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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Italien und Sükorea waren die Börsen wegen Mariä Himmelfahrt bzw des Nationalen Tags der Befreiung geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.282,78   -0,18%   +9,37% 
Stoxx50        3.029,93   -0,18%   +9,78% 
DAX           11.412,67   -0,70%   +8,09% 
FTSE           7.067,01   -1,13%   +6,24% 
CAC            5.236,93   -0,27%  +10,70% 
DJIA          25.571,76   +0,36%   +9,62% 
S&P-500        2.851,50   +0,38%  +13,75% 
Nasdaq-Comp.   7.785,37   +0,15%  +17,33% 
Nasdaq-100     7.503,99   +0,19%  +18,55% 
Nikkei-225    20.405,65   -1,21%   +1,95% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      179,19      +73 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         54,49      55,23  -1,3%    -0,74  +13,9% 
Brent/ICE         58,07      59,48  -2,4%    -1,41   +5,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.520,47   1.516,50  +0,3%    +3,97  +18,5% 
Silber (Spot)     17,23      17,22  +0,1%    +0,01  +11,2% 
Platin (Spot)    839,76     844,50  -0,6%    -4,74   +5,4% 
Kupfer-Future      2,59       2,59  +0,1%    +0,00   -1,9% 
 

Der Goldpreis ist vom Tageshoch bei 1.524 Dollar wieder zurückgekommen, vor allem im Gefolge der überwiegend freundlichen Konjunkturdaten. Aktuell tendiert er 0,3 Prozent höher bei 1.520 Dollar.

Der Ölmarkt steht weiter im Bann der Konjunktursorgen. Die US-Sorte WTI fällt um 1,4 Prozent auf 54,48 Dollar je Fass, Brent verliert 2,3 Prozent auf 58,10 Dollar.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - An der Wall Street will sich nach dem extrem schwachen Vortag keine echte Erholung einstellen. Die Kurse treten meist mehr oder weniger auf der Stelle. Ein Satz starker Konjunkturdaten vermag die Stimmung nicht aufzuhellen. Am Vortag war mit der Inversion der Zinskurve am Anleihenmarkt ein Signal gesendet worden, das gemeinhin als Zeichen einer drohenden Rezession gesehen wird. Cisco Systems sacken um 7,6 Prozent ab. Der Kommunikationsausrüster hat mit Zahlen einen Ausblick geliefert, der knapp unter den bislang kursierenden Analystenschätzungen liegt. Walmart zeigen sich 4,9 Prozent im Plus, nachdem das Unternehmen gute Quartalszahlen vorgelegt hat. Deutlich aufwärts geht es nach gut aufgenommenen Zahlen auch mit J.C. Penney. Die Titel steigen um 4,4 Prozent. Der chinesische Online-Händler Alibaba hat im ersten Geschäftsquartal von der ungebrochenen Konsumfreude seiner Kunden profitiert. Die Aktie gewinnt 2,4 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Die Nervosität der Marktteilnehmer war an den Kursen abzulesen. Nach einem Start im Plus ging es beim DAX zwischenzeitlich um 250 Punkte nach unten. Dabei bewegten zunächst Nachrichten über die US-chinesischen Handelsbeziehungen oder zum Brexit die Kurse. Aber auch der kleine Verfall am Terminmarkt am Freitag könnte in die Abwärtsbewegung hinein für Momentum gesorgt haben. Am Nachmittag minimierten die Aktien die Verluste, der Euro geriet leicht unter Druck. Den Auslöser lieferten die Aussagen von EZB-Ratsmitglied Olli Rehn: "Es ist wichtig, dass wir im September mit einem signifikanten und wirksamen Paket aufwarten", sagte er. Nach Zahlenausweis brachen Aegon um 7,7 Prozent ein. Vestas gerieten mit ihrem Ausblick unter Druck. Der Kurs verlor 4,5 Prozent. Die Aktie des Wettbewerbers Nordex brach um gut 11 Prozent ein und egalisierte damit den Vortagesgewinn. K+S legten nach dem Quartalsbericht um 1 Prozent zu. Nach einem starken ersten Halbjahr hob die dänische Carlsberg den Ausblick an. Für die Aktie ging es um 4,2 Prozent nach oben. SGL Carbon brachen um 30 Prozent ein. Das Unternehmen sieht das Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen nun um etwa 10 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 65 Millionen Euro. Bisher hatte das Unternehmen hier mit einer Stagnation gerechnet. Unter den Erwartungen lagen laut Marktteilnehmern die Halbjahresergebnisse von United Internet (minus 6,3 Prozent) und der Tochter 1&1 Drillisch (minus 12 Prozent).

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %  Do, 07:43 Uhr  Mi, 17:28    % YTD 
EUR/USD     1,1103  -0,35%         1,1149     1,1143    -3,2% 
EUR/JPY     117,81  -0,02%         118,08     117,90    -6,3% 
EUR/CHF     1,0837  -0,05%         1,0854     1,0847    -3,7% 
EUR/GBP     0,9168  -0,76%         0,9248     0,9235    +1,9% 
USD/JPY     106,10  +0,32%         105,91     105,80    -3,2% 
GBP/USD     1,2109  +0,40%         1,2055     1,2066    -5,1% 
USD/CNY      7,034  +0,14%         7,0292     7,0237    +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.141,50  -0,29%       9.684,00  10.458,00  +172,7% 
 

Der Dollar rückte mit dem starken Set an Wirtschaftsdaten etwas gegen den Euro vor. Auf der anderen Seite schwächte EZB-Ratsmitglied Olli Rehn die Gemeinschaftswährung mit der Forderung, die Europäische Zentralbank sollte ihre Geldpolitik im September deutlich lockern. Der Euro fällt auf etwa 1,11 Dollar zurück. Im Tageshoch notierte er knapp unter 1,1160 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Aktienmärkte in Ostasien haben sich am Donnerstag den sehr schwachen internationalen Vorgaben nicht entziehen können. Allerdings verringerten sich die Abschläge im Verlauf des Handels deutlicher - insbesondere an den chinesischen Börsen. Geholfen haben dürfte laut Marktbeobachtern, dass die chinesische Notenbank im Rahmen regulärer Geldmarktgeschäfte den Banken frische Liquidität zukommen ließ, um sicherstellen, dass sie angesichts der Konjunkturabschwächung ausreichend Mittel zur Verfügung haben. In Tokio verlor der Nikkei-Index 1,2 Prozent . Im Tagestief hatte er aber auch schon 220 Punkte niedriger gelegen. Ihm machte wie so oft zusätzlich der anziehende Yen das Leben schwer. In Schanghai schloss der Composite-Index 0,3 Prozent höher, nachdem es zum Start noch um rund 1,8 Prozent nach unten gegangen war. In Hongkong, wo sich die Proteste gegen China zumindest beruhigt haben, lag der Index im Späthandel ein halbes Prozent höher. In Sydney erlebte das Marktbarometer dagegen mit 2,9 Prozent den stärksten Tageseinbruch seit über drei Jahren. Nicht gehandelt wurde wegen eines Feiertags in Südkorea. Tencent lagen im Hongkonger Späthandel nach der Vorlage der Zweitquartalszahlen 2,9 Prozent zurück. Für Lenovo ging es um 7,8 Prozent bergab. Der Computerbauer hat den Gewinn im ersten Geschäftsquartal mehr als verdoppelt. Zugleich kündigte das Unternehmen aber unumgängliche Preiserhöhungen an, sollten die US-Strafzölle weiter steigen. In Sydney drückten unter anderem knapp 3-prozentige Kursverluste bei den schwer gewichteten und als konjunkturempfindlich geltenden Bergbautiteln Rio Tinto und BHP auf den Index.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Jürg Zeltner soll in den Aufsichtsrat der Deutschen Bank einziehen

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank hat einen Nachfolger für das ausgeschiedene Mitglied Richard Meddings gefunden. Wie das Institut mitteilte, hat das Kontrollgremium Jürg Zeltner für den Aufsichtsrat nominiert. Der Schweizer ist Vorstandschef der KBL European Private Bankers mit Sitz in Luxemburg. Deren katarische Anteilseigner sind gleichzeitig Großaktionäre der Deutschen Bank, weshalb Zeltner als "nicht unabhängiges Mitglied des Aufsichtsrats" geführt wird.

Auto1 bereitet Angebot für Autoscout24 vor - Magazin

Das Berliner Startup Auto1 bereitet einem Magazinbericht zufolge ein Angebot für das Anzeigenportal Autoscout24 der im MDAX notierten Scout24 AG vor. Das Unternehmen, bekannt unter der Marke Wirkaufendeinauto.de, lasse sich dabei von den Investmentbanken Perella Weinberg und Deutsche Bank beraten, schreibt das Manager Magazin. Eine Sprecherin von Auto1 lehnte gegenüber Dow Jones Newswires eine Stellungnahme ab.

Heidelberger Druckmaschinen bekommt neuen Finanzvorstand

Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat einen Nachfolger für den scheidenden Finanzchef Dirk Kaliebe gefunden. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, wird Marcus A. Wassenberg mit Wirkung zum 1. September zum ordentlichen Vorstandsmitglied und Finanzvorstand bestellt. Kaliebe hatte angekündigt, das Unternehmen auf eigenen Wunsch Ende September zu verlassen.

K+S muss keine Abwasserleitung bis in die Weser bauen

Der Kaliproduzent K+S muss keine teure Fernleitung für die Entsorgung eines Teils der Salzabwässer des Werkes Werra in der Oberweser bauen. Die Ministerkonferenz der Flussgebietsgemeinschaft (FGG) Weser habe entschieden, dass die Salzabwasserfernleitung an die Oberweser durch kosteneffizientere alternative Maßnahmen ersetzt wird, teilte das im MDAX gelistete Unternehmen aus Kassel mit.

NordLB-Eigentümer einigen sich im Streit um Rettungsgelder

Die Eigentümer der NordLB haben wichtige Streitpunkte zur Rettung der angeschlagenen Landesbank aus dem Weg geräumt. Bei einem Treffen mit dem Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Jörg Kukies, sei am Mittwochabend eine Einigung erzielt worden, berichteten Reuters und das Handelsblatt am Donnerstag. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) bestätigte dies gegenüber Dow Jones Newswires. Das Bundesfinanzministerium äußerte sich auf Anfrage nicht zu dem Sachverhalt.

GE wird Bilanzkosmetik vorgeworfen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 15, 2019 12:24 ET (16:24 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2019 Dow Jones News
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