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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.373,67   -0,63%  +12,40% 
Stoxx50        3.096,32   -0,44%  +12,18% 
DAX           11.747,04   -0,47%  +11,25% 
FTSE           7.115,65   -1,23%   +7,07% 
CAC            5.388,25   -0,87%  +13,90% 
DJIA          26.230,66   +0,11%  +12,45% 
S&P-500        2.918,85   -0,19%  +16,43% 
Nasdaq-Comp.   7.977,38   -0,53%  +20,23% 
Nasdaq-100     7.688,71   -0,58%  +21,47% 
Nikkei-225    20.628,01   +0,05%   +3,06% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      178,07      -55 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,24      55,68  -0,8%    -0,44  +15,0% 
Brent/ICE         59,83      60,30  -0,8%    -0,47   +8,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.498,64   1.502,40  -0,3%    -3,77  +16,8% 
Silber (Spot)     17,08      17,15  -0,4%    -0,07  +10,2% 
Platin (Spot)    860,30     852,55  +0,9%    +7,75   +8,0% 
Kupfer-Future      2,56       2,59  -1,2%    -0,03   -3,4% 
 

Die Ölpreise drehen mit den schwachen US-Einkaufsmanagerindizes ins Minus. Händler sprechen von Nachfragesorgen angesichts der trüben Konjunkturaussichten. Der Goldpreis fällt mit den falkenhaften Aussagen der Fed-Vertreter Harker und George unter die Marke 1.500 Dollar.

FINANZMARKT USA

Der moderate Anfangsschwung der Wall Street ist bis zum Donnerstagmittag US-Ostküstenzeit schon wieder weitgehend verpufft. Schwache Daten und sinkende Zinssenkungsfantasien belasten die US-Börsen - der Dow-Jones-Index hält sich knapp im Plus. Das Wachstum in der US-Wirtschaft hat sich im August verlangsamt. Der von IHS Markit erhobene Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes sowie sein Pendant für den Servicesektor sanken deutlicher als am Markt erwartet. Doch lösen die schwachen Daten keine Zinssenkungsspekulationen aus. Denn nach dem eher falkenhaft interpretierten Sitzungsprotokoll der US-Notenbank legen gleich zwei Fed-Vertreter entsprechend nach. Fed-Präsident Patrick Harker aus Philadelphia und seine Kollegin Esther George aus Kansas City dämpften die Hoffnungen auf baldige Zinsreduzierungen. Gestützt wird der Markt von etwas besser als erwartet ausgefallenen wöchentlichen Arbeitsmarktdaten, vor allem aber von erneut guten Geschäftszahlen aus dem Einzelhandelssektor. Nach Lowe's und Target hat nun auch Nordstrom mit Quartalszahlen überzeugt. Die Aktie steigt um 15,9 Prozent. Schon die guten Ergebnisse von Lowe's und Target hatten für einen erhöhten Konjunkturoptimismus gesorgt, denn der private Konsum hat eine hohe Bedeutung für das US-BIP. Für die Tesla-Aktie geht es 0,8 Prozent aufwärts. Der Tesla-Aktionär Baillie-Gifford regt einen Wechsel an der Unternehmensspitze an. Volkswagen hat indes den am Donnerstag aufgekommenen Spekulationen über einen möglichen Einstieg bei Tesla eine klare Absage erteilt. Das Manager Magazin hatte aus der Konzernspitze zitiert: VW-Chef Herbert Diess "würde sofort einsteigen, wenn er könnte".

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 3Q

22:05 US/Salesforce.com Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Schwache Einkaufsmanager-Indizes aus den USA sorgetn am Nachmittag für eine Dreh ins Minus. Am Vormittag hatte es bereits Daten aus der Eurozone gegeben. Hier hat sich zwar das Wirtschaftswachstum im August leicht belebt - abzulesen an besseren Einkaufsmanagerindizes. Die kriselnde Industrie bremste aber weiter die Dynamik der Gesamtwirtschaft. Doch sackten die Geschäftsaussichten binnen Jahresfrist auf den tiefsten Wert seit über sechs Jahren ab. Die Renditen stiegen leicht an, wovon europaweit die Banken profitierten. Deren Sub-Index stieg um 1,0 Prozent. Die zyklischen Technologiewerte stellten mit einem Abschlag von 1,8 Prozent dagegen den größten Verlierer. Nachdem das am Vorabend veröffentlichte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung keine Klarheit über den weiteren geldpolitischen Kurs geliefert hatte, wird nun auf die Rede von Fed-Chef Jerome Powell am Freitag Hole gewartet. Für die Aufzugssparte von Thyssenkrupp bringen sich einem Magazin-Bericht zufolge die Interessenten in Stellung. Das Vorhaben des Konzerns, einen Teil des Aufzuggeschäfts an die Börse zu bringen, werde damit immer unwahrscheinlicher. Für die Aktie ging es um 5,6 Prozent nach oben. Nach etwas schwächeren Quartalszahlen büßten Sunrise Communications 6,4 Prozent ein. Im Blick stand auch der Streit mit der an Sunrise beteiligten Freenet über eine mögliche Kapitalerhöhung zur Finanzierung der geplanten Übernahme des Kabelnetzbetreibers UPC Schweiz. Freenet schlossen 0,5 Prozent im Minus. Osram gewannen 1,8 Prozent auf 36,90 Euro. Das Unternehmen hat den Weg für das Übernahmeangebot von AMS frei gemacht. Die Frage ist, ob Bain/Carlyle nachlegen werden. Das sorgte für etwas Kursfantasie. AMS gaben um 0,8 Prozent nach. Für CRH ging es nach der Zahlenvorlage um 2,5 Prozent nach unten. Der Baustoffhersteller hat ein neues Aktienrückkaufprogramm bekannt gegeben.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %   Do, 8:32  Mi, 17:15    % YTD 
EUR/USD     1,1080  -0,08%     1,1078     1,1097    -3,4% 
EUR/JPY     117,96  -0,20%     117,77     118,13    -6,2% 
EUR/CHF     1,0903  +0,12%     1,0876     1,0888    -3,1% 
EUR/GBP     0,9042  -1,08%     0,9137     0,9138    +0,5% 
USD/JPY     106,46  -0,12%     106,31     106,44    -2,9% 
GBP/USD     1,2255  +1,02%     1,2123     1,2145    -4,0% 
USD/CNY     7,0836  +0,29%     7,0754     7,0626    +3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  10.090,25  +0,49%  10.009,00  10.005,75  +171,3% 
 

Nur kurzzeitig profitierte der Euro von besser als erwartet ausgefallenen Juli-Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich, Deutschland und der Eurozone. Denn die Geschäftsaussichten fielen binnen Jahresfrist auf den tiefsten Wert seit über sechs Jahren. Zudem hat sich das Verbrauchervertrauen im Euroraum im August stärker als erwartet eingetrübt. Der Euro kommt auf 1,1087 Dollar zurück und geht damit in etwa auf dem Niveau des Vorabends um. Das Protokoll der jüngsten EZB-Sitzung sorgt kaum für Bewegung des Euro. Demnach besteht bei den Notenbankern keine Einigkeit über ein geldpolitisches "Paket" im September.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz guter US-Vorgaben haben sich die Anleger in Ostasien am Donnerstag meist zurückgehalten. Als Grund dafür nannten Händler Konjunktursorgen. Ein Einkaufsmanagerindex in Japan für das produzierende Gewerbe habe den vierten Monat in Folge unter der Expansionsschwelle von 50 gelegen, meldete Reuters. Das am Vorabend veröffentlichte Protokoll der US-Notenbanksitzung vom Juli war zugleich weniger taubenhaft ausgefallen als erhofft. Auch das dämpfte die Kauflaune. Daneben warteten die Investoren auf das Notenbanktreffen in Jackson Hole, wo sich am Freitag US-Notenbankchef Jerome Powell zur Geldpolitik äußern wird. Gut behauptet zeigte sich die Börse in Schanghai. In Hongkong fiel der Hang-Seng-Index dagegen im späten Handel um 1 Prozent, belastet von den andauernden Unruhen. Außerdem sei die jüngste Zinsreform der chinesischen Zentralbank, die Kredite an kleinere Unternehmen verbilligen soll, in Hongkong wirkungslos verpufft, sagte das Brokerhaus Guodu Hong Kong. Der Kurs des australischen Stromversorgers ERM Power sprang um 42 Prozent auf 2,44 australische Dollar nach oben. Der Ölkonzern Royal Dutch Shell übernimmt das Unternehmen für 617 Millionen Austral-Dollar.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch senkt Ausblick für BASF auf negativ - Rating weiter bei A+

Für die Ratingagentur Fitch verdüstern sich die Perspektiven für den Chemiekonzern BASF. Die Experten senkten den Ausblick auf negativ von zuvor stabil. Die Bonitätsbewertung für das Emittentenausfallrating liegt den Angaben zufolge unverändert bei A+. Fitch verweist auf die Herausforderungen für BASF und den daraus resultierenden Druck auf die Profitabilität und die Cashflow-Generierung.

K+S bindet Vorstände länger an sich

Der Salze- und Düngemittelhersteller K+S setzt auf Kontinuität an der Unternehmensspitze. Burkhard Lohr werde bis Juni 2025 weiterhin Vorstandsvorsitzender sein, teilte der Konzern mit. Der Aufsichtsrat habe in seiner heutigen Sitzung das noch bis 31. Mai 2020 laufende Mandat um fünf Jahre verlängert. Ebenfalls um fünf Jahre verlängert wurde das bis 11. Mai 2020 laufende Mandat von Finanzvorstand Thorsten Boeckers.

Volkswagen wirbt mit neuem Logo und Markenauftritt

Volkswagen verkündet zeitgleich zum Umschwung zur Elektromobilität einen neuen Markenauftritt und Firmenlogo an. Das Erscheinungsbild der Marke soll "jünger, digitaler und insgesamt moderner" werden, so der Konzern. "Das umfassende Rebranding ist die logische Konsequenz der strategischen Neuausrichtung unserer Marke", sagte Jürgen Stackmann, Vertriebsvorstand der Marke VW. Zur IAA in Frankfurt Mitte September will VW seinen Elektrowagen ID.3 vorstellen.

Volkswagen dementiert Interesse an Einstieg bei Tesla

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 22, 2019 12:41 ET (16:41 GMT)

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