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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Italien bleiben die Börsen wegen Mariä Himmelfahrt, in Südkorea wegen des Nationalen Tags der Befreiung geschlossen.

TAGESTHEMA

Die chinesische Notenbank hat insgesamt 430 Milliarden Yuan (ca. 55 Milliarden Euro) an Liquidität in das Bankensystem des Landes gepumpt. Die People's Bank of China (PBoC) will damit sicherstellen, dass die Banken angesichts der Konjunkturabschwächung ausreichend Mittel zur Verfügung haben. Insgesamt 400 Milliarden Yuan stellte die Notenbank über ihre mittelfristige Kreditfazilität bereit, die mit 3,3 Prozent verzinst ist und eine Laufzeit von jeweils einem Jahr hat. Die Verzinsung der Fazilität ist im Vergleich zu den bisherigen Operationen der PBoC gleichgeblieben. Nach der Rückzahlung der Kredite im Rahmen jener mittelfristigen Fazilität, die am Donnerstag fällig ist, werden Chinas Banken nach der Bereitstellung der neuen Fazilität immer noch eine zusätzliche Liquidität von 17 Milliarden Yuan haben, teilte die PBoC mit. Die Notenbank pumpte zudem 30 Milliarden Yuan über siebentägige Reverse-Repurchase-Geschäfte oder Reverse Repos in den Markt, die mit 2,55 Prozent verzinst sind.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Stratec SE, Ergebnis 1H (14:00 Telefonkonferenz)

07:30 DE/MVV Energie AG, Ergebnis 3Q

07:30 NL/Aegon NV, Ergebnis 1H

07:35 DE/United Internet AG, Ergebnis 2Q (10:45 Telefonkonferenz)

07:35 DE/1&1 Drillisch AG, Ergebnis 2Q

08:00 DK/A.P. Moeller-Maersk A/S, Ergebnis 2Q

12:45 CN/Alibaba Group Holding Ltd, Ergebnis 1Q

13:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 2Q

18:30 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 1H

DIVIDENDENABSCHLAG

Netfonds AG:           0,15 EUR 
HSBC:                  0,10 USD 
Royal Dutch Shell:     0,47 USD 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Einzelhandelsumsatz Juli 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
        zuvor:    +0,4% gg Vm 
        Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
  14:30 Produktivität ex Agrar 2Q (1. Veröffentlichung) 
        annualisiert 
        PROGNOSE: +1,7% gg Vq 
        zuvor:    +3,4% gg Vq 
        Lohnstückkosten 
        PROGNOSE: +2,0% gg Vq 
        zuvor:    -1,6% gg Vq 
 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index August 
        PROGNOSE:  8,0 
        zuvor:    21,8 
 
  14:30 Empire State Manufacturing Index August 
        PROGNOSE: 0,5 
        zuvor:    4,3 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 214.000 
        zuvor:    209.000 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Juli 
        Industrieproduktion 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
        zuvor:     0,0% gg Vm 
        Kapazitätsauslastung 
        PROGNOSE: 77,8% 
        zuvor:    77,9% 
 
  16:00 Lagerbestände Juni 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
        zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 HU/Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Oktober 2024 im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         August 2030 im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Oktober 2038 im Volumen von 15 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            11.497,50    0,20 
S&P-500-Future         2.854,50    0,49 
Nikkei-225            20.377,88   -1,34 
Schanghai-Composite    2.792,15   -0,60 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future           178,47%      +1 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.492,66      -2,19 
DAX-Future           11.429,50      -3,00 
XDAX                 11.438,00      -2,99 
MDAX                 24.660,51      -2,39 
TecDAX                2.696,67      -2,73 
EuroStoxx50           3.288,70      -2,04 
Stoxx50               3.035,37      -1,46 
Dow-Jones            25.479,42      -3,05 
S&P-500-Index         2.840,60      -2,93 
Nasdaq-Comp.          7.773,94      -3,02 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future          178,46%        +78 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblik: Mit einer wenig veränderten Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Händler für die Sitzung am Donnerstag. Einerseits trüben Rezessionssorgen die Stimmung, in den USA ist die Rendite 30-jähriger Staatsanleihen erstmals überhaupt unter die Marke von 2 Prozent gefallen. Andererseits setzen Markttteilnehmer nun zunehmend auf weitere geldpolitische Lockerungen, die chinesische Notenbank unterstützt das Bankensystem bereits mit einer Geldspritze. Aus technischer Sicht hat sich die Lage im DAX mit dem neuen zyklischen Tief weiter eingetrübt. Impulse dürften vor allem von neuen US-Konjunkturdaten ausgehen, so vom Konjunkturindex der US-Notenbankfiliale in Philadelphia, aber auch von den Einzelhandelsumsätzen und der Industrieproduktion.

Rückblick: Kräftige Verluste - Den Anlegern fehlte der Glauben an eine Konjunkturerholung. Schwache Wirtschaftsdaten nährten die ohnehin bestehenden Wachstumsängste. Zum einen ist die Industrieproduktion in China im Juli erheblich schwächer gewachsen als erwartet. Hier sind die Auswirkungen des US-chinesischen Handelskonfliktes bereits deutlich zu erkennen. Zum anderen hat sich die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands wie erwartet abgeschwächt. Die Anleihemärkte sandten derweil zunehmend Rezessionssignale aus. Erstmalig seit 2007 zeigte sich die US-Zinskurve zwischen 2- und 10-jährigen US-Staatsanleihen invers. In der Vergangenheit war ein solches Phänomen häufig Indikator für einen baldigen Wirtschaftsabschwung. In London stieg die Aktie des Bauunternehmens Balfour um 9,3 Prozent. Händler sprachen von guten Geschäftszahlen.

DAX/MDAX/TECDAX

Kräftige Verluste - Verkauft wurden zyklische Titel. Thyssenkrupp fielen 4,2 Prozent, Salzgitter 9 Prozent, BMW 2,4 Prozent, Daimler 3,1 Prozent, Deutsche Bank 5,2 Prozent oder Infineon 5,5 Prozent und Wirecard 2,4 Prozent. Gegen den Trend legten RWE 0,6 Prozent zu. Der Versorger hatte den Gewinn im ersten Halbjahr deutlich gesteigert. Die defensive Beiersdorf-Aktie schaffte ein Plus von 0,4 Prozent. Trotz einer Prognoseanhebung brachen Evotec um 14,9 Prozent ein - hier dürften Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt haben. Cancom zogen dagegen um 3,2 Prozent an. Das IT-Unternehmen hat die Prognose angehoben. Nach Zahlenausweis verloren Leoni 7,6 Prozent. Jenoptik markierten ein neues Jahrestief - die Aktie verlor 9,8 Prozent. "Nordex hat den Ausblick bestätigt, das ist eine gute Botschaft", sagte ein Marktteilnehmer. Die Titel haussierten um 12,6 Prozent an. Bilfinger verloren nach Zahlenausweis 12,6 Prozent. Hamburger Hafen stiegen nach Zahlenvorlage um 1,9 Prozent. Die Prognosen für das Gesamtjahr sollen "sicher" erreicht werden. Für Ado ging es nach dem Geschäftsausweis um 0,1 Prozent nach oben, Demire gewannen nach Zahlen 2,1 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

United Internet und 1&1 Drillisch seien in Reaktion auf die jeweiligen Halbjahrszahlen erst gestiegen, hätten dann aber die Gewinne abgegeben und leicht ins Minus gedreht, so ein Händler. Beide Unternehmen hatten eher verhaltene Ausblicke gegeben. Die Gewinnwarnung von SGL Carbon und der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden wurden mit einem Kurseinbruch um 15 Prozent bestraft. Bei Tom Tailor kam die Brückenfinanzierung gut an. Die Aktie schoss um 10 Prozent nach oben. Mit einem Minus von etwas über 2 Prozent reagierten Delticom auf die sehr schwachen Geschäftszahlen. Das Unternehmen hält trotz des enttäuschenden ersten Halbjahrs an seinen Jahreszielen fest. Evotec erholten sich etwas von ihrem Absturz im regulären Geschäft und wurden 2 Prozent höher getaxt.

USA / WALL STREET

Baisse - Die Euphorie des Vortages nach der Entspannung im US-chinesischen Handelsstreit hat sich an der Wall Street in Luft aufgelöst. Schwache chinesische Konjunkturdaten belegten, dass der Handelsstreit seine Spuren hinterlässt, und in Deutschland ist die Wirtschaft im zweiten Quartal geschrumpft. Die zeitweise inverse Zinsstrukturkurve am US-Anleihemarkt befeuerte Rezessionsängste. Die Fusionspläne von Viacom und CBS kamen nicht gut an. CBS fielen um 8,3 Prozent, Viacom verloren 8,6 Prozent. Der Kurs von Macy's stürzte um 13,2 Prozent ab. Die Zahlen der Kaufhauskette wurden als herbe Enttäuschung bezeichnet und zogen auch andere Textileinzelhändler nach unten. Kohl's fielen um 11 Prozent und Nordstrom um 10,7 Prozent. Die Aktie von J.C. Penney, deren Quartalsausweis für Donnerstag angekündigt ist, verlor 4,9 Prozent. Deutlich besser als andere Einzelhändler hielten sich Walmart mit einem Minus von 1,1 Prozent. Hier dürfte eine Analystenstudie vom Vortag erneut gestützt haben. Analyst Chuck Grom von Gordon Haskett glaubt, dass Walmart den Handelsstreit gut verkraften kann. Boeing litten erneut unter den enttäuschenden Absatzzahlen des Vortages. Die Aktie gab 3,7 Prozent nach.

Anleihen erfreuten sich reger Nachfrage. Die Zweijahresrendite lag vorübergehend über der der Zehnjährigen - erstmals seit 2007. Diese sogenannten "inverse" Zinsstruktur ist eine ungewöhnliche Konstellation und wird von manchen Marktteilnehmerin als mögliches Anzeichen einer nahenden Rezession gesehen. Im übrigen sackten die Renditen quer durch die Laufzeiten ab. Die dreißigjährigen Papiere rentierten so tief wie nie zuvor.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 15, 2019 01:39 ET (05:39 GMT)

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %   0,00 Uhr  Mi, 17:28 
EUR/USD    1,1151  +0,1%     1,1217     1,1143 
EUR/JPY    118,10  +0,2%     120,87     117,90 
EUR/CHF    1,0855  +0,1%     1,1025     1,0847 
EUR/GBR    0,9249  +0,1%     0,8975     0,9235 
USD/JPY    105,91  +0,1%     107,74     105,80 
GBP/USD    1,2057  -0,0%     1,2500     1,2066 
USD/CNY    7,0278  +0,0%     7,0244     7,0237 
Bitcoin 
BTC/USD  9.688,50  -4,74  10.327,25  10.458,00 
 

Der als Fluchtwährung beliebte Yen holte einen großen Teil seiner Vortagesverluste wieder auf. Im späten US-Handel stand der Dollar bei rund 106 Yen nach einem Hoch von knapp 107 am Dienstag. Auch der Euro kam zurück. Er notierte bei etwa 1,1140 Dollar, im Tageshoch waren es 1,1191.

Der Yen verteidigt am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft seine am Vortag verbuchten Aufschläge, während der Dollar zu den übrigen Währungen der Region zur Stärke neigt. Händler erklären diese Bewegungen als typische Flucht in vermeintliche Sicherheit angesichts der globalen Rezessionsängste. Dabei in erster Linie der Yen gefragt, gegenüber Schwellenlandwährungen werde der US-Dollar bevorzugt, heißt es. Geschürt weden die Rezessionsbefürchtungen vor allem vom US-Rentenmarkt, wo die Zweijahresrendite erneut über die der Zehnjährigen springt. Diese sogenannten "inverse" Zinsstruktur wird als mögliches Anzeichen einer nahenden Rezession gewertet. In den vergangenen fünf ähnlich gelagerten Fällen trat eine Rezession dann auch tatsächlich ein.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,95      55,23  -0,5%    -0,28  +14,9% 
Brent/ICE         59,06      59,48  -0,7%    -0,42   +6,8% 
 

Der Ölpreis litt unter den verschärften Konjunktursorgen. Eine lahmende Wirtschaft benötigt weniger von dem Schmierstoff. Aktuelle Daten des US-Energieministeriums schienen das zu bestätigen: Die Ölvorräte der USA sind in der vergangenen Woche überraschend gestiegen. Die US-Sorte WTI verbilligte sich um 3,3 Prozent auf 55,23 Dollar je Barrel, die global gehandelte Sorte Brent verlor 3 Prozent auf 59,48 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.520,77   1.516,50  +0,3%    +4,27  +18,6% 
Silber (Spot)     17,33      17,22  +0,6%    +0,11  +11,8% 
Platin (Spot)    845,70     844,50  +0,1%    +1,20   +6,2% 
Kupfer-Future      2,60       2,59  +0,2%    +0,00   -1,8% 
 

Gold war angesichts des Umfelds gefragt. Niedrige Zinsen und politische wie wirtschaftliche Unsicherheiten lassen das Edelmetall derzeit glänzen. Die Feinunze stieg um 0,9 Prozent auf 1.515 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

HONGKONG-KRISE

US-Präsident Donald Trump hat angesichts der Hongkong-Krise ein persönliches Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping vorgeschlagen. Trump schrieb, Xi könne die Krise in Hongkong "schnell und human lösen", wenn er das wolle. Er fügte hinzu: "Persönliches Treffen?" Trump brachte den Hongkong-Konflikt auch in einen Zusammenhang mit der Suche nach einer Beilegung des Handelskonfliktes zwischen Washington und Peking.

Tausende chinesische Truppen haben am Donnerstag an einer Übung in einem Sportstadion in der Stadt Shenzhen an der Grenze zu Hongkong teilgenommen. Die Uniformierten gehörten offenbar der chinesischen Militärpolizei an, wie ein AFP-Reporter berichtete.

US-GELDPOLITIK

US-Präsident Donald Trump drischt einmal mehr auf die Fed ein. Sie senke die Zinsen nicht stark genug, sagte er und verwies auf die sich am Mittwoch verschärfenden Sorgen an den Finanzmärkten über eine Verlangsamung des globalen Wachstums.

BREXIT

Der britische Oppositionsführer Jeremy Corbyn will mit einem Misstrauensvotum gegen Premierminister Boris Johnson einen ungeregelten Brexit verhindern. Der Labour-Vorsitzende rief die Abgeordneten auf, Johnson das Misstrauen auszusprechen. Er selbst könne für eine "zeitlich strikt begrenzte" Dauer die Regierungsgeschäfte übernehmen, um die anderen EU-Staaten um eine Verschiebung des auf 31. Oktober festgesetzten Brexit zu bitten.

Die US-Demokraten knüpfen ihre Zustimmung zu einem Handelsabkommen mit Großbritannien nach dem Brexit an Bedingungen: Falls durch den britischen EU-Austritt das Karfreitagsabkommen und die offene Grenze zwischen Irland und Nordirland gefährdet würden, werde der Kongress einem Abkommen mit London "unter keinen Umständen" zustimmen, sagte die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi.

OSRAM

führt nach eigenen Angaben "konstruktive" Verhandlungen mit AMS über eine Zusammenschlussvereinbarung. Ziel sei es, dass AMS seine Offerte während der Laufzeit des Übernahmeangebots der Finanzinvestoren Bain Capital und Carlyle für Osram, also vor Ablauf des 5. September, starten kann.

DELTICOM

hat im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang um 2 Prozent auf 285 Millionen Euro verzeichnet. Das EBITDA fiel auf minus 3,7 Millionen von plus 6,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Für das zweite Halbjahr rechnet Delticom jedoch mit einem positiven Absatztrend und bestätigte daher die Jahresprognose.

SGL

Nachdem sich der Geschäftsbereich Fibers & Materials (CFM) deutlich schwächer als erwartet entwickelt hat, senkt SGL Carbon die Jahresziele. zudem ritt Vorstandsvorsitzender Jürgen Köhler "als Konsequenz dieser Entwicklung" zum 31. August 2019 zurück.

TOM TAILOR II

Der Konzernumsatz sank im zweiten Quartal wegen der Schwäche der Tochter Bonita auf 195,1 (Vorjahr: 209,5) Millionen. Das EBITDA sackte auf 4,5 (22,7) Millionen Euro ab. Damit brach die EBITDA-Marge auf 2,3 (10,8) Prozent ein.

TOM TAILOR I

hat sich mehr Zeit für die Lösung ihrer finanziellen Probleme verschafft. Die Vereinbarung mit den Konsortialbanken über eine Brückenfinanzierung wird demnach bis Mitte September verlängert. Das kurzfristige Darlehen von Großaktionär Fosun werde ebenfalls verlängert.

1&1 DRILLISCH

schätzt ihre Wachstumsaussichten im laufenden Geschäftsjahr etwas vorsichtiger ein. Wie das Unternehmen am Mittwochabend bei der Vorlage von Halbjahrszahlen mitteilte, sieht es den Service-Umsatz auf Jahressicht nun nur noch um 3 Prozent steigen, während bislang 4 Prozent in Aussicht gestellt worden waren.

K+S

hat im zweiten Quartal dank guter Preise für Düngemittel sowie höherer Produktionsmengen in den Werken Werra und Bethune mehr umgesetzt. Das operative Ergebnis legte dabei mit nahezu einem Viertel überproportional zu. Fortschritte macht der Düngemittel- und Salzeproduzent auch beim freien Cashflow.

UNITED INTERNET

Wegen des schwächeren Hardware-Geschäfts und der verstärkten Nachfrage von Bestandskunden nach LTE-Mobilfunktarifen senkt United Internet die Umsatzprognose für 2019. Das Wachstum des Gesamtumsatzes werde nun bei 2 Prozent gesehen statt der bisher erwarteten 4 Prozent, teilte das Unternehmen mit.

RYANAIR

Die irischen Piloten der Billigfluggesellschaft wollen in der kommenden Woche für 48 Stunden die Arbeit niederlegen. Die Gewerkschaft Forsa kündigte Streiks für den 22. und 23. August an. Die Piloten fordern demnach mehr Gehalt sowie bessere Arbeitsbedingungen. Die Ryanair-Piloten in Großbritannien hatten vor einer Woche ebenfalls mehrtägige Streiks angekündigt.

CISCO

Der US-Kommunikationsausrüster hat im vierten Geschäftsquartal besser abgeschnitten als erwartet. Allerdings gab das Unternehmen einen enttäuschenden Ausblick auf das laufende erste Quartal.

FORD

Der US-Autokonzern muss wegen eines Problems an der Gurtbefestigung mehr als 108.000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen. Betroffen sind nach Angaben des Detroiter Konzerns 103.374 Autos in den Vereinigten Staaten, 4.002 Fahrzeuge in Kanada und 1.023 Fahrzeuge in Mexiko.

VMWARE/PIVOTAL

VMware Inc will die auf Cloud-Software spezialisierte Pivotal Software für 15 US-Dollar je Aktie übernehmen.

LENOVO

Der chinesische Technologiekonzern Lenovo hat den Gewinn im ersten Geschäftsquartal mehr als verdoppelt und die Erwartungen übertroffen. Zudem ist Lenovo deutlich profitabler geworden. Besonders im Bereich Personal Computer (PC) und Smart Devices erfreuten sich die Chinesen einer höheren Nachfrage. Allerdings warnte der weltgrößte PC-Hersteller, dass die Aussichten aufgrund der Handelsstreitigkeiten zwischen den Vereinigten Staaten und China ungewiss blieben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 15, 2019 01:39 ET (05:39 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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