Wien (www.fondscheck.de) - Laut einer Auswertung der Analysegesellschaft Prometeia, über die die Wirtschaftszeitung "Financial Times" berichtet, werden die Gewinne von Europas Fondsgesellschaften 2019 um gut 6 Prozent geringer ausfallen als im Vorjahr, so die Experten von "FONDS professionell".Demnach würden die gesamten Überschüsse der Anbieter offener Publikumsfonds in Europa von 79 Milliarden auf 74 Milliarden Euro schrumpfen. Ein Grund dafür sei die wachsende Konkurrenz durch günstige, börsengehandelte Indexfonds (ETFs). Anleger würden zunehmend Geld von teureren, aktiv gesteuerten Vehikeln in billigere Indexfolger umschichten. Dies führe zu einem verschärften Preiswettbewerb. Zudem würden die Kosten der Fondsanbieter steigen. Denn der Aufwand, um die rigorosee Regulierung zu erfüllen, wachse. Zugleich würden die Personalausgaben klettern. ...Den vollständigen Artikel lesen ...