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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

In Italien bleiben die Börsen wegen Mariä Himmelfahrt, in Südkorea wegen des Nationalen Tags der Befreiung geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.12 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.838,10   -0,09%  +12,96% 
Euro-Stoxx-50    3.261,12   -0,84%   +8,65% 
Stoxx-50         3.011,09   -0,80%   +9,10% 
DAX             11.362,29   -1,13%   +7,61% 
FTSE             7.056,53   -1,28%   +6,24% 
CAC              5.204,34   -0,89%  +10,01% 
Nikkei-225      20.405,65   -1,21%   +1,95% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        178,72      +26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,25      55,23  -1,8%    -0,98  +13,4% 
Brent/ICE         58,02      59,48  -2,5%    -1,46   +4,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.520,56   1.516,50  +0,3%    +4,06  +18,6% 
Silber (Spot)     17,28      17,22  +0,3%    +0,06  +11,5% 
Platin (Spot)    842,94     844,50  -0,2%    -1,56   +5,8% 
Kupfer-Future      2,58       2,59  -0,5%    -0,01   -2,4% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Am Donnerstag könnte die Wall Street zum Start im Minus eröffnen und damit die größten Tagesverluste des Jahres vom Mittwoch noch ausbauen. Rezessionsängste hatten die Wall Street um 3 Prozent einbrechen lassen. Allerdings dürfte die Eröffnungstendenz auch von Konjunkturdaten abhängen, die vorbörslich mitgeteilt werden. Insgesamt sechs Daten stehen auf der Agenda, darunter der Einzelhandelsumsatz, der Philly-Fed-Index, der Empire-State-Index und die Industrieproduktion. Möglicherweise erhalten die Anleger dann mehr Gewissheit über den Zustand der US-Wirtschaft, die sich im Gleichklang mit der globalen Ökonomie einzutrüben droht. Ein Warnsignal wurde bereits am Vortag mit der Inversion der Zinskurve geliefert, was gemeinhin als Zeichen einer drohenden Rezession gesehen wird. Zudem hatten schwache Daten aus China und Deutschland den Abwärtstrend der weltweiten Wirtschaft bestätigt.

Bei den Einzelwerten stehen noch immer Quartalszahlen im Blick. So sacken Cisco Systems vorbörslich um 8,7 Prozent ab. Der Kommunikationsausrüster hat mit Zahlen einen Ausblick geliefert, der knapp unter den bislang kursierenden Analystenschätzungen liegt. Im vierten Geschäftsquartal war der Cisco-Gewinn derweil zwar um 42 Prozent auf 2,21 Milliarden Dollar eingebrochen, auf bereinigter Basis und je Aktie schnitt Cisco aber dennoch besser ab, als Analysten erwartet hatten. Auch der 4,6 Prozent höhere Umsatz von 13,43 Milliarden Dollar fiel knapp höher aus als erwartet. Die noch nicht aktiv gehandelten Netapp-Aktien dürften dagegen zulegen. Der Datenspeicherexperte hat einen über den Erwartungen liegenden Ausblick abgegeben und auch mit seinem bereinigten Quartalsgewinn die Schätzungen des Marktes übertroffen. Der Laborausstatter Agilent Technologies übertraf mit seinen Geschäftszahlen ebenfalls die Konsensprognosen und präzisierte zudem seinen Jahresausblick. Die Aktie wird voraussichtlich ebenfalls im Plus starten. Pivotal Software haussieren um 67 Prozent. Auslöser ist Übernahmefantasie. Einer Mitteilung an die Börsenaufsicht zufolge verhandelt das mit Problemen kämpfende Softwareunternehmen mit der ehemaligen Mutter VMware über eine Übernahme.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:30 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Einzelhandelsumsatz Juli 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
        zuvor:    +0,4% gg Vm 
        Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
        PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
        zuvor:    +0,4% gg Vm 
 
  14:30 Produktivität ex Agrar 2Q (1. Veröffentlichung) 
        annualisiert 
        PROGNOSE: +1,7% gg Vq 
        zuvor:    +3,4% gg Vq 
        Lohnstückkosten 
        PROGNOSE: +2,0% gg Vq 
        zuvor:    -1,6% gg Vq 
 
  14:30 Philadelphia-Fed-Index August 
        PROGNOSE:  8,0 
        zuvor:    21,8 
 
  14:30 Empire State Manufacturing Index August 
        PROGNOSE: 0,5 
        zuvor:    4,3 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 214.000 
        zuvor:    209.000 
 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Juli 
        Industrieproduktion 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
        zuvor:     0,0% gg Vm 
        Kapazitätsauslastung 
        PROGNOSE: 77,8% 
        zuvor:    77,9% 
 
  16:00 Lagerbestände Juni 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
        zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach einem gut behaupteten Start in den Tag drehen die europäischen Aktienmärkte gegen Mittag scharf ins Minus. Einerseits trüben Rezessionssorgen die Stimmung, so ist in den USA die Rendite der 30-jährigen Staatsanleihen erstmals überhaupt unter die Marke von 2 Prozent gefallen. Weiter intensiv diskutiert wird die am Vortag erstmals seit 2007 inverse US-Zinskurve zwischen 2- und 10-jährigen Treasuries. In der Vergangenheit war dies häufig ein Rezessionssignal. Andererseits ist im US-chinesischen Handelsstreit keine nachhaltige Entspannung zu erwarten. So hat China nun Gegenmaßnahmen angekündigt, sollten die USA neue Zölle einführen. Nach Zahlenausweis brechen Aegon um 8 Prozent ein. Das operative Ergebnis hat sich zwar besser als erwartet entwickelt. Die Citigroup stört sich allerdings an der Solvency-II-Ratio. Nach guten Geschäftszahlen geht es dagegen für Carlsberg um 4,2 Prozent nach oben. Vestas geraten mit ihrem Ausblick unter Druck. Der Kurs verliert 4,6 Prozent. K+S legen nach dem Quartalsbericht um 0,8 Prozent zu. SGL Carbon brechen um 33 Prozent ein. Das Unternehmen sieht das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen nun um etwa 10 Millionen unter dem Vorjahreswert von 65 Millionen Euro. Leicht unter den Erwartungen liegen laut Marktteilnehmern die Halbjahresergebnisse von United Internet (minus 6,6 Prozent) und 1&1 Drillisch (minus 9,6 Prozent).

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Do, 07:43 Uhr  Mi, 17:28    % YTD 
EUR/USD     1,1157  +0,14%         1,1149     1,1143    -2,7% 
EUR/JPY     118,01  +0,15%         118,08     117,90    -6,2% 
EUR/CHF     1,0851  +0,08%         1,0854     1,0847    -3,6% 
EUR/GBP     0,9222  -0,18%         0,9248     0,9235    +2,5% 
USD/JPY     105,76  +0,00%         105,91     105,80    -3,5% 
GBP/USD     1,2099  +0,31%         1,2055     1,2066    -5,2% 
USD/CNY     7,0424  +0,26%         7,0292     7,0237    +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.075,25  -0,94%       9.684,00  10.458,00  +170,9% 
 

Am Devisenmarkt reagiert das Pfund mit Stärke auf den Versuch von Labour-Chef Jeremy Corbyn, parteiübergreifende Unterstützung für ein Misstrauensvotum gegen Premierminister Boris Johnson zu finden. Corbyn will Neuwahlen und zugleich ein neues Referendum über den Austritt Großbritanniens aus der EU abhalten. An den Finanzmärkten scheint man dem Vorschlag trotz des leichten Anstiegs des Pfund nur geringe Erfolgsaussichten zuzubilligen. "Warum sollte gerade er es schaffen, das zutiefst gespaltene Parlament hinter sich zu einen und endlich eine Mehrheit für eine gemeinsame Brexit-Gangart zu finden", fragt sich die Commerzbank.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Aktienmärkte in Ostasien haben sich am Donnerstag den sehr schwachen internationalen Vorgaben nicht entziehen können. Allerdings verringerten sich die Abschläge im Verlauf des Handels deutlicher - insbesondere an den chinesischen Börsen. Geholfen haben dürfte laut Marktbeobachtern, dass die chinesische Notenbank im Rahmen regulärer Geldmarktgeschäfte den Banken frische Liquidität zukommen ließ, um sicherstellen, dass sie angesichts der Konjunkturabschwächung ausreichend Mittel zur Verfügung haben. In Tokio verlor der Nikkei-Index 1,2 Prozent . Im Tagestief hatte er aber auch schon 220 Punkte niedriger gelegen. Ihm machte wie so oft zusätzlich der anziehende Yen das Leben schwer. In Schanghai schloss der Composite-Index 0,3 Prozent höher, nachdem es zum Start noch um rund 1,8 Prozent nach unten gegangen war. In Hongkong, wo sich die Proteste gegen China zumindest beruhigt haben, lag der Index im Späthandel ein halbes Prozent höher. In Sydney erlebte das Marktbarometer dagegen mit 2,9 Prozent den stärksten Tageseinbruch seit über drei Jahren. Nicht gehandelt wurde wegen eines Feiertags in Südkorea. Tencent lagen im Hongkonger Späthandel nach der Vorlage der Zweitquartalszahlen 2,9 Prozent zurück. Für Lenovo ging es um 7,8 Prozent bergab. Der Computerbauer hat den Gewinn im ersten Geschäftsquartal mehr als verdoppelt. Zugleich kündigte das Unternehmen aber unumgängliche Preiserhöhungen an, sollten die US-Strafzölle weiter steigen. In Sydney drückten unter anderem knapp 3-prozentige Kursverluste bei den schwer gewichteten und als konjunkturempfindlich geltenden Bergbautiteln Rio Tinto und BHP auf den Index.

CREDIT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 15, 2019 07:13 ET (11:13 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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