Bonn (www.anleihencheck.de) - Die US-Verbraucherpreise sind im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,3% gestiegen, so die Analysten von Postbank Research.Dabei habe sich der Faktor Energie um 1,3% verteuert. Aber auch die ohne Energie und Nahrungsmittel berechneten Kernverbraucherpreise hätten im Vormonatsvergleich um 0,3% zugelegt. In der Folge sei die Inflationsrate von 1,6% auf 1,8% gestiegen, während sich die Kerninflationsrate von 2,1% auf 2,2% erhöht habe. Der zweite Monatsanstieg der Kernverbraucherpreise um 0,3% in Serie könnte ein Indiz sein, dass der grundlegende Preisauftrieb stärker sei als bislang vermutet. Von dieser Seite aus hätte die FED somit eigentlich keinen Grund, ihre Geldpolitik zu lockern. Dies sollte sie aber nicht von einer neuerlichen Leitzinssenkung im September abhalten, sofern sich der Eindruck bestätige, dass die Handelskonflikte und die schwächere Weltkonjunktur in zunehmendem Maße auch die konjunkturelle Dynamik in den USA belasten würden. (14.08.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...