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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die chinesische Zentralbank hat eine lang erwartete Reform ihres Zinsmechanismus vorgestellt. Damit sollen die Finanzierungskosten für Unternehmen gesenkt werden, die wegen der sich abkühlenden Wirtschaft zu kämpfen haben. Als Referenz für die von Banken erhobenen Kreditkosten werden die bestehenden Leitzinsen durch die neue Loan Prime Rate ersetzt. Der Schritt war bereits von Zentralbank und Staatsrat angekündigt worden. Mit ihm sollen die realen Marktzinsen besser gespiegelt werden und die Kreditgeber sollen so rasch auf die Lockerungspolitik der Zentralbank reagieren können. Die politischen Entscheidungsträger hoffen, damit die Finanzierungskosten für Chinas kleinere Unternehmen deutlich zu senken.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termin:

07:00 LU/Grand City Properties SA, Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
  11:00 Verbraucherpreise Juli 
        Eurozone 
        PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+1,1% gg Vj 
        Vorabschätzung:       +1,1% gg Vj 
        zuvor:    +0,2% gg Vm/+1,3% gg Vj 
        Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
        PROGNOSE: -0,6% gg Vm/+0,9% gg Vj 
        Vorabschätzung:       +0,9% gg Vj 
        zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,1% gg Vj 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
                          Stand  +/-  % 
DAX-Future            11.618,00    0,61 
S&P-500-Future         2.909,70    0,63 
Nikkei-225            20.561,78    0,70 
Schanghai-Composite    2.872,85    1,74 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             178,59     -40 
 
Freitag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.562,74       1,31 
DAX-Future           11.564,50       1,35 
XDAX                 11.572,60       1,36 
MDAX                 24.817,08       1,77 
TecDAX                2.703,26       2,28 
EuroStoxx50           3.329,08       1,41 
Stoxx50               3.063,34       1,10 
Dow-Jones            25.886,01       1,20 
S&P-500-Index         2.888,68       1,44 
Nasdaq-Comp.          7.895,99       1,67 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             178,99        -67 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Erholung an den europäischen Aktienmärkten wird sich zum Wochenauftakt voraussichtlich fortsetzen. Der DAX wird vorbörslich etwa 0,3 Prozent höher bei 11.600 Punkten erwartet. Händler verweisen zum einen auf Hoffnungen im Handelsstreit zwischen den USA und China, nachdem die USA neue Gespräche innerhalb der kommenden Tage bestätigt haben. Zum anderen reformiert China die Geldpolitik, was den Experten der ANZ zufolge zunächst einer Zinssenkung gleichkommt. Aus technischer Sicht stünden die Zeichen ebenfalls auf Erholung, nachdem die starken Umkehrformationen vom Donnerstag am Freitag über Anschlusskäufe bestätigt worden seien, heißt es.

Rückblick: Sehr fest - Teilenhmer erklärten die Gewinne als Gegenbewegung auf die herben Verlusten der jüngsten Zeit. Dass China nach Angaben einer Staatszeitung die Proteste für mehr Demokratie in Hongkong nicht ähnlich niederschlagen wird wie jene am Tiananmen-Platz in Peking 1989, sorgte für etwas Entspannung im Hinblick vor allem auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China. Unterstützung auch aus den USA in Gestalt anhaletnder Znssenkungsfantasie - und das trotz teils auch guter Konjunkturdaten. Am Nachmittag kam Kursfantasie mit einem Bericht des Magazins Spiegel auf, wonach die deutsche Regierung bereit sei, im Fall einer Rezession die schwarze Null im Bundeshaushalt aufzugeben. Der Stoxx-Technologieindex gewann 1,7 Prozent. Die positiven Ausblicke der beiden US-Technologiekonzerne Applied Materials und Nvidia hätten hier die Stimmung beflügelt, hieß es.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr fest - Erholen konnten sich einige Titel, die zuletzt stärker gelitten hatten: So gewannen Infineon 2, SAP 1,5, Wirecard 3,1, Deutsche Bank 4,7 und Commerzbank 6 Prozent. Bankenwerte profitierten zusätzlich von den sich stabilisierenden Anleiherenditen. Deutsche Euroshop verloren 1,9 Prozent. Das Unternehmen hatte im ersten Halbjahr die Erwartung für das Betriebsergebnis (FFO) knapp verfehlt. Für Nordex ging es mit einem Minus von 9,2 Prozent bereits den zweiten Tag in Folge deutlich nach unten. Hier drückten Sorgen, dass der hohe Auftragsbestand zulasten der Marge gehen könnte. Byer profitierten von einer Kaufempfehlung der Bank of America Merrill Lynch und legten umm 2,6 Prozent zu. Bei K+S gab es zwei Kurszielsenkungen, die Aktie verlor 1,1 Prozent. Nach dem Absturz am Vortag nach Vorlagte der Geschäftsberichte erholten sich 1&1 Drillisch um 8,4 Prozent und United Internet um 14 Prozent. Bei United stützte auch eine Kaufempfehlung. Negative Analystenstimmen nach der Gewinnwarnung drückten SGL Carbon um weitere 4,3 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Windeln.de brachen um rund 9 Prozent ein auf 67 Cent, nachdem das Unternehmen eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte. Der Kurs der Hornbach-Baumarkt AG fiel bei Lang & Schwarz um 1,3 Prozent, nachdem der Chef des Unternehmens, Steffen Hornbach, mitegteilt hatte, sein Amt aus persönlichen Gründen zum Jahresende abgeben zu wollen.

USA / WALL STREET

Fester - Nach einer äußerst wechselhaften Woche erholten sich die Kurse deutlich. Zur Erleichterung trugen wieder steigende Anleiherenditen bei. Am Mittwoch hatten kräftig sinkende Renditen und die zeitweise inverse US-Zinsstrukturkurve Rezessionsängste befeuert. Beobachter brachten die Renditenerholung mit einem Medienbericht in Zusammenhang, wonach die deutsche Bundesregierung bereit sei, die sogenannte schwarze Null aufzugeben und im Fall einer Rezession neue Schulden zu machen. Angeführt wurde der Markt von den Bankenwerten, die im Schnitt um 2,6 Prozent stiegen. Sie profitierten von den wieder gestiegenen Anleihezinsen. Zudem berichteten informierte Kreise, dass die sogenannte Volcker-Rule, die den Eigenhandel der Banken einschränkt, zugunsten der großen Banken gelockert werden soll. Bei den Einzelwerten fielen Applied Materials um 1,1 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Gewinneinbruch gemeldet hatte. Immerhin wurden die Prognosen der Analysten übertroffen. Besser kamen die Zahlen des Grafikchipexperten Nvidia an, dessen Kurs um 7,2 Prozent stieg. Deere stiegen um 3,8 Prozent, nachdem der Hersteller von Traktoren beim Umsatz die Erwartungen übertroffen hatte. Ein positiver Kommentar der UBS zu den Umsatzaussichten der AirPods verhalf der Apple-Aktie zu einem Anstieg um 2,4 Prozent.

Am US-Anleihemarkt kam es zu Verkäufen, die sich nach dem Spiegel-Bericht über die angebliche Bereitschaft der Bundesregierung zur Aufgabe der Schwarzen Null zeitweise verstärkten. Die Rendite zehnjähriger Treasurys stieg um 1,6 Basispunkte auf 1,54 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %   0,00 Uhr  Fr, 17:32 
EUR/USD           1,1088      -0,1%     1,1217     1,1096 
EUR/JPY           117,96      -0,0%     120,87     117,96 
EUR/CHF           1,0864      +0,1%     1,1025     1,0874 
EUR/GBR           0,9122      -0,1%     0,8975     0,9136 
USD/JPY           106,40      +0,1%     107,74     106,29 
GBP/USD           1,2156      +0,0%     1,2500     1,2146 
USD/CNY           7,0461      +0,0%     7,0428     7,0428 
Bitcoin 
BTC/USD        10.384,50      -0,27  10.327,25  10.255,43 
 

Die jüngste Euro-Schwäche setzte sich fort, gedrückt wurde der Euro vor allem von der Perspektive einer deutlichen Lockerung der EZB-Geldpolitik, nach entsprechenden Andeutungen von EZB-Ratsmitglied Olli Rehn am Vortag. Im späten US-Handel zeigte sich der Euro von seinem Tagestief bei rund 1,1070 Dollar etwas erholt und notierte knapp unter 1,11.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          55,42      54,87      +1,0%       0,55  +15,8% 
Brent/ICE          59,31      58,64      +1,1%       0,67   +7,2% 
 

Am Ölmarkt, wo die Preise wegen Konjunktursorgen zuletzt heruntergeprügelt worden waren, verlor die Erholung an Schwung, nachdem die Opec ihre Ölbedarfsprognose gesenkt hatte. Überdies wird in den USA wieder an mehr Stellen Öl gefördert, wie aus Daten des Branchenausrüsters Baker Hughes hervorging. Die US-Sorte WTI gewann 0,7 Prozent auf 54,87 Dollar, der Brentpreis stieg um ebenfalls 0,7 Prozent auf 58,64 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.507,57   1.513,56      -0,4%      -5,99  +17,5% 
Silber (Spot)      17,01      17,11      -0,6%      -0,10   +9,8% 
Platin (Spot)     849,10     843,09      +0,7%      +6,01   +6,6% 
Kupfer-Future       2,60       2,60      +0,2%      +0,00   -1,7% 
 

Das Thema Sicherheit spielte am Freitag keine herausragende Rolle. Der Preis des als sicherer Hafen geltenden Goldes gab denn auch um etwa 10 auf 1.513 Dollar je Feinunze nach.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

BAUKONJUNKTUR DEUTSCHLAND

Trotz einer Abschwächung des deutschen Wirtschaftswachstums erwartet der Vorsitzende der Gewerkschaft IG Bau, Robert Feiger, eine weiterhin starke Baukonjunktur. "Der Bauwirtschaft geht es wirtschaftlich hervorragend", sagte er der "Frankfurter Rundschau".

HANDELSSTREIT USA/CHINA

Der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Lawrence Kudlow, hat bestätigt, dass es demnächst Handelsgespräche mit China in den USA geben könnte. Damit solle die Gefahr einer weiteren Eskalation in dem Streit beider Länder vermindert werden. Allerdings ergänzte Kudlow, dass die Reaktion Chinas auf die Proteste in Hongkong das Ergebnis beeinflussen könnten.

HANDELSSTREIT USA/CHINA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 19, 2019 01:36 ET (05:36 GMT)

Apple-Chef Tim Cook hat US-Präsident Donald Trump vor den geplanten weiteren Zöllen gegen China gewarnt. Cook habe erklärt, dass die Zölle Apple schaden könnten, sagte Trump am Sonntag. Die US-Zölle auf chinesische Waren könnten dem Apple-Konkurrenten Samsung einen Vorteil bringen, da der südkoreanische Konzern nicht mit den gleichen Restriktionen wie Apple konfrontiert sei. Cook habe ein "schlagendes Argument" geliefert, so Trump. "Also denke ich darüber nach".

HONGKONG/CHINA/USA

US-Präsident Donald Trump hat China vor einem gewaltsamen Vorgehen gegen die Demokratiebewegung in Hongkong gewarnt. Eine Niederschlagung der Proteste wie auf dem Pekinger Tiananmen-Platz 1989 würde die Handelsgespräche zwischen China und den USA schwer belasten, sagte Trump. Sollte es "einen weiteren Tiananmen-Platz" geben, wäre eine Einigung auf ein Handelsabkommen "sehr schwierig".

IRAN/GROßBRITANNIEN

Der Anfang Juli vor der Küste Gibraltars festgesetzte iranische Öltanker "Grace 1" hat seine Fahrt offenbar wieder aufgenommen. Laut der auf den Schiffsverkehr spezialisierten Internetseite Marine Traffic setzte sich der inzwischen in "Adrian Darya" umbenannte Tanker am Sonntagabend in Bewegung und fuhr Richtung Süden. Die Behörden Gibraltars bestätigten dies zunächst nicht. Zuvor hatte Gibraltar die Forderung der USA zurückgewiesen, den Tanker dauerhaft zu beschlagnahmen. Die Behörden des britischen Gebiets hatten die "Grace 1" am 4. Juli mit Unterstützung britischer Spezialeinheiten aufgebracht. Nach britischen Angaben sollte der Tanker iranisches Erdöl an Syrien liefern, was gegen EU-Sanktionen verstößt.

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND

Spitzenökonomen fordern von der Bundesregierung angesichts der Gefahr einer Rezession, die Konjunktur aktiv zu stützen. "Die Politik sollte jetzt reagieren, und das schnell und massiv", sagte etwa Marcel Fratzscher, der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Clemens Fuest, der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, plädiert derweil dafür, Bürger und Unternehmen steuerlich zu entlasten und den Solidaritätszuschlags schneller abzuschaffen als geplant.

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanischen Exporte sind im Juli wegen der schwächeren konjunkturellen Lage in China und anderen asiatischen Ländern den achten Monat in Folge geschrumpft. Sie sanken um 1,6 Prozent gegenüber den Vorjahresmonat. Ökonomen hatten aber mit einem stärkeren Rückgang von 2,3 Prozent gerechnet. Die Importe sanken um 1,2 Prozent. Das Handelsdefizit sank auf 249,6 Milliarden Yen, verglichen mit geschätzten 200 Millliarden.

IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND

Die große Koalition will Mietern und Eigenheimkäufern das Leben erleichtern. Der Koalitionsausschuss einigte sich darauf, die Mietpreisbremse bis 2025 zu verlängern und zu verschärfen. Zugleich sollen Eigenheimverkäufer Maklerkosten nicht mehr voll auf die Käufer abwälzen können.

BASF

Vorstandschef Martin Brudermüller will das Unternehmen mit einem Organisationsumbau und neuem Fokus auf die vernetzte Chemieproduktion aus der Krise führen. Negativ wirke sich derzeit unter anderem eine deutliche Verlangsamung des Wachstums in der Autoindustrie aus, der wichtigsten BASF-Kundenbranche. Ungeachtet starker Gewinnrückgänge bekräftigte Brudermüller das Ziel der mittelfristigen Ertragssteigerung und das Versprechen, die Dividende stetig zu erhöhen. Der BASF-Chef betonte, dass die Entwicklung in Richtung Elektromobilität "auf jeden Fall mehr Chemie im Auto als je zuvor" bedeute.

DAIMLER

Laut einem Bericht der Automobilwoche kann Daimler rund 40.000 Neuwagen der Mercedes-Benz-Typen GLE und GLS wegen Qualitätsmängeln derzeit nicht ausliefern. Ein Daimler-Sprecher wies gegenüber Dow Jones die Zahl 40.000 zurück. Diese sei "deutlich überhöht".

VOLKSWAGEN

Volkswagen und die US-Börsenaufsicht SEC sollten nach Auffassung des zuständigen Richters eine Einigung in ihrem Streit anstreben. Ein solcher Schritt wäre "weniger teuer", als wenn der Fall vor Gericht gehe. Hintergrund ist, dass die SEC die Begebung von Anleihen durch Volkswagen im Volumen von mehr als 13 Milliarden Dollar untersucht.

GRAND CITY PROPERRTIES

Nachfolgend ein Vergleich der Halbjahreszahlen mit den Vorjahreszahlen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis und FFO I je Aktie in Euro):

BEERICHTET 
1. HALBJAHR                   1H19  ggVj  1H18 
Miet- und Betriebseinnahmen    278   +4%   268 
EBITDA bereinigt               146   +7%   137 
Ergebnis nach Steuern          250   -8%   271 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  214   -9%   236 
Ergebnis je Aktie             1,28  -10%  1,43 
FFO I je Aktie                0,64   +7%  0,60 
FFO I                        106,0   +7%  99,1 

Ein geringeres Ergebnis aus der Neubewertung von Immobilien und rückläufige Kapitalgewinne haben belastet. Am Ausblick für das Gesamtjahr hält das Unternehmen aber fest und rechnet weiter mit einem FFO I von 211 Millionen bis 213 (Vorjahr: 198) Millionen Euro. Die Dividende sieht das Unternehmen bei 0,82 oder 0,83 (0,77) Euro.

METRO

Der Metro-Vorstand sperrt sich nicht gegen einen Vertreter des neuen Großaktionärs Kretinsky in seinem Aufsichtsrat. "Das ist das Normalste der Welt, völlig legitim für den größten Aktionär", sagte Metro-Chef Olaf Koch der "FAS".

ELRINGKLINGER

stemmt sich mit einem ehrgeizigen Sparprogramm gegen die Krise. "Insgesamt wollen wir dieses Jahr 50 Millionen Euro an Sachkosten sparen", sagte Vorstandschef Stefan Wolf der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten. "Wir haben Unterauslastung in einigen Werken oder Bereichen", sagte Wolf. Nun würden die Mitarbeiter die gut gefüllten Arbeitszeitkonten abtragen. Noch einige Monate reiche die Flexibilität, die diese Konten böten. Dann müsse der Zulieferer, vermutlich wie andere Unternehmen auch, Kurzarbeit beantragen.

HORNBACH BAUMARKT AG

Vorstandsvorsitzender Steffen Hornbach will sein Amt aus persönlichen Gründen zum Jahresende abgeben.

VAPIANO

Vorstandschef Cornelius Everke legt sein Amt nieder. Er informierte laut dem Unternehmen den Aufsichtsrat am Sonntag darüber und begründete es mit persönlichen Gründen mit Wirkung zum 31. August. Die Aufsichtsratsvorsitzende Vanessa Hall soll für den Fall ihrer Wiederbestellung auf der diesjährigen Hauptversammlung vorübergehend als Mitglied und Vorsitzende in den Vorstand entsendet werden.

WINDELN.DE

plant eine Kapitalerhöhung zur Stärkung des China-Geschäfts. Voraussetzung ist aber, dass zuvor eine Kapitalherabsetzung durchgeführt wird, damit der Aktienkurs (Schlusskurs Freitag: 74 Cent) rechnerisch wieder über dem gesetzlichen Mindestausgabepreis für Kapitalerhöhungen von 1,00 Euro liegt. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der HV dann eine Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 10 Millionen Euro vorschlagen. Am 27. September findet daher eine ao HV statt.

APPLE

will nach Angaben von Präsident Donald Trump "riesige Summen" in den USA investieren. Trump schrieb am Freitagabend auf Twitter, er werde sich mit Apple-Chef Tim Cook zum Abendessen treffen. "Sie werden riesige Summen Geld in den USA ausgeben. Großartig!", fügte Trump hinzu.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 19, 2019 01:36 ET (05:36 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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