FRANKFURT (Dow Jones)--Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk wird von seinen Aktionären beschuldigt, seine Ad-hoc-Pflichten verletzt zu haben. Die Anteilseigner fordern deshalb Schadenersatz im Umfang von 11,8 Milliarden dänischen Kronen (umgerechnet 1,6 Milliarden Euro), wie der Pharmakonzern mitteilte.
Novo Nordisk soll irreführende Aussagen gemacht und nicht ausreichend über seine Insulin-Umsätze in den USA informiert haben. Es handele sich dem Anschein nach um ähnliche Vorwürfe wie die einer Sammelklage aus den USA im Jahr 2017, schreibt Novo Nordisk. Die Dänen halten die Vorwürfe für unbegründet und wollen sich dagegen wehren.
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August 16, 2019 08:54 ET (12:54 GMT)
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