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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: Die Börsen in Südkorea bleiben wegen des Tags der Befreiung geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Industrieproduktion in China ist im Juli um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, nachdem im Juni noch ein Plus von 6,3 Prozent verzeichnet worden war. Volkswirte hatten für Juli ein Wachstum von 5,9 Prozent geschätzt. Die Anlageinvestitionen in den städtischen Gebieten Chinas legten im Zeitraum Januar bis Juli um 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. In der ersten Jahreshälfte lag der Anstieg bei 5,8 Prozent. Das Wachstum des Indikators für die Bautätigkeit bewegte sich ebenfalls unter der Medianprognose der Ökonomen mit einem Plus von 5,8 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze stiegen derweil im Juli um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Juni hatte das Plus noch 9,8 Prozent erreicht. Auch hier hatten die Ökonomen mit 8,5 Prozent mehr erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlicht u.a. folgendes Unternehmen Geschäftszahlen

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 4Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Import- und Exportpreise Juli 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,9% gg Vm 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.929,00  -0,10% 
Nikkei-225          20.647,23  +0,94% 
Hang-Seng-Index     25.424,45  +0,57% 
Kospi                1.939,69  +0,72% 
Shanghai-Composite   2.815,87  +0,67% 
S&P/ASX 200          6.568,20  -0,00% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Für Kauflaune sorgt, dass US-Präsident Donald Trump einen Rückzieher bei den jüngst angekündigten zusätzlichen Strafzöllen auf chinesische Importe gemacht hat. Diese sollen jetzt später, erst im Dezember erhoben werden. Außerdem sagte der chinesische Vizepremier, dass es in zwei Wochen wieder Gespräche zwischen beiden Seiten geben soll. Für Entspannung im Handelsstreit sorgt auch, dass der Yuan erstmals seit Tagen von der chinesischen Notenbank wieder höher gefixt wurde. Der Yuan hatte am Vortag bereits aufgewertet, nachdem die Verschiebung der Strafzölle bekannt geworden war. Mutiger agieren die Anleger auch, weil bei den Protestaktionen in Hongkong zumindest von keinen neuen Eskalationen zu hören ist. Konjunkturseitig kommen aus Japan sehr gute Maschinenbauaufträge. In China ist dagegen die Industrieproduktion im Juli weniger stark gestiegen als prognostiziert. Dies geht aber angesichts der Entspannung im Handelsstreit eher unter. Gesucht sind Aktien von Apple-Zulieferern, nachdem in den USA die Apple-Aktie auf die Strafzollverschiebung sehr positiv reagiert hatte. In Hongkong legen Sunny Optical und AAC um 12 bzw gut 3 Prozent zu, in Taiwan Largan um über 4 Prozent. In Seoul ziehen Samsung um rund 1,5 Prozent an und SK Hynix um rund 3 Prozent. Die Kurse der chinesischen Fluglinien erholen sich überdurchschnittlich.

US-NACHBÖRSE

Myriad Genetics knickten nach verfehlten Gewinn- und Umsatzerwartungen um 17 Prozent ein. Das Molekulardiagnostikunternehmen wartete zudem mit einem Ausblick auf, der den Erwartungen des Marktes nicht gerecht wurde. Grocery Outlet legte dagegen Geschäftszahlen vor, die gut ankamen. Der Kurs des Drogerie-Discounters schnellte um 12,5 Prozent nach oben. Das Unternehmen, das im Juni an die Börse kam, berichtete einen Nettoverlust von 10,6 Millionen Dollar nach einem Vorjahresgewinn von 7,3 Millionen. Für Realreal ging es um 12,4 Prozent aufwärts. Der Betreiber eines Online-Marktes für gebrauchte Luxusartikel, der auch im Juni an die Börse kam, hatte ebenfalls bedingt durch den Börsengang einen Quartalsverlust mitgeteilt, zugleich aber auch einen Umsatzanstieg um 51 Prozent auf 71 Millionen Dollar. Auch bei Change Healthcare kamen die Geschäftszahlen gut an, der Kurse legte um 10,2 Prozent zu. In seinem ersten Quartal verdiente das Gesundheitstechnologieunternehmen netto knapp 72 Millionen Dollar bei einem leicht auf 855,6 Millionen Dollar gestiegenen Umsatz. Auch Change Healthcare war erst im Juni an die Börse gekommen. Adaptive Biotechnologies machte im zweiten Quartal einen Nettoverlust von 16,4 (Vorjahr: 12,5) Millionen Dollar bei einem Umsatz von 22,1 (11,6) Millionen Dollar. Mit dem bereinigten Ergebnis wie mit dem Umsatz schnitt das Unternehmen damit besser als Analysten erwartet hatten. Der Kurs rutschte dennoch um 10 Prozent ab. Hier dürften Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt haben, denn an die Börse gekommen war die Aktie erst im Juli und das zu einem Preis von 20 Dollar. PG&E gingen knapp 3 Prozent höher um. Der Energieversorger, der sich im Zusammenhang mit verheerenden Waldbränden in Kalifornien einer existenzbedrohenden Klagewelle gegenübersieht, hat einen Plan angekündigt, mit finanzieller Unterstützung rasch den Gläubigerschutz nach Chapter 11 wieder verlassen zu wollen und sein Schicksal in eigene Hände zu nehmen.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %        absolut  +/- % YTD 
DJIA           26.279,91       1,48         382,20      12,66 
S&P-500         2.926,32       1,50          43,23      16,73 
Nasdaq-Comp.    8.016,36       1,95         152,95      20,81 
Nasdaq-100      7.728,15       2,20         166,47      22,09 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 856 Mio    568 Mio 
Gewinner             2.135        904 
Verlierer              826      2.040 
unverändert             93         81 
 

Fest - Nach Abgaben zum Start drehten die Indizes abrupt ins Plus, nachdem bekannt wurde, dass die USA zumindest einige der für Anfang September geplanten weiteren Zölle auf chinesische Produkte in den Dezember verschieben. Dies schafft Zeit für neue Verhandlungen, die in zwei Wochen wieder aufgenommen werden sollen und schürte wieder Hoffnungen auf eine Einigung. Neue Inflationsdaten zeigten eine robuste Teuerung, was zeichen für eine stabile Konjunktur gut ankam. Gesucht waren besonders Aktien aus Branchen, deren Produkte von den höheren Strafzöllen vorerst ausgenommen bleiben sollen. Dazu gehören Mobiltelefone, Laptops und Konsumgüter wie Kleidung oder Spielzeug. Der S&P-Technologieindex gewann daher 2,5 Prozent. Der Subindex Konsumgüter des gehobenen Bedarfs gewann 1,5, der Einzelhandels-Subindex 1,9 Prozent. Apple führten den Dow an mit plus 4,2 Prozent. Die Aktie des konjunktursensitiven Baumaschinenherstellers Caterpillar legte um 2 Prozent zu. Der Kurs des Spielzeugherstellers Hasbro rückte um 2,8 Prozent vor.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT     Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             1,67        8,9           1,58       47,0 
5 Jahre             1,57        8,1           1,49      -35,2 
7 Jahre             1,63        6,5           1,56      -61,9 
10 Jahre            1,69        4,3           1,65      -75,5 
30 Jahre            2,16        2,4           2,13      -91,0 
 

Nach den satten Kursaufschlägen der vergangenen Tage ging es nun in die Gegenrichtung. Neben der Entspannung im Handelsstreit dämpfte die etwas stärker als erwartet gestiegene Kernteuerung das Interesse an den Festverzinslichen. Die Zehnjahresrendite stieg um 4 Basispunkte auf 1,69 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Di, 9:30    % YTD 
EUR/USD           1,1170      -0,0%     1,1173     1,1191    -2,6% 
EUR/JPY           118,89      -0,3%     119,26     117,87    -5,4% 
EUR/GBP           0,9264      +0,0%     0,9263     0,9286    +2,9% 
GBP/USD           1,2057      -0,0%     1,2062     1,2055    -5,4% 
USD/JPY           106,44      -0,3%     106,73     105,31    -3,0% 
USD/KRW          1212,94      +0,5%    1206,85    1223,21    +8,9% 
USD/CNY           7,0184      -0,4%     7,0435     7,0664    +2,0% 
USD/CNH           7,0349      +0,3%     7,0134     7,1046    +2,4% 
USD/HKD           7,8456      -0,0%     7,8460     7,8467    +0,2% 
AUD/USD           0,6788      -0,1%     0,6797     0,6754    -3,7% 
NZD/USD           0,6456      -0,0%     0,6459     0,6442    -3,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        10.580,25      -2,5%  10.851,75  11.318,25  +184,5% 
 

Fluchtwährungen wie der Yen waren mit der Entspannung im Handelsstreit nicht mehr attraktiv. Der Dollar stieg auf 106,60 von etwa 105 Yen. Der Greenback legte aber auch zum Euro zu: Die Gemeinschaftswährung sank auf etwa 1,1175 Dollar; im Tageshoch hatte sie 1,1229 Dollar gekostet. Der Offshore-Yuan wertete kräftig auf von 7,10 auf 7,02 je US-Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          56,45      57,10      -1,1%      -0,65   +18,0% 
Brent/ICE          60,78      61,30      -0,8%      -0,52    +9,9% 
 

Die Ölpreise drehten mit den neuen Meldungen im Handelsstreit nach oben. Auch Berichte, wonach die saudische Aramco an die Börse gebracht werden könnte, stützten, denn das würde laut Marktexperten dafür sprechen, dass die Saudis verstärkte Anstrengungen zur Anhebung der Preise unternehmen dürften, um den Gang an die Börse attraktiver zu gestalten. Der Preis für die Sorte WTI erhöhte sich um 4,0 Prozent auf 57,10 Dollar, Brent stieg um 4,7 Prozent auf 61,30 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.501,29   1.501,39      -0,0%      -0,10   +17,1% 
Silber (Spot)      16,95      16,98      -0,2%      -0,03    +9,4% 
Platin (Spot)     851,35     852,50      -0,1%      -1,15    +6,9% 
Kupfer-Future       2,62       2,63      -0,6%      -0,01    -1,1% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 14, 2019 02:05 ET (06:05 GMT)

Gold stürzte vom Tageshoch um 45 Dollar ab auf 1.480 Dollar, machte dann aber etwas Boden gut. Gegenüber dem Vortag verlor es am Ende 0,7 Prozent auf 1.500 Dollar. Gedrückt wurde der Preis außer von den Hoffnungen auf ein Ende des Handelsstreits auch von den Inflationsdaten, die höher ausfielen als erwartet.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

HONGKONG

China hat nach Angaben aus Washington zwei US-Marineschiffen die Einfahrt in den Hafen von Hongkong untersagt. Wie der Vize-Sprecher der US-Pazifikflotte, Nate Christensen, mitteilte, sollte das Docklandungsschiff "USS Green Bay" eigentlich kommenden Samstag einen Zwischenstopp in der chinesischen Sonderverwaltungszone einlegen, der Kreuzer "USS Lake Erie" sollte kommenden Monat in Hongkong einlaufen. Die chinesische Regierung habe die Einfahrt der beiden Schiffe aber untersagt. In Hongkong finden seit zehn Wochen Proteste gegen die Peking-treue Regierung der Sonderverwaltungszone statt. Dabei gab es in den vergangenen Tagen zunehmend gewaltsame Zusammenstöße zwischen Demonstranten und der Polizei.

KONJUNKTUR JAPAN

Die Maschinenbauaufträge sind im Juni zum Vormonat um 13,9 Prozent gestiegen, wohingegen Volkswirte eibne Abnahme um 1,5 Prozent prognostiziert hatten.

KONJUNKTUR MALAYSIA

Die Verbraucherpreise sind im Juli zum Vorjahr um 1,4 Prozent gestiegen, weniger stark als mit 1,5 Prozent geschätzt.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände sind in der zurückliegenden Woche um 3,7 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 3,7 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 2,1 Millionen und bei Benzin ein Plus von 0,1 Millionen Barrel.

WELTHANDEL

US-Präsident Donald Trump hat erneut mit einem Austritt der USA aus der Welthandelsorganisation (WTO) gedroht. "Wir werden gehen, wenn es sein muss", sagte Trump. "Sie haben uns jahrelang übers Ohr gehauen und das wird nicht erneut geschehen." Trump hat bereits mehrfach damit gedroht, der WTO den Rücken zu kehren. Er beklagt unter anderem, dass Länder wie China als Entwicklungsland eingestuft werden. Nach seiner Einschätzung werden die USA dadurch benachteiligt.

CBC/VIACOM

Die US-Medienkonzerne Viacom und CBS wollen fusionieren. Das neue Unternehmen wäre mit einem Umsatz von mehr als 28 Milliarden Dollar einer der größten Medienkonzerne weltweit, der Marken wie MTV, Comedy Central, Showtime und Paramount Pictures unter einem Dach vereint. Die Unternehmen erklärten, die Fusion per Aktientausch würde die globale Reichweite erhöhen, mit Fernsehsendern in Großbritannien, Argentinien und Australien und Inhalten in 45 Sprachen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 14, 2019 02:05 ET (06:05 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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