"Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Änderungen/Verkehrsrecht:
"(.) Dabei ist es klug, das Miteinander zu fördern anstatt bestimmte Verkehrsteilnehmer auszusperren. So lernt man, sich zu arrangieren. Die Dichte des Verkehrs sollte eigentlich ohnehin zu Rücksichtnahme zwingen. (.) Etwas höhere Bußgelder dürften echte Rowdies ohnehin kaum abschrecken. Der Entzug des Führerscheins dagegen wirkt - er droht nun immerhin früher. Wer eine Rettungsgasse blockiert, gar in ihr wendet, der muss spürbar bestraft werden. Besser als Verbote ist jedenfalls die bessere Nutzung des bestehenden Raums. Auch das erfordert freilich Rücksichtnahme - und Kontrolle. Man wird sehen, wie sich Fahrzeuge mit mindestens drei Insassen und "Elektrokleinstfahrzeuge" künftig um die Busspur streiten. (.) Auch diese Reform sollte freilich nicht die Illusion verbreiten, mit dem Individualverkehr sei es vorbei. (.)"/yyzz/DP/nas
AXC0008 2019-08-16/05:35