Der Preisauftrieb auf Herstellerebene hat sich im Juli weiter abgeschwächt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Produzentenpreise 1,1 Prozent höher, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das war der schwächste Zuwachs seit Dezember 2016. Zum Vormonat stiegen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, um 0,1 Prozent.
Die Erzeugerpreise sind eine Vorstufe der Verbraucherpreise, an denen die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Geldpolitik ausrichtet. Die Produzentenpreise gehen in die Verbraucherpreise zeitverzögert und nicht in vollem Umfang ein./bgf/jha/
AXC0058 2019-08-20/08:22