Der Euro
Zur Wochenmitte hatte eine allgemeine Flucht der Anleger in traditionell sichere Anlagehäfen für Auftrieb beim Dollar gesorgt und den Euro im Gegenzug belastet. Enttäuschende Konjunkturdaten hatten an den Märkten Rezessionssorgen geschürt. Am Morgen entspannte sich die Lage wieder etwas. Neben dem Dollar wurden die ebenfalls als sicher geltenden Anlagen japanischer Yen und Schweizer Franken vorerst nicht mehr verstärkt gekauft.
Am Vormittag stehen keine wichtigen Konjunkturdaten aus der Eurozone auf dem Programm, die für neue Impulse sorgen könnten. Erst am Nachmittag wird mit mehr Bewegung am Devisenmarkt gerechnet. Dann werden in den USA zahlreiche Kennzahlen aus der amerikanischen Wirtschaft veröffentlicht, wobei vor allem Daten zur Industrieproduktion und zur Umsatzentwicklung im Einzelhandel im Fokus stehen./jkr
ISIN EU0009652759
AXC0042 2019-08-15/07:23