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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:33 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.369,19   +1,20%  +12,25% 
Stoxx50        3.094,12   +1,00%  +12,10% 
DAX           11.715,37   +1,32%  +10,95% 
FTSE           7.189,65   +1,02%   +5,78% 
CAC            5.371,56   +1,34%  +13,55% 
DJIA          26.132,61   +0,95%  +12,03% 
S&P-500        2.922,54   +1,17%  +16,58% 
Nasdaq-Comp.   8.009,17   +1,43%  +20,71% 
Nasdaq-100     7.721,61   +1,55%  +21,98% 
Nikkei-225    20.563,16   +0,71%   +2,74% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      178,19      -80 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,65      54,87  +1,4%     0,78  +16,3% 
Brent/ICE         59,26      58,64  +1,1%     0,62   +7,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.502,25   1.513,56  -0,7%   -11,31  +17,1% 
Silber (Spot)     16,98      17,11  -0,8%    -0,13   +9,6% 
Platin (Spot)    854,25     843,09  +1,3%   +11,16   +7,3% 
Kupfer-Future      2,60       2,60  +0,3%    +0,01   -1,6% 
 

Mit kräftigen Aufschlägen zeigen sich die Ölpreise. Marktteilnehmer verweisen auf die chinesische Zinsreform, die sich positiv auf die Konjunktur des Landes auswirken könnte. Hinzu kommen Berichte, wonach Rebellen eines der größten Ölfelder in Saudi-Arabien angegriffen haben sollen. Der sichere Hafen Gold setzt seine Abwärtsbewegung vom Wochenschluss fort und fällt zumindest temporär wieder unter die Marke von 1.500 Dollar. Die Wiederaufnahme der Handelsgespräche, eine ausgebliebene Eskalation in Hongkong und die Ankündigungen der chinesischen Notenbank ließen die Nachfrage für Gold sinken, heißt es. Dazu kommen Berichte über ein mögliches fiskalpolitisches Stimuluspaket in Deutschland, um gegebenenfalls die Binnenkonjunktur zu stabilisieren.

FINANZMARKT USA

Wieder aufkeimende Hoffnung im US-chinesischen Handesstreit befeuert die Wall Street. Lawrence Kudlow, Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, hat bestätigt, dass es demnächst wieder Gespräche geben soll. Allerdings ergänzte er, dass die Reaktion Chinas auf die Proteste in Hongkong das Ergebnis beeinflussen könnte. Doch ist es am Wochenende zu keiner weiteren Eskalation bei den regimekritischen Massenprotesten gekommen. Positiv kommt am Markt zudem an, dass die angedachten US-Sanktionen gegen den chinesischen Telekom-Konzern Huawei um weitere drei Monate verschoben wurden. US-Präsident Donald Trump hatte US-Firmen praktisch verboten, Teile des chinesischen Netzwerkausrüsters zu kaufen und ihre eigenen Produkte ohne Erlaubnis an Huawei zu veräußern. Kudlow brachte des Weiteren Steuersenkungen für die Mittelschicht ins Gespräch und weckt damit Fantasie am Aktienmarkt. Dies gilt auch für eine Änderung der Leitzinsarithmetik der chinesischen Notenbank, die damit die tatsächlichen Kreditzinsen de facto gesenkt hat. Von den Hoffnungen im Handelsdisput werden Technologiewerte besonders gestützt, der Sektorindex klettert um 2,4 Prozent. Im Dow liegen Apple mit einem Aufschlag von 2,6 Prozent mit an der Spitze, nachdem Apple-Chef Tim Cook US-Präsident Trump vor den geplanten zusätzlichen Zöllen gegen China gewarnt hat. Cook habe erklärt, dass die Zölle Apple schaden könnten, so Trump. Cook habe ein "schlagendes Argument" geliefert, so Trump. "Also denke ich darüber nach".

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Leicht positive Aussagen gab es vom US-chinesischen Handelskonflikt, wo zumindest wieder die Gespräche aufgenommen werden sollen. Zudem sorgte für Erleichterung, dass die Proteste in Hongkong über das Wochenende nicht eskaliert sind. Als Zeichen der Entspannung wurde an den Märkten auch gewertet, dass die geplanten Sanktionen gegen den Huawei-Konzern um weitere drei Monate verschoben werden. Bei den Branchen waren zyklische Sektoren wie Rohstoffe, Technologie oder Autos gesucht, Versorger und Banken wurden dagegen eher gemieden. Für einen leicht positiven Impuls sorgte die chinesische Zentralbank. Sie habe nun einen weiteren großen Schritt vollzogen und de facto den aktuellen Leitzins - die Zinsen für einjährige Ausleihungen - beseitigt und durch einen neuen Referenzzins namens "Loan Prime Rate" (LPR) ersetzt, sagte Commerzbank-Devisenexperte Hao Zhou. BASF gewannen 2 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf Aussagen von Konzernchef Martin Brudermüller. Er will trotz der jüngsten Gewinnwarnungen perspektivisch die Dividende erhöhen. Infineon erholten sich von den jüngsten Verlusten deutlicher mit einem Plus von 3,8 Prozent, Fresenius kletterten um 2,9 Prozent und Deutsche Bank um 2,7 Prozent. Bayer setzten die jüngste Erholung fort und stiegen um 2,6 Prozent - Anleger hoffen auf einen weniger teueren Glyphosat-Vergleich als befürchtet. Norwegian stiegen nach dem Verkauf ihrer Beteiligung an der Bank Norwegian Finans Holding ASA um 4,1 Prozent. Trotz zuversichtlicher Äußerungen von Osram und AMS scheinen die Börsianer Zweifel an einem Zusammenschluss der beiden Unternehmen zu haben. Osram verloren 1,3 Prozent auf 34,65 Euro und schlossen somit klar unter dem AMS-Gebot von 38,50 Euro.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %   Mo, 9:23  Fr, 17:32    % YTD 
EUR/USD     1,1097  +0,02%     1,1099     1,1096    -3,2% 
EUR/JPY     118,20  +0,19%     118,05     117,96    -6,0% 
EUR/CHF     1,0877  +0,21%     1,0854     1,0874    -3,4% 
EUR/GBP     0,9144  +0,15%     0,9148     0,9136    +1,6% 
USD/JPY     106,52  +0,18%     106,37     106,29    -2,9% 
GBP/USD     1,2136  -0,14%     1,2135     1,2146    -4,9% 
USD/CNY     7,0508  +0,11%     7,0465     7,0428    +2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.669,00  +2,46%  10.655,90  10.255,43  +186,9% 
 

Der Euro erholt sich moderat. Im Tageshoch ist er schon knapp über die Marke von 1,11 Dollar geklettert, geht aktuell aber wieder knapp darunter um. Am Freitag hatte die Gemeinschaftswährung mit 1,1064 Dollar noch den tiefsten Stand seit zwei Wochen erreicht. Zur Begründung für die moderate Erholung verweisen Händler vor allem auf Aussagen der deutschen Bundesregierung, die laut einem Magazinbericht bereit sein soll, im Falle einer Rezession das Ziel der schwarzen Null im Bundeshaushalt zu Gunsten von Konjunkturstimuli aufzugeben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Positive Vorzeichen haben zu Wochenbeginn dominiert. Neben positiven Vorgaben der US-Börsen vom Freitag stützte eine geldpolitische Lockerung der chinesischen Zentralbank die Aktienkurse. Die People's Bank of China hat ihren Zinsmechanismus dahingehend reformiert, dass die bestehenden Leitzinsen als Referenz für die von Banken erhobenen Kreditkosten durch die neue sogenannte Loan Prime Rate ersetzt werden. Mit dem bereits erwarteten Schritt sollen die realen Marktzinsen besser gespiegelt werden und die Kreditgeber rasch auf die Lockerungspolitik reagieren können. Die Zinsreform komme einer Zinssenkung um 45 Basispunkte gleich, haben die Volkswirte der ANZ ausgerechnet. Die Maßnahme dürfte in der zweiten Hälfte des Jahres die Kreditnachfrage sowie das Wachstum ankurbeln und damit die Folgen des Handelsstreits kompensieren. Unter den Einzelwerten zeigte sich in Hongkong die Aktie der Fluggesellschaft Cathay Pacific volatil, nachdem der CEO überraschend sein Amt zur Verfügung gestellt hatte. Im späten Handel legte die Aktie um 1,3 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Merck erhält sieben weitere Patente auf CRISPR-Technologie

Die Darmstädter Merck KGaA hat sieben weitere Patente für ihre CRISPR-Technologie zur Genom-Editierung erhalten. Das Europäische Patentamt sowie die Patentämter in Großbritannien, Israel und Südkorea gewährten dem Konzern Patentansprüche in Bezug auf die Technologie, wie Merck mitteilte. Damit halte Merck weltweit insgesamt 20 CRISPR-Patente, neben Europa, Großbritannien, Israel und Südkorea auch in USA, Kanada, Australien, China und Singapur.

VW-Kläger werfen Scheuer Beihilfe zum Betrug vor

Eine der führenden Kanzleien im Dieselskandal droht der Bundesregierung mit einer Flut von Klagen, sollte das Bundesverkehrsministerium Kläger gegen Volkswagen nicht stärker unterstützen. Die Anwälte der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer, die mehr als 15.000 Dieselgeschädigte vertritt, schreibt in einem Brief an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU): "Um es in deutliche Worte zu fassen, sehr geehrter Herr Minister Scheuer, wir werfen Ihnen und Ihrem Vorgänger persönlich Beihilfe zum Betrug vor und werden Sie deshalb in Anspruch nehmen", heißt es in dem fünfseitigen Schreiben, über das der Spiegel berichtet und in das Dow Jones Newswires Einblick hatte.

Kion baut Werk für Flurförderzeuge in Polen

Der Nutzfahrzeughersteller Kion baut ein Werk in Polen. Das Investitionsvolumen für das Projekt liegt bei mehr als 60 Millionen Euro, wie das im MDAX notierte Unternehmen mitteilte. In dem Werk in Kolbaskowo, mit dessen Bau noch in diesem Jahr begonnen wird, soll der Betrieb Anfang 2021 starten, es sollen Gegengewichtsstapler der Marke Linde für Lasten bis zu 3,5 Tonnen produziert werden.

IG Metall lehnt Osram-Übernahme durch AMS weiter ab

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 19, 2019 12:36 ET (16:36 GMT)

Der österreichische Sensorchip-Hersteller AMS muss bei der geplanten Übernahme von Osram noch Überzeugungsarbeit bei den Arbeitnehmern leisten. "Für die IG Metall ist die Strategie hinter dem Angebot von AMS nach wie vor nicht überzeugend", sagte eine Sprecherin der Gewerkschaft. Auf Basis der aktuell vorliegenden Informationen lehne die IG Metall eine Übernahme von Osram durch AMS "weiter klar ab".

S&P bekräftigt Schaeffler-Rating mit BBB- / Ausblick gesenkt

Standard & Poor's (S&P) hat das Langfristrating von Schaeffler bestätigt, den Ausblick allerdings auf negativ von stabil gesenkt. Die Bonitätseinstufung liegt weiter bei BBB-, wie S&P mitteilte. Sollte der Industrie- und Autozulieferer seine Profitabilität in den nächsten zwölf bis 24 Monaten nicht verbessern, könnte das Rating gesenkt werden.

S&P stuft Thyssenkrupp auf BB- ab

Nach Moody's hat auch die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) die Bonität von Thyssenkrupp heruntergestuft. S&P senkte das Langfristrating laut Mitteilung auf BB- von BB. Das Kurzfristrating wurde mit B bestätigt. S&P verweist zur Begründung auf das schwache Umfeld in der Stahl- und Autobranche, weshalb der Konzern dieses Jahr einen negativen freien Cashflow von 1,1 Milliarde Euro verzeichnen dürfte.

Deutsche Wohnen verkauft rund 6.350 Wohneinheiten für 615 Mio Euro

Die Deutsche Wohnen SE veräußert ein Portfolio mit rund 6.350 Einheiten an die ZBI Gruppe aus Erlangen. Den Kaufpreis bezifferte die im MDAX notierte Gesellschaft auf etwa 615 Millionen Euro. Der Preis impliziere auf Basis der Ist-Miete einen Multiplikator von rund 22 und liege rund ein Drittel oberhalb der aktuellen Buchwerte der Deutsche Wohnen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 19, 2019 12:36 ET (16:36 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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