1,0893 
EUR/GBR     0,9267  +0,0%     0,8975     0,9276 
USD/JPY     106,56  -0,2%     107,74     106,46 
GBP/USD     1,2056  -0,1%     1,2500     1,2063 
USD/CNY     7,0177  -0,4%     7,0435     7,0435 
Bitcoin 
BTC/USD  10.519,50  -3,06  10.327,25  10.899,50 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 14, 2019 01:39 ET (05:39 GMT)

Fluchtwährungen wie der Yen waren mit der Entspannung im Handelsstreit nicht mehr attraktiv. Der Dollar stieg auf 106,60 von etwa 105 Yen. Der Greenback legte aber auch zum Euro zu: Die Gemeinschaftswährung sank auf etwa 1,1175 Dollar; im Tageshoch hatte sie 1,1229 Dollar gekostet.

Der Dollar verteidigt am Morgen seine Vortagesaufschläge im asiatisch geprägten Devisenhandel. Die Entspannungssignale aus Washington im Handelsstreit und das durch höhere Inflationsdaten ausgelöste Nachlassen von Zinssenkungsspekulationen stützen den Greenback weiterhin. Händler warnen aber, dass der Handelskonflikt noch lange nicht ausgestanden sei und die Stimmung jederzeit wieder kippen könne. Dann seien Fluchtwährungen wie der Yen auch schnell wieder gefragt. Es mehren sich die Stimmen, die an keine Einigung mehr im Handelsstreit glauben.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,45      57,10  -1,1%    -0,65  +18,0% 
Brent/ICE         60,70      61,30  -1,0%    -0,60   +9,8% 
 

Öl drehte mit den neuen Meldungen im Handelsstreit massiv nach oben. Auch Berichte, wonach die saudische Aramco an die Börse gebracht werden könnte, stützen die Preise. Ein solches Vorhaben würde dafür sprechen, dass die Saudis verstärkte Anstrengungen zur Hebung der Preise vornehmen werden, um das IPO attraktiver zu gestalten. WTI erhöhte sich um 4,0 Prozent auf 57,10 Dollar, Brent stieg um 4,7 Prozent auf 61,30 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.498,46   1.501,39  -0,2%    -2,94  +16,8% 
Silber (Spot)     16,93      16,98  -0,3%    -0,05   +9,3% 
Platin (Spot)    851,00     852,50  -0,2%    -1,50   +6,8% 
Kupfer-Future      2,62       2,63  -0,3%    -0,01   -0,9% 
 

Gold stürzte vom Tageshoch um 45 Dollar ab auf 1.480 Dollar, machte dann aber etwas Boden gut. Gegenüber dem Vortag verlor es aber immer noch 0,7 Prozent auf 1.500 Dollar. Gedrückt wurde der Preis außer von den Hoffnungen auf ein Ende des Handelsstreits auch von den Inflationsdaten, die höher ausfielen als erwartet, und damit Zinssenkungsfantasie bremsten.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

HANDELSKONFLIKT

US-Präsident Donald Trump hat erneut mit einem Austritt der USA aus der Welthandelsorganisation (WTO) gedroht. "Wir werden gehen, wenn es sein muss", sagte Trump. "Sie haben uns jahrelang übers Ohr gehauen und das wird nicht erneut geschehen."

Die Bundesregierung hat angesichts der Haltung der USA vor einer dauerhaften Lähmung und Blockade der Welthandelsorganisation (WTO) gewarnt. Die Lage der Genfer Institution sei "kritisch", heißt es in einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion, in die Dow Jones Newswires Einblick hatte.

REGIERUNGSKRISE ITALIEN

Der italienische Senat hat am Dienstag die Forderung der rechtsradikalen Lega nach einem schnellen Misstrauensvotum abgelehnt. Stattdessen soll Regierungschef Giuseppe Conte sich am 20. August zur politischen Krise äußern.

POLITIK USA / CHINA / HONGKONG

US-Präsident Donald Trump hat eine gewaltfreie Lösung der Krise in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong angemahnt. Die US-Geheimdienste hätten ihn darüber informiert, "dass die chinesische Regierung Truppen an die Grenze zu Hongkong verlegt", schrieb Trump im Kurzbotschaftendienst Twitter. Zuvor hatten chinesische Medien berichtet, dass das chinesische Militär gut zwei Dutzend gepanzerte Truppentransporter und andere Militärfahrzeuge nach Shenzhen entsandt habe, eine Stadt an der Grenze zu Hongkong.

China hat nach Angaben aus Washington zwei US-Marineschiffen die Einfahrt in den Hafen von Hongkong untersagt. Wie der Vize-Sprecher der US-Pazifikflotte, Nate Christensen, mitteilte, sollte das Docklandungsschiff "USS Green Bay" eigentlich am Samstag einen Zwischenstopp in der chinesischen Sonderverwaltungszone einlegen, der Kreuzer "USS Lake Erie" sollte kommenden Monat in Hongkong einlaufen.

KONJUNKTUR JAPAN

Maschinenbauaufträge Kern Juni +13,9% (PROG: -1,5%) gg Vm

Maschinenbauaufträge Kern Juni +12,5% gg Vj

INFLATION MALAYSIA

Verbraucherpreise Juli +1,4% (PROG: +1,5%) gg Vorjahr

Verbraucherpreise Juli +0,1% gg Vormonat

ÖLMARKT

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 3,7 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 3,4 Millionen Barrel gemeldet worden. Die Benzinbestände erhöhten sich um 3,7 Millionen Barrel nach minus 1,1 Millionen eine Woche zuvor.

ALZCHEM

Der Chemiekonzern hat trotz Umsatz- und Gewinnrückgangs im ersten Halbjahr die Jahresprognose bestätigt. Die Entwicklung liege weiterhin im Rahmen der Erwartungen, teilte das Unternehmen mit. Von Januar bis Juni sank der Umsatz auf 188,2 Millionen von 195,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.

AAP

ist im zweiten Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht und hat ihren Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt. Das Umsatzwachstum in Deutschland und Nordamerika sowie International könne nicht wie im ursprünglich für 2019 geplanten Umfang realisiert werden, teilte das Medizintechnikunternehmen mit.

EVOTEC

Der Biotechnologiekonzern hat im ersten Halbjahr dank deutlich höhere Meilenstein- und Lizenzumsätze mehr verdient und umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Die Prognose für 2019 hob das Unternehmen dank der starken Entwicklung des Basisgeschäfts und des Beitrags der Akquisition von Just Biotherapeutics an.

LEONI

Der angeschlagene Autozulieferer hat nach einem erneuten Millionenverlust einen trüben Ausblick für das Gesamtjahr gegeben. Bei moderat sinkenden Umsätzen rechnet das Unternehmen laut Halbjahresbericht auch 2019 mit roten Zahlen. Das EBIT vor Sondereffekten sowie vor Kosten für das Umbauprogramm Value 21 werde sich 2019 auf einen bis zu mittleren zweistelligen negativen Millionen Euro-Betrag-belaufen, kündigte Leoni an.

NORDEX

hat im zweiten Quartal bei höheren Umsätzen den Verlust etwas verringern können. Der Windturbinenhersteller setzt aber weiter auf ein starkes zweites Halbjahr und hält deswegen am Ausblick für 2019 fest. Zugleich wurden angesichts des dynamischen Auftragseingangs höhere Investitionen angekündigt.

RWE

ohne Innogy                        BERICHTET   PROG   PROG 
1. HALBJAHR                        1H19 ggVj   1H19   ggVj   1H18 
EBITDA bereinigt                  1.372 +20%  1.356   +19%  1.140 
EBIT bereinigt                    1.049 +21%  1.034   +19%    870 
Erg nach Steuern/Dritten bereinigt 914  +34%    879   +29%    683 
Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro 
 

Der Energieversorger hat seinen Gewinn im ersten Halbjahr wegen außerordentlicher Zuwächse beim Energiehandel deutlich gesteigert. Das Unternehmen, das vor einem grundlegenden Umbau seiner Geschäftsfelder steht, bekräftigte angesichts der guten Zahlen sowohl seinen Ausblick als auch sein Dividendenversprechen für 2019. Der DAX-Konzern erwartet, dass der Verkauf der Netze an Eon und die gleichzeitige Übernahme der Eneuerbaren Energien wie geplant im September stattfinden könne.

WÜSTENROT & WÜRTTEMBERGISCHE

hat im ersten Halbjahr eine Ertragsentwicklung über den eigenen Erwartungen erreicht. Mit 175,8 Millionen Euro stieg der Konzernüberschuss um rund 50 Prozent, wie die Stuttgarter mitteilten.

BOEING

hat in den ersten sieben Monaten 2019 weniger Flugzeuge ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum und fällt damit weiter hinter Wettbewerber Airbus zurück. Es seien bis Ende Juli 258 (Vorjahr: 417) Maschinen ausgeliefert worden, teilte Boeing mit. Der Auftragseingang abzüglich der Stornierungen lag bei minus 88 Flugzeugen. Der Problemflieger 737 MAX, der nach zwei Abstürzen mit einem Flugverbot versehen ist, erhielt den fünften Monat in Folge keinen Auftrag.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 14, 2019 01:39 ET (05:39 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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