Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Unternehmensanleihen haben kräftig von der Hausse am Zinsmarkt profitiert, konnten zuletzt allerdings den Bund- und Swaprenditen nicht mehr ganz folgen, so die Analysten der DekaBank.Trotz der Aussicht auf ein neues Ankaufprogramm der EZB, das auch Corporates einschließen dürfte, würden sich Investoren schwer tun, bei risikobehafteten Anleihen negative Renditen zu akzeptieren. Dies umso mehr, als sich der Konjunkturausblick durch den eskalierenden Handelsstreit weiter eingetrübt habe. Die bröckelnde Wirtschaftslage zeichne sich auch zunehmend in den Quartalsberichten ab. Insbesondere aus der deutschen Autobranche, aber auch in vielen anderen Bereichen, wie z.B. zuletzt BASF für die Chemiebranche gezeigt habe, würden sich die Gewinnwarnungen mehren. In der Folge hätten sich die Spreads ein wenig ausgeweitet. (Ausgabe August/September 2019) (14.08.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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