Die Androhung von Gegenmaßnahmen durch
China im Handelskrieg mit den USA hat am Donnerstag erneut Spuren im
Infineon
So attestierte Analyst Mirko Mayer von der Landesbank Baden-Württemberg dem Chiphersteller eine "relativ hohe Abhängigkeit von der Automobilindustrie", nachdem dieser auf die zukunftsträchtigen Themen Energieeffizienz, Mobilität
und Sicherheit fokussiert habe. "Der Einbruch der Automobilkonjunktur bremst die Umsatzentwicklung in der Automotivesparte", so der Experte.
Aus charttechnischer Sicht habe die Infineon-Aktie den Mitte Juni begonnenen Erholungsversuch abgebrochen, ergänzte ein Händler. Die Papiere hätten letztlich die Tiefstände vom vierten Quartal 2018 nicht nachhaltig zurückerobert. Damit stünden tiefere Hochs und tiefere Tiefs für einen klassischen Abwärtstrend beziehungsweise Abwärtskanal./bek/mis
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AXC0135 2019-08-15/12:27